Hallo Grillsportgemeinde,
diesmal habe ich das Dopfen im Urlaub ein wenig mehr betrieben, es macht einfach Spaß mit dem Ding etwas zuzubereiten.
Nun wollten wir eigentlich einen Wildschweindopf machen, haben aber leider kein Wildschwein bekommen - da sind wir eben auf Rotwild (also Rothirsch) ausgewichen.
Ich fang einfach mal mit Bildern an, der Rest ergibt sich.
Das Ausgangsprodukt:
und das sonstige Zubehör
Wurzelgemüse - in anderer Form geschnitten, hätte es auch eine Bolognese werden können
Gewürze und Kräuter - Thymian, Rosmarien, Lorbeer, Wacholder, Piment, schwarze Pfefferkörner, Liebstöckelpulver, Kümmel und unten drunter ist noch Knoblauch
zweierlei Pilze, Kräuterseitlinge
und braune Champis
das Fleisch in Stücke geschnitten
gleich mal anrösten
das Fleisch kam raus, das Wurzelgemüse rein
die Gewürze und Kräuter dazu
ca zwei Esslöffel Tomatenmark dazu
schön anrösten
ablöschen mit einem viertel Liter Rotwein
das Fleisch kommt wieder rein und dazu eine Dose passierte Tomaten von Mutti
das Ganze mit einem Wildfond auffüllen
so schaut das dann aus
Deckel zu für die nächsten 1,5 Stunden
wohlverdiente Pause, ich musste im Urlaub nochmals Whisky nachkaufen, der Glenglassaugh war eine Empfehlung meines örtlichen Whiskydealers (der zum glück auch den 18 Jahre alten Aberlour noch verfügbar hatte), der scheint meinen Geschmack zu kennen. Den Glenglassaugh Octaves (Octaves sind wohl die kleinsten Lagerfässer für Whisky) ist ein NAS aber das merkt man ihm durch die Lagerung in den kleinen Fässern nicht an. Er konnte erstaunlich gut mit dem Aberlour mithalten, von mir eine klare Empfehlung (Vorsicht, den gibt es auch in der peated Version für die Torffreunde)
Nach 1,5 Stunden kommen die Pilze dazu
Mit den Pilzen wiurde der Deckel nochmals für 45 Minuten geschlossen - ganz zum Schluß wurde noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt
Stimmungsbild
natürlich auch mit Flamme - ich kanns nicht lassen
und schon sind wir bei den Tellerbildern unten drunter Nudeln oben drauf Frühlingszwiebeln und selbstgebaute Sour Creme mit Kräutern
Fazit: das war ein richtiges Herbstessen, sozusagen der Wald auf dem Tisch. Das hat mal so richtig gepasst.
Danke fürs reinschauen

diesmal habe ich das Dopfen im Urlaub ein wenig mehr betrieben, es macht einfach Spaß mit dem Ding etwas zuzubereiten.
Nun wollten wir eigentlich einen Wildschweindopf machen, haben aber leider kein Wildschwein bekommen - da sind wir eben auf Rotwild (also Rothirsch) ausgewichen.
Ich fang einfach mal mit Bildern an, der Rest ergibt sich.
Das Ausgangsprodukt:
und das sonstige Zubehör
Wurzelgemüse - in anderer Form geschnitten, hätte es auch eine Bolognese werden können

Gewürze und Kräuter - Thymian, Rosmarien, Lorbeer, Wacholder, Piment, schwarze Pfefferkörner, Liebstöckelpulver, Kümmel und unten drunter ist noch Knoblauch
zweierlei Pilze, Kräuterseitlinge
und braune Champis
das Fleisch in Stücke geschnitten
gleich mal anrösten
das Fleisch kam raus, das Wurzelgemüse rein
die Gewürze und Kräuter dazu
ca zwei Esslöffel Tomatenmark dazu
schön anrösten
ablöschen mit einem viertel Liter Rotwein
das Fleisch kommt wieder rein und dazu eine Dose passierte Tomaten von Mutti
das Ganze mit einem Wildfond auffüllen
so schaut das dann aus
Deckel zu für die nächsten 1,5 Stunden
wohlverdiente Pause, ich musste im Urlaub nochmals Whisky nachkaufen, der Glenglassaugh war eine Empfehlung meines örtlichen Whiskydealers (der zum glück auch den 18 Jahre alten Aberlour noch verfügbar hatte), der scheint meinen Geschmack zu kennen. Den Glenglassaugh Octaves (Octaves sind wohl die kleinsten Lagerfässer für Whisky) ist ein NAS aber das merkt man ihm durch die Lagerung in den kleinen Fässern nicht an. Er konnte erstaunlich gut mit dem Aberlour mithalten, von mir eine klare Empfehlung (Vorsicht, den gibt es auch in der peated Version für die Torffreunde)
Nach 1,5 Stunden kommen die Pilze dazu
Mit den Pilzen wiurde der Deckel nochmals für 45 Minuten geschlossen - ganz zum Schluß wurde noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt
Stimmungsbild
natürlich auch mit Flamme - ich kanns nicht lassen
und schon sind wir bei den Tellerbildern unten drunter Nudeln oben drauf Frühlingszwiebeln und selbstgebaute Sour Creme mit Kräutern
Fazit: das war ein richtiges Herbstessen, sozusagen der Wald auf dem Tisch. Das hat mal so richtig gepasst.
Danke fürs reinschauen


Wenn noch ein Teller da ist: ich tät' ihn, wenn erlaubt: sehr gern nehmen! 

