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Frage: Temperaturregelung UDS - womit anfangen ?

Peter hat doch geschrieben das es wichtig ist nach jedem Smoken die Asche zu entfernen,daher denke ich wird sich diese nicht bis zum Rost füllen.

Andi
 
daher denke ich wird sich diese nicht bis zum Rost füllen.

Je nach Bauart. Also wenn genügend Platz für die Asche ist. Bzw. abrieseln kann. Dann ist ja gut.:thumb1:

Kalte Aussentemperaturen. Grosse Auslastung mit zu grillierendem. Sehr lange Garzeiten.
Treibt den Verbrauch in die Höhe. Somit wird auch mehr Platz für die Asche gebraucht.

Beim UDS wist du maximal dann Wasser und Kohle nachfüllen um den Job zu beenden.
Da ist normalerweise ein Ascheleeren nicht möglich oder sehr ungut.

lg
 
Mein maximales Fassungsvermögen für Briketts liegt bei ca. 6kg - soviel Asche habe ich da nicht erzeugt, dass mir der Auffangbehälter überläuft.
Und falls doch, das Entleeren und Auffüllen geht zusammen.

Eine Versinterung oder Schlackebildung von Asche in einem Grill habe ich bisher nie geschafft - es sei denn man löscht mit Wasser schlagartig ab.
Den Kälteschock überlegt dann eh kein Rost.

Wir reden hier von einem UDS mit Temperaturen bis 200°C und keinem Heizkraftwerk oder Schmelzofen.
 
Ich habe heute was drauf geworfen.....so ein testen. Ergebnis War für den 1. Versuch gut.
Ich denke, ich muss noch ein paar Löcher in die Trommel bohren.
Das Temperaturmaximum ist noch etwas knapp....für 4 Zoll lufteinlasss

Morgen 2. Test...

2. Mit der Hitze und dem rost.....
A. Der rost ist aus dem billig ob-i Kugelgrill für 10.00 euro....die Waschmaschinen Trommel waren 0,00 euro.....
b. Den "boden" versuch ich noch als waterpan zu verbasteln..muss nur die Löcher zu bekommen.

selbst wenn es nach 5 Jahren hin ist.....egal, kostet ja quasi nix





Morgen mehr
 
Grosse Auslastung mit zu grillierendem. Sehr lange Garzeiten.
Treibt den Verbrauch in die Höhe. Somit wird auch mehr Platz für die Asche gebraucht.
Da müssten doch die eingelegten Kohlen eine Unmenge sein.
Nach dem Verglühen ist doch von den Kohlen fast nichts mehr übrig.
Und wie Peter geschrieben hat,kann man beim Nachlegen doch gleich die angefallene Asche mit entsorgen.

Andi
 
:hmmmm:........:eeek:........:fahne:

Meiner hat da durch die besondere Bauart "leider" extrem niedrigen Brennstoffbedarf. Kann da nicht direkt vergleichen.:worthy:
Bei einem Tread vom 47er WSM habe ich irgendwo noch im Hinterkopf ..... Verbrauchswerte bei PP zwischen 8 und 12kg Brekkis.:gotcha:

:prost:
In der Praxis mal austesten und dann entscheiden. Ist ja nur als Hinweis gedacht.

Die Bilder von der Brennkammer sind für meine Sichtweise , ... da ist eine relativ kleine Aschekammer vorhanden.
Kann aber in der Wirklichkeit ja nicht so arg sein.

lg

PS. Hantieren mit heisser Asche möglichst vermeiden.
Die damit verbundenen Gefahren werden vielfach unterschätz. Wir wollen sicherlich alle, dass keine Personen unnötig zu schaden kommen.
Auch wissen wir nicht, wer hier mit liest und was sie für Möglichkeiten und Umstände da vorhanden sind. (z.b. heisse Flugasche bei einem plötzlichen Windstoss ist nicht lustig, bzw unberechenbar.)

Bitte nicht persönlich nehmen, vielleicht gehöre ich:ballaballa:
Aber Brandverletzungen sind sehr schmerzvoll und heilen auch sehr schlecht.
 
Hab am Wochende mal mit 6 kg Kohle gegrillt. Der Aschebehälter (der Abstand zum Rost) scheint ganz gut dimensioniert zu sein.
Anpassen kann ich den Abstand aber sehr einfach noch über längere / kürzere Schrauben.
> Falls es wider erwarten gar nicht passt, dann säg ich mir einfach eine neue Waschmaschinentrommel ...

Die Hitze war übrigens auch "ordentlichst", die 4 x 1 Zoll reichen definitiv aus um auch > 300 Grad zu kommen....mehr macht das ProQ Thermometer nicht mit.
 
300 Grad in der Tonne ist natürlich schon ordentlich!

Andi
 
Scheint wirklich so zu sein, dass das Ganze gut funktioniert.
> Hab die Tonne dabei aber als "normalen" Grill benutzt.

Das ProQ scheint jedenfall auch recht genau zu gehen, ich hab es in heißem Wasserdampf (hat halt 100 Grad) und im Ofen bei 150 Grtad getestet, da war die Anzeige ziemlich genau. Bei 300 Grad musste ich das Thermometer rausziehen, weil es sonst überdreht wäre.

In Anbetracht des Frühlingswetters draußen werde ich vielleicht nachher mal ein Stück Schwein draufwerfen....
 
Ich packe den Thread mal aus, um nach ca. 15 Monaten meine Erfahrungen nach "einigen" Long jobs mitzuteilen...das geht hier imo manchmal etwas unter. Kurz gesagt: den UDS geb ich nicht mehr, niemals mehr. Bis auf die fehlende untere Klappe zum Nachlegen von Chips ein sau geiles Grillgerät. Ich habe die letzen 15 Monate alles mögliche drin und as Ding total durch getestet:
- 2 Enten, 1 Gans, - Pulled Pork, Brisket, "mehrfach" Spareribs, einen Lachs geräuchert, 1x Forellen heißgeräuchert, "Umbau" und Nutzung als normler Tonnengrill etc.. Selbst als Getthoheizung auf der Terasse taugt her (bedingt).

Randdaten: Kohleverbauch im Schnitt 500 Gramm / Stunde, Temperaturregelung ist 1 A, einmal eingestellt kann ich locker Stunden sonst wohin gehen. Winterbertieb kein Problem, verbraucht halt nur etwas mehr Kohle (ca. 700 gr / Stunde). Alle Grillergebnisse waren sehr ansprechend. Die Bedienung ist ein Kinderspiel. Anfeuern, Temperatureinstellen, Grillgut rein, gehen....

Also, im Vergleich zu einem "richtigen" Smoker" finde ich den UDS durchaus voll konkurrenzfähig. Ein echter Vorteil des UDS ist die einfache Temperaturregelung, einmal eingestellt läuft das Ding auch über Nacht ziemlich stabil. Bestimmte Menge Luft = bestimmte Temoperatur. Ganz einfach. Der Nachteil ist, dass es ohne eine untere Klappe kaum möglich ist, nochmal Chips zum Räuchern nachzulegen. Wenn der USD läuft, dann sollte man ihn einfach nicht mehr anpacken. Das geht bei der Lok halt deutlich besser.

Die Lok vermisse ich ehrlich gesagt nicht wirklich...
 
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