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Gast-bwrStw
Guest
moin,
derzeit steht der Schnittlauch und die Zirkele, eine besondere Schnittlauchsorte aus meiner alten Heimat,
zuhauf im Garten.
Normalerweise kommen die Zirkele, oder auch Berglauch, oder Weinbergschnittlauch,
in die Maultaschen, die am Gründonnerstag gemacht werden.
Aber dieses Jahr waren sie zu Ostern noch viel zu klein, warum ich sie verschont hatte.
Nun mussten sie dran glauben und kamen in den gesalzenen Rahmkuchen.
In einem meiner schwäbischen Kochbücher fand sich folgendes Rezept...
Da ich mich aber meist nur an Rezepten orientiere, geschweige denn die geforderten Zutaten im Haus hab,
war bei der spontanen Entscheidung Zirkeleskuchen zu machen etwas improvisieren angesagt.
Beim Teig, ich hab die doppelte Menge gemacht, hab ich etwa die Hälfte der Milch durch ein Ei ersetzt.
Der Belag bestand am Ende aus 4 Eigelb, 1,5 Bechern Sauerrahm, einem Becher Schmand, 1/2 Becher Sahne,
Muskat, S&P und natürlich viele Zirkele...
Oben auf kam etwas Käse und Butter...
Da steht das Grün...
Hier wird der Unterschied sichtbar... Oben liegen ein paar Stängel Schnittlauch.
Der Geschmack der Zirkele ist auch wesentlich kräftiger.
Nu wird eingeheizt...
Rauchzeichen in Schleichach...
Zeit zu guggen was sonst so grünt und treibt...
Ran an den Teig...
Ein 1/3 pro Blech, was über ist wandert in den Froster...
Feuer passt...
Und ab damit in den Ofen...
Rein bei 260°, nach der Hälfte der Backzeit einmal durchwechseln, von oben nach unten und dabei um 180° drehen,
und bei ca. 160° nach etwa 35min wieder raus...
Erwartungsvolle Blicke.
Fertig...
Es ist angerichtet...
Was soll ich schreiben?
Es war klasse!
Da brauch ich kein Fleisch,
und Feuer machen ist eh ein Spass.
Ich hoffe es hat gefallen, und wer es auch mal machen mag,
es wird bestimmt auch was mit normalem Schnittlauch.
grüssle
derzeit steht der Schnittlauch und die Zirkele, eine besondere Schnittlauchsorte aus meiner alten Heimat,
zuhauf im Garten.
Normalerweise kommen die Zirkele, oder auch Berglauch, oder Weinbergschnittlauch,
in die Maultaschen, die am Gründonnerstag gemacht werden.
Aber dieses Jahr waren sie zu Ostern noch viel zu klein, warum ich sie verschont hatte.
Nun mussten sie dran glauben und kamen in den gesalzenen Rahmkuchen.
In einem meiner schwäbischen Kochbücher fand sich folgendes Rezept...
Da ich mich aber meist nur an Rezepten orientiere, geschweige denn die geforderten Zutaten im Haus hab,
war bei der spontanen Entscheidung Zirkeleskuchen zu machen etwas improvisieren angesagt.
Beim Teig, ich hab die doppelte Menge gemacht, hab ich etwa die Hälfte der Milch durch ein Ei ersetzt.
Der Belag bestand am Ende aus 4 Eigelb, 1,5 Bechern Sauerrahm, einem Becher Schmand, 1/2 Becher Sahne,
Muskat, S&P und natürlich viele Zirkele...
Oben auf kam etwas Käse und Butter...
Da steht das Grün...
Hier wird der Unterschied sichtbar... Oben liegen ein paar Stängel Schnittlauch.
Der Geschmack der Zirkele ist auch wesentlich kräftiger.
Nu wird eingeheizt...
Rauchzeichen in Schleichach...
Zeit zu guggen was sonst so grünt und treibt...
Ran an den Teig...
Ein 1/3 pro Blech, was über ist wandert in den Froster...
Feuer passt...
Und ab damit in den Ofen...
Rein bei 260°, nach der Hälfte der Backzeit einmal durchwechseln, von oben nach unten und dabei um 180° drehen,
und bei ca. 160° nach etwa 35min wieder raus...
Erwartungsvolle Blicke.
Fertig...
Es ist angerichtet...
Was soll ich schreiben?
Es war klasse!
Da brauch ich kein Fleisch,
und Feuer machen ist eh ein Spass.
Ich hoffe es hat gefallen, und wer es auch mal machen mag,
es wird bestimmt auch was mit normalem Schnittlauch.
grüssle
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