Hallo zusammen,
der DO wird ja immer mehr zum Lieblingsgerät! (Habe das allseits bekannte Set)
Mit relativ wenig Aufwand kann man echt tolle Gerichte machen,
und das Beste ist: ich setz das Ding in die Ecke kann 1-2h arbeiten und dann ist´s fertig!
Also ich hatte ein schönes Dopfenende!
Viel geschafft und lecker gegessen!
Mein Nachbar war neulich in Skandinavien fischen und hat uns frischen Dorsch mitgebracht.
Auf der Suche nach einem Dopffisch bin ich auf den Schichtfisch von Smokjoe gestossen:
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/schichtfisch-mit-blattspinat-und-kartoffeln.195575/
Ich habe es wie folgt gemacht:
Eingebuttert und ein paar Streifen Speck und dann ein paar Kartoffeln übereinander:
Bissl Salz, Pfeffer und Muskatnuss
Statt der Zwiebeln habe ich Tomaten genommen:
Dann Blattspinat:
Fisch von restlichen Gräten befreit, Salz, Pfeffer, ne halbe Zitrone in Scheiben drauf, Butterstückchen:
Kartoffeln und Rest Speck:
Ich habe so ca 7 unten und 10 oben für ca 1 1/2 h
Für die Tellerfetischisten:
Es gab Ciabatta dazu:
Fazit:
Sehr genial.
Hätte etwas mehr Würze (Salz, Pfeffer) aber auch Chili vertragen können.
Bin zwar auch generell ein Freund von am-Teller-würzen, da jeder einen anderes Feintuning benötigt,
aber hier hätte durchaus etwas mehr Grundwürze reinghört.
Egal wurde nachgeholt und war saulecker!
Danke nochmal Smokjoe für die tolle Anregung!
Am Sonntag wurden dann die Reste verputzt und der Dopf für "Kaffee und Kuchen" verwendet:
In Anlehnung an den Apple Crunch Pudding von guzzitreiber
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/apple-crunch-pudding-probelauf-fuer-montagabend.203650/
Auch hier wieder verändert (ich halte mich sehr selten an Rezepte):
Einen eingebutterten Topf braucht ihr nicht sehen, aber er war es! ;-P
Danach 3 Nektarinen und 2 Äpfel gehäutet/geschält, zerschippelt und gut durchmengt.
Dann die von gestern verbliebene Zitronenhälfte darüber gepresst und gezimtet:
Auch den "Teig" habe ich umgebaut:
1 Kaffebecher Haferflocken
1 Kaffebecher brauner Zucker
1/2 Kaffebecher Mehl
1/2 Kaffebecher zerlassene Butter
6 Zwieback in der Hand zerbröselt, aber auch kleine Stücke gelassen
Alles verrührt und mit ein paar Schlückchen Milch versehen,
bis ich einen ansehnlichen Teig hatte (die Zwieback saugen gut).
Wie guzzitreiber schon vermerkt hat, muss man ordentlich Hitze draufpacken.
Als Dopfnovice habe ich das mal vorsichtig angehen lassen und etwa 8 unten 12 oben.
Aus Angst, den Teig zu verkokeln, habe ich das eine oder andere Mal hineingeschaut (ich weiss, macht man nicht).
War anscheinend nicht genug Hitze, also habe ich den Dopf einfach stehen lassen und
nach ca 1 1/2 h haben wir den Nachtisch als "essenswert" beurteilt.
Dazu gab es einen Klecks Creme Brulee Eis von Langenase!
Einfaches Vanilleeis hätte es auch getan, da das Gericht einen leckeren Eigengeschmack hat,
und keinen allzu intensiven Zuspieler benötigt.
Fazit:
einfach, schnell, gut, lecker und schreit definitiv nach einer Wiederholung!
Auch hier ein Dankeschön an guzzitreiber!
Bis neulich
Olli
PS:
Noch eine Frage an die Pros:
Wie macht ihr sowas, wie heute Fisch und morgen im selben Gusseimer Kuchen.
Der Fischgeruch war trotz schrubben noch sehr vorherrschend.
Als ich dann leichte braune Flecken gesehen habe,
habe ich kruzerhand die Messingbürste ausgepackt, alles weggeschrubbt,
ausgewaschen, eingeölt und neu eingebrannt.
