Servus zusammen!
Am Wochenende hab ich mich mal wieder in der Küche und natürlich auch am Grill ausgetobt
Dieses Mal fiel die Wahl auf einen gefüllten Kalbsrollbraten mit einer sauleckeren Füllung
Dann legen wir mal los - die Zutaten hierfür sehen folgendermaßen aus:
1 Kg Kalbsrollbraten
8 Pflaumen
1 rote Paprika (in Streifen schneiden)
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Packung Streukäse
10 Buschbohnen
4 Packungen Baconscheiben
1 halbes Glas getrocknete Tomaten
ein paar eingelegte Jalapenos
ein halbes Glas Dijonsenf (hier eine eigene Mischung 50/50 mittelscharfer Senf und Honig)
frische Thymianzweige und Salbeiblätter
Gewürze für den Rub (hier eine Mischung aus Salz, Pfeffer, Paprika, etwas braunen Zucker, Knoblauch und Zwiebel)
Für den Mop wurde ein Teil des Dijonsenf genommen und mit etwas getrockneten Thymian und Oregano verfeinert.
Als erstes hab ich das Fleisch pariert und das Baconnetz vorbereitet.
Musste mich dabei richtig ärgern, da ich etwas Pech mit dem Fleisch hatte und fast die Hälfte wegschneiden musste so dass zum Schluss nur 1 gutes Kilo übrig geblieben ist, aber egal es hat ja für alle gereicht
Die Bohnen werden 8 Minuten blanchiert, im Wasser hab ich etwas Salz und eine kleine Prise Zucker.
Danach wurde die Masse vorbereitet für die Füllung:
Dazu einfach die Pflaumen, etwas vom Fleischabschnitt, Zwiebel, Knoblauch und die getrockneten Tomaten zerkleinern. ich mach es hier etwas grob damit man auch noch bissl was zu beissen hat.
Sieht zwar nicht sehr appetitlich aus aber schmeckt mega
Und schon können wir den Rollbraten zusammenbauen.
Erstmal eine schöne Lage von der Senf-Honig-Mischung drauf, etwas mit Pfeffer aus der Mühle würzen, die Salbei und Thymianblätter darauf verteilen und den Käse darüberstreuen.
Jetz wird die Pflaumenmasse darauf verteilt und die Paprikaschoten und Bohnen draufgepackt.
Etwas klein geschnittene Jalapenos drüber streuen und schon wär das Innenleben fertig.
Den Braten rollen und für 1 Tag im Kühlschrank aufbewahren.
Am nächsten Tag wurde der Rollbraten zunächst schön eingerubbt und bekam noch ein bisschen Ruhe bei Zimmertemperatur bevors auf den Grill geht.
In der Zwischenzeit wurden die Briketts durchgeglüht und die Auffangschale vorbereitet.
In die Auffangschale wurde 1 Glas Kalbsfond gegeben sowie Karotten, Lauch, Zwiebeln, Petersilie und Sellerie.
Der Bratensaft aus der Auffangschale wird im Nachhinein zu einer Sauce verarbeitet.
Die Kohlen sehen schon mal gut aus, dann nichts wie raus mit dem Fleisch
Der Grill wurde bei 180°C eingeregelt.
Erstmal Deckel zu und warten bis die Kerntemperatur bei 60°C steht und den Honig-Senf-Mop auftragen.
Deckel wieder zu und warten bis die Kerntemperatur bei 70°C steht (ich weiß die meißten halten das zu hoch aber mit Temperaturen darunter hab ich schon schlechte Erfahrungen gemacht beim Kalbsrollbraten)
10 Minuten in Jehova gepackt und aus dem Bratensaft die Sauce fertig machen.
Bei uns gabs Knödel dazu, was echt gut gepasst hat.
Braten aufschneiden und rein damit in die Luke
Geschmacklich war es wirklich sehr gut, wobei ich mich beim nächsten Mal für einen Putenrollbraten entscheiden werde, denke mal dann kommt die Füllung noch besser zur Geltung, da das Kalbfleisch doch mehr Eigengeschmack hat als die Pute.
