Gestern hatte ich wieder mal eine Stelze (Schweinehaxe) auf der Roti.
Bei so unförmigen Dingern wie Stelze ist das zentrieren auf dem Spieß immer ein Geduldsspiel und etwas unwuchtig ist das Teil immer.
Man merkt dann schon am Drehgeräusch, dass sich der Motor unterschiedlich plagt.
Leider wird ja der Weber Drehspieß schon seit ein paar Jahren nicht mehr mit Gewicht ausgeliefert.
Das Ziel war ein simples Gegengewicht, dass sich nachträglich auf der Roti auch noch anpassen lässt.
Also ab in der Werkstatt und ein paar Teile zusammengesucht.
Ich wurde schon bald fündig:
Mit diesen zwei Hülsen und Schrauben kann man schon etwas machen.
Eine Hülse wurde auf 12 Millimeter aufgebohrt, damit sie frei drehbar auf dem Spieß aufgesteckt werden kann:
In beiden Hülsen wurde noch ein 10 mm Gewinge reingeschnitten:
Noch mit der Feile etwas entgraten und fertig ist das Roti-Gegengewicht.
Am Einsatzort:
Durch Lösen der senkrechten Schaube und Drehen in die benötigte Position mit anschießendem festschrauben wird das Gegengewicht positioniert.
Die waagrechte Schraube fungiert als verstellbares Gewicht und kann zum Drehpunkt verschoben werden.
Das Ganze wird einfach mit einem Inbusschlüssel fixiert.
Vielleicht lasse ich mit noch etwas einfallen, damit die Anbringung auch noch Werkzeuglos funktioniert.
Das Gewicht könnte noch mit kürzeren oder längeren Schrauben individuell angepasst werden.
Manchmal können Lösungen doch so einfach sein.
LG
Rudi
Bei so unförmigen Dingern wie Stelze ist das zentrieren auf dem Spieß immer ein Geduldsspiel und etwas unwuchtig ist das Teil immer.
Man merkt dann schon am Drehgeräusch, dass sich der Motor unterschiedlich plagt.
Leider wird ja der Weber Drehspieß schon seit ein paar Jahren nicht mehr mit Gewicht ausgeliefert.
Das Ziel war ein simples Gegengewicht, dass sich nachträglich auf der Roti auch noch anpassen lässt.
Also ab in der Werkstatt und ein paar Teile zusammengesucht.
Ich wurde schon bald fündig:
Mit diesen zwei Hülsen und Schrauben kann man schon etwas machen.
Eine Hülse wurde auf 12 Millimeter aufgebohrt, damit sie frei drehbar auf dem Spieß aufgesteckt werden kann:
In beiden Hülsen wurde noch ein 10 mm Gewinge reingeschnitten:
Noch mit der Feile etwas entgraten und fertig ist das Roti-Gegengewicht.
Am Einsatzort:
Durch Lösen der senkrechten Schaube und Drehen in die benötigte Position mit anschießendem festschrauben wird das Gegengewicht positioniert.
Die waagrechte Schraube fungiert als verstellbares Gewicht und kann zum Drehpunkt verschoben werden.
Das Ganze wird einfach mit einem Inbusschlüssel fixiert.
Vielleicht lasse ich mit noch etwas einfallen, damit die Anbringung auch noch Werkzeuglos funktioniert.
Das Gewicht könnte noch mit kürzeren oder längeren Schrauben individuell angepasst werden.
Manchmal können Lösungen doch so einfach sein.
LG
Rudi
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