Wie meistert ihr solche Aktionen?
der DO wird ja immer mehr zum Lieblingsgerät! (Habe das allseits bekannte Set)
Mit relativ wenig Aufwand kann man echt tolle Gerichte machen,
und das Beste ist: ich setz das Ding in die Ecke kann 1-2h arbeiten und dann ist´s fertig!
Also ich hatte ein schönes Dopfenende!
Viel geschafft und lecker gegessen!
Mein Nachbar war neulich in Skandinavien fischen und hat uns frischen Dorsch mitgebracht.
Auf der Suche nach einem Dopffisch bin ich auf den Schichtfisch von Smokjoe gestossen:
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/schichtfisch-mit-blattspinat-und-kartoffeln.195575/
Ich habe es wie folgt gemacht:
Eingebuttert und ein paar Streifen Speck und dann ein paar Kartoffeln übereinander:
Bissl Salz, Pfeffer und Muskatnuss
Statt der Zwiebeln habe ich Tomaten genommen:
Dann Blattspinat:
Fisch von restlichen Gräten befreit, Salz, Pfeffer, ne halbe Zitrone in Scheiben drauf, Butterstückchen:
Kartoffeln und Rest Speck:
Ich habe so ca 7 unten und 10 oben für ca 1 1/2 h
Für die Tellerfetischisten:
Es gab Ciabatta dazu:
Fazit:
Sehr genial.
Hätte etwas mehr Würze (Salz, Pfeffer) aber auch Chili vertragen können.
Bin zwar auch generell ein Freund von am-Teller-würzen, da jeder einen anderes Feintuning benötigt,
aber hier hätte durchaus etwas mehr Grundwürze reinghört.
Egal wurde nachgeholt und war saulecker!
Danke nochmal Smokjoe für die tolle Anregung!
Am Sonntag wurden dann die Reste verputzt und der Dopf für "Kaffee und Kuchen" verwendet:
In Anlehnung an den Apple Crunch Pudding von guzzitreiber
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/apple-crunch-pudding-probelauf-fuer-montagabend.203650/
Auch hier wieder verändert (ich halte mich sehr selten an Rezepte):
Einen eingebutterten Topf braucht ihr nicht sehen, aber er war es! ;-P
Danach 3 Nektarinen und 2 Äpfel gehäutet/geschält, zerschippelt und gut durchmengt.
Dann die von gestern verbliebene Zitronenhälfte darüber gepresst und gezimtet:
Auch den "Teig" habe ich umgebaut:
1 Kaffebecher Haferflocken
1 Kaffebecher brauner Zucker
1/2 Kaffebecher Mehl
1/2 Kaffebecher zerlassene Butter
6 Zwieback in der Hand zerbröselt, aber auch kleine Stücke gelassen
Alles verrührt und mit ein paar Schlückchen Milch versehen,
bis ich einen ansehnlichen Teig hatte (die Zwieback saugen gut).
Wie guzzitreiber schon vermerkt hat, muss man ordentlich Hitze draufpacken.
Als Dopfnovice habe ich das mal vorsichtig angehen lassen und etwa 8 unten 12 oben.
Aus Angst, den Teig zu verkokeln, habe ich das eine oder andere Mal hineingeschaut (ich weiss, macht man nicht).
War anscheinend nicht genug Hitze, also habe ich den Dopf einfach stehen lassen und
nach ca 1 1/2 h haben wir den Nachtisch als "essenswert" beurteilt.
Dazu gab es einen Klecks Creme Brulee Eis von Langenase!
Einfaches Vanilleeis hätte es auch getan, da das Gericht einen leckeren Eigengeschmack hat,
und keinen allzu intensiven Zuspieler benötigt.
Fazit:
einfach, schnell, gut, lecker und schreit definitiv nach einer Wiederholung!
Auch hier ein Dankeschön an guzzitreiber!
Bis neulich
Olli
PS:
Noch eine Frage an die Pros:
Wie macht ihr sowas, wie heute Fisch und morgen im selben Gusseimer Kuchen.
Der Fischgeruch war trotz schrubben noch sehr vorherrschend.
Als ich dann leichte braune Flecken gesehen habe,
habe ich kruzerhand die Messingbürste ausgepackt, alles weggeschrubbt,
ausgewaschen, eingeölt und neu eingebrannt.
Wie meistert ihr solche Aktionen?