Ente von der Roti
Göga hatte sich Ente gewünscht - also wird natürlich auch ein Federvieh auf den Spieß gesteckt - ohne Füllung oder sonstiges, nur mit P+S gewürzt. Einfach nur "Ente Natur...".
Nachdem überschüssiges Fett und Hautlappen (ohne Füllung mus ja hinten auch nichts verchlossen werden) entfernt wurden, den Vogel erst mal kräftig mit Salz einreiben, ca. 30 Minuten ruhen lassen und dann noch mal salzen und pfeffern. Das Salz sorgt später für die knusprige Haut - aber man darf es auch nicht übertreiben...
Als nächstes den Vogel mit Küchengarn "kompakt" zusammengeschnürt, wobei die Fesselung der Beine durchaus noch Verbesserungspotential aufweist. Muss ich noch mehr üben. Dann auf den Spieß gesteckt und in den nach DT auf ca. 160° vorgeheizten Grill befördert. Eine Koncis mit Jehova ausgelegt und drunter platziert, damit nicht alles in den Grill tropft. Und es tropft eine Menge. Durch das Salz wird das Fett so richtig aus der Haut gezogen und sammelt sich in der Schale. Brenner wurden zuerst nur die beiden äußeren auf halber Kraft benutzt. Zwei Meater wurden gesteckt, einer am Schenkel und einer in der Brust. Die zeigten zuerst einigen Unterschied, aber mit der Zeit näherten sie sich immer mehr an. Die GT lag bei beiden so um die 130°, das DT - wie gesagt - bei 160°.
Bei KT 75° wurden dann zwei weitere Brenner zugeschaltet - nur der mittlere blieb aus, weil da ja auch die Koncis drüber stand. Somit liefen insgesamt 4 Brenner mit Vollgas, um die Temperatur auf gute 250° hoch zu fahren. Die Brenner wurden dann wieder runter gereglt, bzw. abgeschaltet und dafür der Heckbrenner gezündet. Nach etwa 10 Minuten hatte die Ente eine schöne braune Farbe und war rundherum knusprig. Insgesamt war der Vogel mit knapp 2,5 kg für gute 2,5 Stunden im Grill
Göga hatte derweil schon die Klöße und den Rotkohl vorbereitet... Die Ente wurde in vier Teile geschnitten - je zwei mal Keule mit Hinterteil und zwei mal Brust mit Flügel. Unser Sohn war inzwischen auch schon eingetroffen und freute sich über ein leckeres Essen - dafür hatte er ja auch am WE beim renovieren kräftig angepackt.
Wie eine frische, rohe Ente aussieht, hat man ja schon oft gesehen - deshalb hier nur Bilder von der fertigen:
Fazit: Lecker war's --- die Ente war sehr knusprig und außerdem auch sehr saftig. Das lange Garen mit relativ geringer Temperatur und aufknuspern am Ende funktioniert da recht gut. Wie war das doch? BBQ erfordert Zeit und Geduld - dann wirds auch was...
Danke für's reinschauen
LG
EffJott
Göga hatte sich Ente gewünscht - also wird natürlich auch ein Federvieh auf den Spieß gesteckt - ohne Füllung oder sonstiges, nur mit P+S gewürzt. Einfach nur "Ente Natur...".
Nachdem überschüssiges Fett und Hautlappen (ohne Füllung mus ja hinten auch nichts verchlossen werden) entfernt wurden, den Vogel erst mal kräftig mit Salz einreiben, ca. 30 Minuten ruhen lassen und dann noch mal salzen und pfeffern. Das Salz sorgt später für die knusprige Haut - aber man darf es auch nicht übertreiben...
Als nächstes den Vogel mit Küchengarn "kompakt" zusammengeschnürt, wobei die Fesselung der Beine durchaus noch Verbesserungspotential aufweist. Muss ich noch mehr üben. Dann auf den Spieß gesteckt und in den nach DT auf ca. 160° vorgeheizten Grill befördert. Eine Koncis mit Jehova ausgelegt und drunter platziert, damit nicht alles in den Grill tropft. Und es tropft eine Menge. Durch das Salz wird das Fett so richtig aus der Haut gezogen und sammelt sich in der Schale. Brenner wurden zuerst nur die beiden äußeren auf halber Kraft benutzt. Zwei Meater wurden gesteckt, einer am Schenkel und einer in der Brust. Die zeigten zuerst einigen Unterschied, aber mit der Zeit näherten sie sich immer mehr an. Die GT lag bei beiden so um die 130°, das DT - wie gesagt - bei 160°.
Bei KT 75° wurden dann zwei weitere Brenner zugeschaltet - nur der mittlere blieb aus, weil da ja auch die Koncis drüber stand. Somit liefen insgesamt 4 Brenner mit Vollgas, um die Temperatur auf gute 250° hoch zu fahren. Die Brenner wurden dann wieder runter gereglt, bzw. abgeschaltet und dafür der Heckbrenner gezündet. Nach etwa 10 Minuten hatte die Ente eine schöne braune Farbe und war rundherum knusprig. Insgesamt war der Vogel mit knapp 2,5 kg für gute 2,5 Stunden im Grill
Göga hatte derweil schon die Klöße und den Rotkohl vorbereitet... Die Ente wurde in vier Teile geschnitten - je zwei mal Keule mit Hinterteil und zwei mal Brust mit Flügel. Unser Sohn war inzwischen auch schon eingetroffen und freute sich über ein leckeres Essen - dafür hatte er ja auch am WE beim renovieren kräftig angepackt.
Wie eine frische, rohe Ente aussieht, hat man ja schon oft gesehen - deshalb hier nur Bilder von der fertigen:
Fazit: Lecker war's --- die Ente war sehr knusprig und außerdem auch sehr saftig. Das lange Garen mit relativ geringer Temperatur und aufknuspern am Ende funktioniert da recht gut. Wie war das doch? BBQ erfordert Zeit und Geduld - dann wirds auch was...
Danke für's reinschauen
LG
EffJott
