Der Don
Veganer
Mein Vater wurde heute 92 Jahre alt, meine Mutter ist ebenfalls 92. Hohe Zeit also, die beiden und andere Teile meiner Verwandtschaft erstmals mit einem Chili con Carne aus dem Dutch Oven zu beglücken. Das Dutchmobil vollgerümpelt, machte ich mich somit auf dem Weg.
Meine heutige Interpretation eines Chili con Carnes:
2,5 kg Gehacktes, halb und halb
3 Gemüsezwieben, in hälftigen Scheiben
200 g Speckwürfel
3 große Zehen Knoblauch, in Stiften
4 rote Paprika, gewürfelt
4 Dosen á 400 g Tomaten in Stücken
4 Dosen á 400 g Kidney-Bohnen
600 g Rinderfond
1 Habeñero, ohne Kerne, klein geschnitten,
2 EL Worcestersauce
2 EL Ahornsirup
0,5 Becher Kaffee
0,15 l Rotwein anstelle des sonst verwendeten Schwarz- oder Doppelbockbieres (diesmal leider nicht)
4 Lorbeerblätter
3 EL Oregano
4 EL Gewürzmischung "Wild West" von Royal Spice
2 EL Kreuzkümmel, gemahlen
2 EL Chiliflocken
3 EL Raspelschokolade Zartbitter
Salz (diesmal Dänisches Rauchsalz)
Pfeffer
KEIN MAIS
Das Kleinschneiden der Habeñero
3 Std. mit 13 Breckies unten / 9 oben (Profagus); nach 2 Std. Austausch, die Schaltafel diente als Windschutz.
Das Gehackte in 2 Portionen auf dem AZK anbraten und wieder entnehmen, danach die Zwiebeln, Speckwürfel und zum Schluss den Knoblauch. (Tomatenmark hatte ich zwar dabei, aber vergessen, es zu verwenden.) Gehacktes wieder dazu geben, mit Rinderfond ablöschen. Mit den Tomaten, Kidney-Bohnen, Lorbeerblättern, Worcestersauce und Ahornsirup auffüllen.
Das Chili war zu flüssig. Das lag wohl daran, dass ich aufgrund der improvisierten Umstände die Kidney-Bohnen nicht richtig habe abtropfen lassen. Sicherlich war es auch etwas viel Rinderfond. Deswegen entfiel leider die Zugabe einer halben bis ganzen Flasche Schwarzbier oder Doppelbock, die ich sonst immer hineingebe. Heute stattdessen also moderate 0,15 l Rotwein.
Aber zunächst mal den Deckel drauf und sich um die Eltern gekümmert.
Nach einer Std. Kochzeit kamen die Gewürze hinzu, die Habeñero in einem zugebundenen Teesäckchen zur späteren Entnahme folgte nach 2 Std. Kochzeit.
Der Deckel wurde dann abgenommen und die Unterhitze erhöht, damit die Konsistenz etwas sämiger werden konnte.
Kurz vor dem Ende wurde die Raspelschokolade noch hinzugegeben und mit ein paar Chiliflocken sowie Pfeffer und Salz noch etwas abgeschmeckt.
Tellerbild
Lecker war's. Chili geht immer, und das "Wild West" ist eine tolle Gewürzmischung!
Gruß aus Köln
Meine heutige Interpretation eines Chili con Carnes:
2,5 kg Gehacktes, halb und halb
3 Gemüsezwieben, in hälftigen Scheiben
200 g Speckwürfel
3 große Zehen Knoblauch, in Stiften
4 rote Paprika, gewürfelt
4 Dosen á 400 g Tomaten in Stücken
4 Dosen á 400 g Kidney-Bohnen
600 g Rinderfond
1 Habeñero, ohne Kerne, klein geschnitten,
2 EL Worcestersauce
2 EL Ahornsirup
0,5 Becher Kaffee
0,15 l Rotwein anstelle des sonst verwendeten Schwarz- oder Doppelbockbieres (diesmal leider nicht)
4 Lorbeerblätter
3 EL Oregano
4 EL Gewürzmischung "Wild West" von Royal Spice
2 EL Kreuzkümmel, gemahlen
2 EL Chiliflocken
3 EL Raspelschokolade Zartbitter
Salz (diesmal Dänisches Rauchsalz)
Pfeffer
KEIN MAIS
Das Kleinschneiden der Habeñero
3 Std. mit 13 Breckies unten / 9 oben (Profagus); nach 2 Std. Austausch, die Schaltafel diente als Windschutz.
Das Gehackte in 2 Portionen auf dem AZK anbraten und wieder entnehmen, danach die Zwiebeln, Speckwürfel und zum Schluss den Knoblauch. (Tomatenmark hatte ich zwar dabei, aber vergessen, es zu verwenden.) Gehacktes wieder dazu geben, mit Rinderfond ablöschen. Mit den Tomaten, Kidney-Bohnen, Lorbeerblättern, Worcestersauce und Ahornsirup auffüllen.
Das Chili war zu flüssig. Das lag wohl daran, dass ich aufgrund der improvisierten Umstände die Kidney-Bohnen nicht richtig habe abtropfen lassen. Sicherlich war es auch etwas viel Rinderfond. Deswegen entfiel leider die Zugabe einer halben bis ganzen Flasche Schwarzbier oder Doppelbock, die ich sonst immer hineingebe. Heute stattdessen also moderate 0,15 l Rotwein.
Aber zunächst mal den Deckel drauf und sich um die Eltern gekümmert.
Nach einer Std. Kochzeit kamen die Gewürze hinzu, die Habeñero in einem zugebundenen Teesäckchen zur späteren Entnahme folgte nach 2 Std. Kochzeit.
Der Deckel wurde dann abgenommen und die Unterhitze erhöht, damit die Konsistenz etwas sämiger werden konnte.
Kurz vor dem Ende wurde die Raspelschokolade noch hinzugegeben und mit ein paar Chiliflocken sowie Pfeffer und Salz noch etwas abgeschmeckt.
Tellerbild
Lecker war's. Chili geht immer, und das "Wild West" ist eine tolle Gewürzmischung!
Gruß aus Köln