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Frage(n) zu Freiland-Bio-Öko Hähnchen

eintopf

Grillkaiser
10+ Jahre im GSV
Mein Schwiegervadder in spe züchtet Hühner in verschiedenen Sorten und Hähne brauch er da dann wohl net so viele für und so werden diese halt geschlachtet...soweitsogut.
Normalerweise gibts aus denen nur Frikassé, aber ich wollte mal eins als Brathähnchen probieren.
Das war eigentlich ganz lecker, aber das Fleisch ist nicht so weiss wie man das vom gekauften Hähnchen kennt und auch nicht so zart.
"Chef" sagt das kommt davon weil sich die Viecher viel bewegen da sie ja nicht in engen Käfigen gehalten werden und sie nicht nur Mastfutter bekommen, sondern aus dem Boden halt aufscharren was es da gibt... auch soweisogut
Die Sehnen sind bombenfest an den Knochen (also mal n Bein abdrehen kannste voll vergessen) und das Fleisch geht auch nicht gut von den Knochen ab...
Soviel zur Ausgangsposition.

Denkt ihr man kann das iegendwie lecker machen? low&slow oder als BBC oder also lowBBC oder wieauchimmer?

Geschmacklich war das nämlich SUPER und über Thema Bio/Öko und Glückliche Hühne brauchen wa gar net reden... die Viecher bekommen Salat und Möhrchen geschnitten und so kram...also besser kanns ein Huhn bzw Hahn net haben- daher wüde ich auf diese Quelle gerne öfter zurückgreifen.

So und nun bitte Tipps und Anregungen von den Fleischkennern.

Vielen Dank schon mal
 
keiner ne idee??
vielleicht 2-0,5 BBC
erst 2 stunden bei 100 grad dann 30 minuten bei 180-200 knusprig machen, oder sowas??
 
servus,
ich hab einen Haufen Hühner rumlaufen in allen Altersklassen,
bis 6Monate sind die als Brathähnchen bestens geeignet,
darüber nur noch als Suppenhähnchen aber auch das ist ein wunderbares Essen.

gruas da stefan
 
google mal nach "basisches wasser". damit einlegen könnte helfen (??)

ansonsten könnte ich mir vorstellen, daß dämpfen gut funktioniert (und dann knusprig grillen) oder NT...
 
servus,
ich hab einen Haufen Hühner rumlaufen in allen Altersklassen,
bis 6Monate sind die als Brathähnchen bestens geeignet,
darüber nur noch als Suppenhähnchen aber auch das ist ein wunderbares Essen.

gruas da stefan

ok,meinste da kann man nix retten mit low&slow oder so...
dann muss ich mal ein U6monate hähnchen erbetteln...
 
aus einem Hahn würde ich coq au vin machen.

Den Hahn grob zerlegen, Salz u. Pfeffer aus der Mühle, mit div. Kräutern (Rosmarin, Thymian, Salbei, Estragon) einreiben und über Nacht in einen schönen roten Bordeaux schwimmen lassen.

Herrlich, könnt schon wieder.

Gruß
Oskar
 
aus einem Hahn würde ich coq au vin machen.

Den Hahn grob zerlegen, Salz u. Pfeffer aus der Mühle, mit div. Kräutern (Rosmarin, Thymian, Salbei, Estragon) einreiben und über Nacht in einen schönen roten Bordeaux schwimmen lassen.

Herrlich, könnt schon wieder.

Gruß
Oskar

da muss ich wohl mal google befragen...danke für die tipps
 
OK, hier auch noch der Rest.

Am nächsten Tag Gemüse (Karotten, Sellerie, Lauch) schnipseln.
Schalotten (5 - 6 Stk, je nach größe) u. Knoblauch (3 - 4 Zehen) schälen und grob zerteilen.
Hahnteile aus dem Wein nehmen aber bitte den Sud aufheben, mit Zewa trocken tupfen und danach mehlieren. Olivenöl erhitzen und das Fleisch scharf anbraten, wieder rausnehmen u. die Gemüsestreifen anbraten. Jetzt die Hitze reduzieren und Schalotten mit den Knoblauch dazu, hier etwas Vorsicht walten lassen damit es nicht anbrennt, sonst wirds bitter. Anschließend Fleisch wieder rein, mit den Weinsud aufgießen, ein paar Pilze u. Kräuter noch rein und ab in den BO. Bei 180° C ca. 1,5 - 2 Std. schmoren lassen, falls nötig noch weiter mit dem Weinsud aufgiessen.

Nach der Garprobe den Sud in einen anderen Topf seihen und bis auf 1/3 reduzieren, das gibt eine herrliche Sauce. Als Beilage nimmt der Franzose Baguette, kannst aber auch Salz- oder Bratkartoffeln nehmen

Bon appétit
 
OK, hier auch noch der Rest.

Am nächsten Tag Gemüse (Karotten, Sellerie, Lauch) schnipseln.
Schalotten (5 - 6 Stk, je nach größe) u. Knoblauch (3 - 4 Zehen) schälen und grob zerteilen.
Hahnteile aus dem Wein nehmen aber bitte den Sud aufheben, mit Zewa trocken tupfen und danach mehlieren. Olivenöl erhitzen und das Fleisch scharf anbraten, wieder rausnehmen u. die Gemüsestreifen anbraten. Jetzt die Hitze reduzieren und Schalotten mit den Knoblauch dazu, hier etwas Vorsicht walten lassen damit es nicht anbrennt, sonst wirds bitter. Anschließend Fleisch wieder rein, mit den Weinsud aufgießen, ein paar Pilze u. Kräuter noch rein und ab in den BO. Bei 180° C ca. 1,5 - 2 Std. schmoren lassen, falls nötig noch weiter mit dem Weinsud aufgiessen.

Nach der Garprobe den Sud in einen anderen Topf seihen und bis auf 1/3 reduzieren, das gibt eine herrliche Sauce. Als Beilage nimmt der Franzose Baguette, kannst aber auch Salz- oder Bratkartoffeln nehmen

Bon appétit



Das kann man doch prima :DO:pfen!
Grüße
brausi
 
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