Grüße aus Bayern
Am Wochenende hab ich mich mal wieder in der Küche und natürlich auch am Grill ausgetobt
Dieses Mal fiel die Wahl auf einen gefüllten Kalbsrollbraten mit einer sauleckeren Füllung
Dann legen wir mal los - die Zutaten hierfür sehen folgendermaßen aus:
1 Kg Kalbsrollbraten
8 Pflaumen
1 rote Paprika (in Streifen schneiden)
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Packung Streukäse
10 Buschbohnen
4 Packungen Baconscheiben
1 halbes Glas getrocknete Tomaten
ein paar eingelegte Jalapenos
ein halbes Glas Dijonsenf (hier eine eigene Mischung 50/50 mittelscharfer Senf und Honig)
frische Thymianzweige und Salbeiblätter
Gewürze für den Rub (hier eine Mischung aus Salz, Pfeffer, Paprika, etwas braunen Zucker, Knoblauch und Zwiebel)
Für den Mop wurde ein Teil des Dijonsenf genommen und mit etwas getrockneten Thymian und Oregano verfeinert.
Als erstes hab ich das Fleisch pariert und das Baconnetz vorbereitet.
Musste mich dabei richtig ärgern, da ich etwas Pech mit dem Fleisch hatte und fast die Hälfte wegschneiden musste so dass zum Schluss nur 1 gutes Kilo übrig geblieben ist, aber egal es hat ja für alle gereicht
Die Bohnen werden 8 Minuten blanchiert, im Wasser hab ich etwas Salz und eine kleine Prise Zucker.
Danach wurde die Masse vorbereitet für die Füllung:
Dazu einfach die Pflaumen, etwas vom Fleischabschnitt, Zwiebel, Knoblauch und die getrockneten Tomaten zerkleinern. ich mach es hier etwas grob damit man auch noch bissl was zu beissen hat.
Sieht zwar nicht sehr appetitlich aus aber schmeckt mega
Und schon können wir den Rollbraten zusammenbauen.
Erstmal eine schöne Lage von der Senf-Honig-Mischung drauf, etwas mit Pfeffer aus der Mühle würzen, die Salbei und Thymianblätter darauf verteilen und den Käse darüberstreuen.
Jetz wird die Pflaumenmasse darauf verteilt und die Paprikaschoten und Bohnen draufgepackt.
Etwas klein geschnittene Jalapenos drüber streuen und schon wär das Innenleben fertig.
Den Braten rollen und für 1 Tag im Kühlschrank aufbewahren.
Am nächsten Tag wurde der Rollbraten zunächst schön eingerubbt und bekam noch ein bisschen Ruhe bei Zimmertemperatur bevors auf den Grill geht.
In der Zwischenzeit wurden die Briketts durchgeglüht und die Auffangschale vorbereitet.
In die Auffangschale wurde 1 Glas Kalbsfond gegeben sowie Karotten, Lauch, Zwiebeln, Petersilie und Sellerie.
Der Bratensaft aus der Auffangschale wird im Nachhinein zu einer Sauce verarbeitet.
Die Kohlen sehen schon mal gut aus, dann nichts wie raus mit dem Fleisch
Der Grill wurde bei 180°C eingeregelt.
Erstmal Deckel zu und warten bis die Kerntemperatur bei 60°C steht und den Honig-Senf-Mop auftragen.
Deckel wieder zu und warten bis die Kerntemperatur bei 70°C steht (ich weiß die meißten halten das zu hoch aber mit Temperaturen darunter hab ich schon schlechte Erfahrungen gemacht beim Kalbsrollbraten)
10 Minuten in Jehova gepackt und aus dem Bratensaft die Sauce fertig machen.
Bei uns gabs Knödel dazu, was echt gut gepasst hat.
Braten aufschneiden und rein damit in die Luke
Geschmacklich war es wirklich sehr gut, wobei ich mich beim nächsten Mal für einen Putenrollbraten entscheiden werde, denke mal dann kommt die Füllung noch besser zur Geltung, da das Kalbfleisch doch mehr Eigengeschmack hat als die Pute.
Grüße aus Bayern
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