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Frittieren mit dem WOK

Hitschi

Grillkönig
15+ Jahre im GSV
Moin Moin

Da ich meinen neuen WOK etwas gutes tun will :hmmmm:denke ich immer mehr über das Frittieren nach, aber es bleiben immer noch ein paar Fragen.....

1. Ich dachte an Sesamöl zum Frittieren ... ist das ok?
2. Muss ich auf die öl Temp. achten?
3. Was macht ihr mit dem kalten Öl nach dem Frittieren? wieder in die Flasche und weiter verwenden zum WOK Braten oder wieder zum Frittieren benutzen :hmmmm::hmmmm::hmmmm:

Ja Fragen über Fragen aber ich glaube die richtigen Antworten werden nicht lange auf sich warten lassen :thumb2:

Man liest hier sehr wenig über das Frittieren??? wie kommt das ....

Gruß Hitschi :prost::prost::prost:
 
Moin Moin
1. Ich dachte an Sesamöl zum Frittieren ... ist das ok?

Fritiert wird auch in der ostasiatischen Küche und zwar gerne am Tisch. Denn Fritieren kann ein anregendes Vergnügen sein. Dazu lässt sich jedes herkömmliche Fondueset und -geschirr verwenden. Auf den Tisch gehört jedoch unbedingt eine feuerfeste Unterlage. Zum Fritieren eignen sich fast alle nicht zu wasserhaltigen Gemüsearten.

Wichtig ist, dass zum Fritieren nur reines Pflanzenöl wie Soja-, Sonnenblumen- oder Sesamöl verwendet wird, da tierische Fette nicht nur zu schnell verbrennen, sondern auch zu viele ungesättigte Fettsäuren enthalten. Es lohnt sich, wie die Japaner Mischungen aus verschiedenen Ölen herzustellen und zu mischen. Gut geeignet ist Cocosfett, das erst bei 210° C siedet und besonders aromatisch ist, oder das nussartig schmeckende Sesamöl.

Es empfiehlt sich immer in zwei Phasen zu fritieren, wobei beim ersten Durchgang die Teile nur goldgelb fritiert, danach aus dem Fett genommen, abgekühlt und anschließend vor dem Servieren in einem zweiten Durchgang braun ausgebacken werden. Dadurch wird die äußere Schicht besonders knusprig.

Gemäß der ostasiatischen Küche reichen 1 - 2 Minuten, in ausreichend heißem Fett, zum Fritieren aus. Mit einem Sieb oder Schaumlöffel sollten ab und zu die auf der Oberfläche schwimmenden Teilchen entfernt werden, damit diese nicht verbrennen.

Nach dem Garen sind die Stücke auf einem mit Küchenkrepp bedeckten Teller zum Abtropfen auszulegen. Sollte nicht am Tisch gegrillt werden, dann können die fertigen Stücke notfalls für kurze Zeit im vorgeheizten Backofen bei 120° C warm gehalten werden.

zu lange aufbwahren kannst du das öl nicht sonst wird es ranzig. deswegen solltest du auch mindestens einmal die woche deinen wok/gusspfanne benutzen.

lg sli

p.s. ich verwende zum frittieren immer die pflanzenfettblöcke vom aldi. die schmecken gut. sesamöl ist ja auch nicht gerade billig
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin Sli
Danke für die schnelle und aussagekräftige Antwort:thumb1:
Aber gerade beim Frittieren fällt ja nun mal viel Öl an ..... vielleicht wird hier deshalb so wenig frittiert ....
Oder das gebrauchte Öl zum einreiben benutzen :lolaway:
Ich werde es demnächst mal angehen.

Gruß Hitschi :prost::prost:
 
Also ich nehme Palmin, das ist geschmacksneutral und nach dem Erkalten kann ich es einfach aus dem Wok rausnehmen nachdem der Boden ein wenig erwärmt wird. Danach einfach in Folie oder alte Tageszeitung einpacken und aufbewahren.
Mit der Temp musst du schon aufpassen damit es nicht zu heiss wird.

Grüße
 
Dat schöneam WOK is, das man beim Ölgebrate sehr viel weniger Öl benötigt als etwa in der Friteuse.

Temp: natürlich nciht zu heiß, aber man kann ja mit dem Gas und einem richtigen Brenner schnell mal "nachfüttern" ,
Der Chinamann nimmt den Holzlöffel, hält den ins Öl und wenn der leicht sprudelt, sagt er: gut jetzt kann es losgehen......

Gruß
 
...
Schließt die Poren und hält den Saft zurück :-D

LOL

zum thema:

das frittieren im wok ist sehr effizient
in jedem fall sollte man die von sli geposteten infos beherzigen und in 2 phasen / temp bereichen frittieren.

1 thermometer im oel kann sehr hilfreich sein und macht den vorgang erstmal einfacher.

nach einigen litern oel kann man sich dann an die holzmethode machen (die asia schoepfkellen haben ja praktischerweise direkt 1 holz/bambusgriff eingebaut)

abtropf/warmhaltevorrichtung nicht vergessen.

jenachdem wie man das regelt, hat man nachher nur einen sehr geringen oelrest. wenn der dreckig ist, bleibt damit auch nichtmehr viel zu tun.
 
Schließt die Poren und hält den Saft zurück :-D
Karsten

:grin::grin:

das mit den Japanern und den Ölmischungen finde ich sehr interessant und kannte ich noch nicht. Gibt's dazu irgendwo mehr Informationen?

Da mir das Erdnußöl zu teuer zum Frittieren ist, nehme ich einfach ein etwas besseres Sonnenblumenöl. Zur Grillsaison haben Aldi, Lidl & Co. auch immer Großpackungen Frittieröl. Eignet sich auch, hatte damit bisher keine Probleme.
 
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