BBQ-Berliner
Militanter Veganer
Das Wochenende wollte genutzt werden, also gab es mal wieder einen neuen Feldversuch mit dem Porti, den ich schon länger ins Auge gefasst hatte.
Reächerforellen sollten es werden.
Gesagt, getan. Im Vorfeld hatte im mich bereits bei Fa. Kahler mit neuen Gewürzen für die Lake als auch die Räucherspäne ausgestattet.
Leider liegt mein letzter Angelurlaub schon etwas zurück, folglich musste Fisch eingekauft werden. Nachdem es in der Metro nichts frisches mehr gab und der örtliche Händer auch nichts mehr in der Kühlung hatte, habe ich notgedrunden ausgenommene TK-Forellen von den Albrecht-Brüdern mitgenommen.
War absolut nicht mehr erste Wahl, aber für einen ersten Versuch, sollte es allemal reichen.
Also ran an Werk. Zunächt die Forellen abspülen nochmals etwas säubern und dann quasi noch tiefgefroren in die kalte Lake, die ich zuvor Mengenmässig auf die Fischmenge angerühert hatte. Je Kilo Fisch ca. das 1,5-fache an Lake. Die 10 kleinen Forellen hatten genau eine Einwaage von 3 Kilo, also habe ich sie in ca. 4,5 Liter Lake für 12h ziehen lassen.
Dann sollte es ans eigentliche Räuchern gehen. Doch leider wollte das Wetter so absolut gar nicht mitspielen. Regen, Sturm, noch mehr Regen, noch mehr Sturm, von oben, von der Seite, gefühlt sogar von unten.
Blöderweise müssen die Forellen vorm Räuchern aber gut trocknen...
Also notgedrungen die Forellen so gut es geht von der Lake und dem Schleim der sich auf der Haut sammelt befreit, gespült und mit Küchenpapier vorgetrocknet und anschließend in die Garage um noch 3 Stunden an der Luft zu hängen...
Doch bei 99% Luftfeuchtigkeit, war das für die Füße. Also nach 3 Stunden ab in den offenen Porti und noch 1 Stunde mit offener Tür unter dem Regenschirm gekämpft die Tiere richtig trocken zu kriegen.
Aus Frust habe ich zwischenzeitlich noch ein paar Lachsstremel trockengesalzen vorbereitet, damit es im Notfall noch was zu essen gibt, wenn die Forellen misslingen. Letztendlich musste es dann losgehen. Also die Buchenspäne veredelt...
Und dann alles in den Porti.
Das ganze kurz auf 100°C hochgezogen und dann auf kleiner Stufe bei 80-90 Grad für knapp 2h bis zur Kerntemperatur von mind. 60°C durchgeräuchert...
Was soll ich groß sagen. Trotz mittelmäßigen Ausgangsmaterial und katastrophalen Bedingungen ist ein überaus brauchbares Resultat entstanden.
Kann ich zum Nachbau empfehlen!
Reächerforellen sollten es werden.
Gesagt, getan. Im Vorfeld hatte im mich bereits bei Fa. Kahler mit neuen Gewürzen für die Lake als auch die Räucherspäne ausgestattet.
Leider liegt mein letzter Angelurlaub schon etwas zurück, folglich musste Fisch eingekauft werden. Nachdem es in der Metro nichts frisches mehr gab und der örtliche Händer auch nichts mehr in der Kühlung hatte, habe ich notgedrunden ausgenommene TK-Forellen von den Albrecht-Brüdern mitgenommen.
War absolut nicht mehr erste Wahl, aber für einen ersten Versuch, sollte es allemal reichen.
Also ran an Werk. Zunächt die Forellen abspülen nochmals etwas säubern und dann quasi noch tiefgefroren in die kalte Lake, die ich zuvor Mengenmässig auf die Fischmenge angerühert hatte. Je Kilo Fisch ca. das 1,5-fache an Lake. Die 10 kleinen Forellen hatten genau eine Einwaage von 3 Kilo, also habe ich sie in ca. 4,5 Liter Lake für 12h ziehen lassen.
Dann sollte es ans eigentliche Räuchern gehen. Doch leider wollte das Wetter so absolut gar nicht mitspielen. Regen, Sturm, noch mehr Regen, noch mehr Sturm, von oben, von der Seite, gefühlt sogar von unten.
Blöderweise müssen die Forellen vorm Räuchern aber gut trocknen...
Also notgedrungen die Forellen so gut es geht von der Lake und dem Schleim der sich auf der Haut sammelt befreit, gespült und mit Küchenpapier vorgetrocknet und anschließend in die Garage um noch 3 Stunden an der Luft zu hängen...
Doch bei 99% Luftfeuchtigkeit, war das für die Füße. Also nach 3 Stunden ab in den offenen Porti und noch 1 Stunde mit offener Tür unter dem Regenschirm gekämpft die Tiere richtig trocken zu kriegen.
Aus Frust habe ich zwischenzeitlich noch ein paar Lachsstremel trockengesalzen vorbereitet, damit es im Notfall noch was zu essen gibt, wenn die Forellen misslingen. Letztendlich musste es dann losgehen. Also die Buchenspäne veredelt...
Und dann alles in den Porti.
Das ganze kurz auf 100°C hochgezogen und dann auf kleiner Stufe bei 80-90 Grad für knapp 2h bis zur Kerntemperatur von mind. 60°C durchgeräuchert...
Was soll ich groß sagen. Trotz mittelmäßigen Ausgangsmaterial und katastrophalen Bedingungen ist ein überaus brauchbares Resultat entstanden.
Kann ich zum Nachbau empfehlen!