Moin! Ich habe neulich mal meinen gefangenen Rapfen zu Frikadellen verwertet, und weil ich dabei auch gleich ein paar Fotos gemacht habe, will ich euch das bebilderte Rezept dazu nicht vorenthalten:
Man benötigt ca. 800g Filet, vorzugweise von einem Fisch, der aufgrund seiner Y-Gräten nicht so gut für andere Zubereitungsarten geeignet ist, in diesem Fall Rapfen, sonst gerne Hecht - auch Brassen geht, aber der schmeckte uns nicht so gut...außerdem noch Schalotten oder Zwiebeln, glatte Petersilie, Weißbrot, Milch, Eier, Salz und Pfeffer, Semmelbrösel zum Panieren.
Zu Beginn werden die Schalotten/Zwiebeln und das Weißbrot in Würfel geschnitten. Zu den Brotwürfeln kommt ein Schuss Milch zum Einweichen, die Zwiebeln kommen mit etwas Butter zum Schwitzen bei mittlerer Hitze in die Pfanne.
Wenn die Zwiebeln schön glasig sind, kommt die Pfanne vom Herd und die fein gehackte Petersilie wird untergeührt, das Ganze kommt nun auf einen Teller und zum Abkühlen in den Kühlschrank.
Das angetaute Filet wird in Streifen geschnitten...
...und durch den Wolf gedreht, man lässt es nicht ganz auftauen, damit es nicht so matschig wird.
Jetzt kommen die übrigen Zutaten zum Fisch, das eingeweichte Brot habe ich mit einem Schneebesen zuvor zu einem Brei verrührt. Außer den Zwiebeln sind da noch zwei Eier, eine gute Prise Salz und Pfeffer.
Nachdem alle Zutaten gut zu einem Teig verrührt wurden stellt man ihn noch für eine Weile in den Kühlschrank. Wenn die Masse kalt ist, ist sie auch fester und die Frikadellen lassen sich besser panieren.
Zum Formen der Frikadellen sollte man seine Hände zuvor immer kurz unter Wasser halten, damit nicht alles dran kleben bleibt. Den Rohling einmal in zerschlagenes Ei tauchen (geht vielleicht auch ohne) und dann in Paniermehl wenden, anschließend bei mittlerer Hitze und einem guten Schuss Öl braten, bis beiden Seiten gut gebräunt sind.
Das Rezept für die Curry-Dill-Sauce habe ich auf www.chefkoch.de gefunden und es dahingehend modifiziert, dass es nun auf einer Mehlschwitze basiert - ich dachte mir, wenn ich dafür eh schon die Zwiebeln anschwitze, dann kann da anschließend auch gleich noch Mehl mit zu...
Zutaten für die Fischfrikadellen:
Viel Spaß und gutes Gelingen beim Nachkochen
Als Variante kann man auch etwas fein gewürfelten oder gewolften, durchwachsenen Speck in den Teig geben, oder mit den Fischarten variieren. Gängige Fischarten sind Brassen oder Hecht, interessant könnte ich mir aber z. B. auch mal Forelle, Aal, Wels, Thunfisch oder Makrele vorstellen...
Man benötigt ca. 800g Filet, vorzugweise von einem Fisch, der aufgrund seiner Y-Gräten nicht so gut für andere Zubereitungsarten geeignet ist, in diesem Fall Rapfen, sonst gerne Hecht - auch Brassen geht, aber der schmeckte uns nicht so gut...außerdem noch Schalotten oder Zwiebeln, glatte Petersilie, Weißbrot, Milch, Eier, Salz und Pfeffer, Semmelbrösel zum Panieren.
Zu Beginn werden die Schalotten/Zwiebeln und das Weißbrot in Würfel geschnitten. Zu den Brotwürfeln kommt ein Schuss Milch zum Einweichen, die Zwiebeln kommen mit etwas Butter zum Schwitzen bei mittlerer Hitze in die Pfanne.
Wenn die Zwiebeln schön glasig sind, kommt die Pfanne vom Herd und die fein gehackte Petersilie wird untergeührt, das Ganze kommt nun auf einen Teller und zum Abkühlen in den Kühlschrank.
Das angetaute Filet wird in Streifen geschnitten...
...und durch den Wolf gedreht, man lässt es nicht ganz auftauen, damit es nicht so matschig wird.
Jetzt kommen die übrigen Zutaten zum Fisch, das eingeweichte Brot habe ich mit einem Schneebesen zuvor zu einem Brei verrührt. Außer den Zwiebeln sind da noch zwei Eier, eine gute Prise Salz und Pfeffer.
Nachdem alle Zutaten gut zu einem Teig verrührt wurden stellt man ihn noch für eine Weile in den Kühlschrank. Wenn die Masse kalt ist, ist sie auch fester und die Frikadellen lassen sich besser panieren.
Zum Formen der Frikadellen sollte man seine Hände zuvor immer kurz unter Wasser halten, damit nicht alles dran kleben bleibt. Den Rohling einmal in zerschlagenes Ei tauchen (geht vielleicht auch ohne) und dann in Paniermehl wenden, anschließend bei mittlerer Hitze und einem guten Schuss Öl braten, bis beiden Seiten gut gebräunt sind.
Das Rezept für die Curry-Dill-Sauce habe ich auf www.chefkoch.de gefunden und es dahingehend modifiziert, dass es nun auf einer Mehlschwitze basiert - ich dachte mir, wenn ich dafür eh schon die Zwiebeln anschwitze, dann kann da anschließend auch gleich noch Mehl mit zu...
Zutaten für die Fischfrikadellen:
- 800 g Fischfilet
- 150 g Schalotten/Zwiebeln
- ein Bund glatte Petersilie
- 6 Scheiben Weiß-/Toastbrot
- 3 Eier (eines ist für die Panade)
- einen Schuss Milch
- Salz
- Pfeffer
- Paniermehl
- Öl zum Braten
Viel Spaß und gutes Gelingen beim Nachkochen
Als Variante kann man auch etwas fein gewürfelten oder gewolften, durchwachsenen Speck in den Teig geben, oder mit den Fischarten variieren. Gängige Fischarten sind Brassen oder Hecht, interessant könnte ich mir aber z. B. auch mal Forelle, Aal, Wels, Thunfisch oder Makrele vorstellen...
echt schwierig, da mal einen für die Küche zu erwischen, dabei sind die als Frikadellen auch soooo lecker.