Liebe Themenwochenendler,
am Ende noch ein Ochsenkotelett - oder auch Côte de Boeuf. Das Fleisch stammt von einem irischen Ochsen, wurde trocken gereift und kam heute unter den Oberhitzegrill. Aber starten wir mit den Vorbereitungen ... Zuerst der schon beschriebene Haupdarsteller ... ca. 500 Gramm pure Fleischeslust
Im Hintergrund ist schon Murray River Salz und Kampot Pfeffer zu sehen. Den schauen wir uns gleich mal genauer an ...
Ein paar der kleinen Körner wandern in den Mörser ...
... und werden dort zerstossen
Die kamen dann mit dem Salz zusammen auf das Kotelett
welches im Anschluß ins Vakuum geschickt wurde.
Unterhalb des GN Behälters befindet sich eine Silikon-Heizmatte, die vom WLAN-Thermometer (einem Wahnsinns-Projekt von einigen GSV-Sportlern ) gesteuert wird. Als Temperatur hab ich 53 Grad eingestellt und das Fleisch durfte dann für ca. 2,5 Stunden bei dieser Temperatur "baden". Danach hat es dann schon fast die angestrebte KT - es fehlen nur noch die Röstaromen, aber die kriegen wir später
Und zu einem vernünftigen Stück Rindfleisch gehören für mich auch immer ein paar Zwiebeln, diese werden schon mal in der Pfanne zubereitet und kommen nachher dazu.
Nach den 2,5 Stunden hat das Fleisch die 53 Grad erreicht, kommt aus dem Beutel und darf schon mal auf dem Rost Platz nehmen.
Dann geht es in die Flammenhölle und in wenigen Sekunden (hier von jeder Seite ca. 45 Sekunden) ist die Maillard-Reation dann auch bis zum gewünschten Punkt vollzogen .
Faszinierend ...
Booaahhh .... Drehen wir das gute Stück mal um ...
Leider nicht so gut zu erkennen. Aber schauen wir mal auf die Teller ...
Tellerbilder ...
Dazu kamen neben den Zwiebeln auch noch ein paar Kartoffeln aus dem Backofen
Und die Reste, getreu dem Motto des Wochenendes ...
Fazit:
Das Côte de Boeuf war sehr zart und geschmacklich absolut fantastisch. Die Zubereitung im Sous Vide Verfahren ist sehr schonend und es kommt auf ein paar Minuten mehr oder weniger nicht an, so kann das Gericht auch pünktlich zubereitet und serviert werden. Der Kampot-Pfeffer ist sehr aromatisch und passt wunderbar zum Ochsenkotelett.
Für mich ein schönes und gelungenes Ende des Themen-Wochenendes.
Noch einen schönen Abend und viel Spaß beim Nachbauen - es lohnt sich!
Gruß,
Norbert
am Ende noch ein Ochsenkotelett - oder auch Côte de Boeuf. Das Fleisch stammt von einem irischen Ochsen, wurde trocken gereift und kam heute unter den Oberhitzegrill. Aber starten wir mit den Vorbereitungen ... Zuerst der schon beschriebene Haupdarsteller ... ca. 500 Gramm pure Fleischeslust
Im Hintergrund ist schon Murray River Salz und Kampot Pfeffer zu sehen. Den schauen wir uns gleich mal genauer an ...
Ein paar der kleinen Körner wandern in den Mörser ...
... und werden dort zerstossen
Die kamen dann mit dem Salz zusammen auf das Kotelett
welches im Anschluß ins Vakuum geschickt wurde.
Unterhalb des GN Behälters befindet sich eine Silikon-Heizmatte, die vom WLAN-Thermometer (einem Wahnsinns-Projekt von einigen GSV-Sportlern ) gesteuert wird. Als Temperatur hab ich 53 Grad eingestellt und das Fleisch durfte dann für ca. 2,5 Stunden bei dieser Temperatur "baden". Danach hat es dann schon fast die angestrebte KT - es fehlen nur noch die Röstaromen, aber die kriegen wir später
Und zu einem vernünftigen Stück Rindfleisch gehören für mich auch immer ein paar Zwiebeln, diese werden schon mal in der Pfanne zubereitet und kommen nachher dazu.
Nach den 2,5 Stunden hat das Fleisch die 53 Grad erreicht, kommt aus dem Beutel und darf schon mal auf dem Rost Platz nehmen.
Dann geht es in die Flammenhölle und in wenigen Sekunden (hier von jeder Seite ca. 45 Sekunden) ist die Maillard-Reation dann auch bis zum gewünschten Punkt vollzogen .
Faszinierend ...
Booaahhh .... Drehen wir das gute Stück mal um ...
Leider nicht so gut zu erkennen. Aber schauen wir mal auf die Teller ...
Tellerbilder ...
Dazu kamen neben den Zwiebeln auch noch ein paar Kartoffeln aus dem Backofen
Und die Reste, getreu dem Motto des Wochenendes ...
Fazit:
Das Côte de Boeuf war sehr zart und geschmacklich absolut fantastisch. Die Zubereitung im Sous Vide Verfahren ist sehr schonend und es kommt auf ein paar Minuten mehr oder weniger nicht an, so kann das Gericht auch pünktlich zubereitet und serviert werden. Der Kampot-Pfeffer ist sehr aromatisch und passt wunderbar zum Ochsenkotelett.
Für mich ein schönes und gelungenes Ende des Themen-Wochenendes.
Noch einen schönen Abend und viel Spaß beim Nachbauen - es lohnt sich!
Gruß,
Norbert
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