Eigentlich wollte ich ja ne Kalbshaxe grillen, aber das sollte wohl nicht sein. Gestern wollte ich eine auf dem Markt kaufen, aber der Schlachter hatte keine da. Er hat mir dann angeboten, heute eine mitzubringen, was ich jedoch dankend abgelehnt habe, da ich nicht wusste, ob ich es heute schaffe. Er würde aber trotzdem eine mitbringen, sagte er. Wenn ich dann nicht käme, wäre das auch kein problem.
Ich habe es dann heute zum Markt geschafft; jedoch erst kurz vor Schluss. Der Schlachter dachte, ich käme nicht mehr, und hat die Kalbshaxe kurz bevor ich kam verkauft.
Murphy hatte wohl nicht ganz unrecht.
Aber egal; ich hab stattdessen dann ne Lammkeule mitgenommen. Sowas kann man zur Not ja auch mal essen. N paar Knochen fürn Fond hat der Schlachter mir dann auch gleich noch mitgegeben.
Aus besagten Knochen hab ich dann mit einem Bund Suppengemüse und ein paar Gewürzen erstmal einen Fond gekocht, welchen ich dann auch beim Grillen der Lammhaxe anfangs noch in die Auffangschale gegeben habe.
Während der Fond vor sich hinköchelte hab ich die Haxe mariniert. Die Marinade bestand aus Olivenöl, Kräutern der Provence, Knoblauch, Pfeffer und Salz.
Als die Haxe dann auf dem Grill war, hab ich schonmal Speck, Zwiebeln und braune Champignons für die Sauce gebraten.
Der nächste Schritt war, zuerst Rotwein zu reduzieren, diesen anschließend mit dem Fond aufzugießen und erneut zu reduzieren. Zum Schluss habe ich diese Sauce mit einer dunklen Mehlschwitze etwas angedickt und den Speck, die Ziwebeln und die Pilze dazugegeben.
Die Keule war etwa 1 1/2 Stunden auf dem Grill. Ich hab sie nur mit dem Backburner gegrillt; anfangs auf kelinster Stufe, die letzte Viertelstunde auf höchster Stufe. Die KT lag zum Schluss wohl so ungefähr bei 67°C. Genau kann ich das nicht sagen, da ich nur einmal zwischendurch gemessen habe und nciht nochmal am Ende.
Dazu gab es dann neben der Sauce noch Brechbohnen.
Das war verdammt lecker. Das Fleisch war äußerst zart und schön saftig und hatte einen tollen Geschmack; eine der besten Lammkeulen, die ich bisher gegessen habe.
Die Sauce war etwas zu dünn, aber ansonsten auch sehr gut. Die Bohnen waren auch nicht schlecht.
Insgesamt war es garnicht so schlimm, dass es mit der Kalbshaxe nicht geklappt hat. Das war ein mehr als würdiger Ersatz.
Ich habe es dann heute zum Markt geschafft; jedoch erst kurz vor Schluss. Der Schlachter dachte, ich käme nicht mehr, und hat die Kalbshaxe kurz bevor ich kam verkauft.
Murphy hatte wohl nicht ganz unrecht.
Aber egal; ich hab stattdessen dann ne Lammkeule mitgenommen. Sowas kann man zur Not ja auch mal essen. N paar Knochen fürn Fond hat der Schlachter mir dann auch gleich noch mitgegeben.
Aus besagten Knochen hab ich dann mit einem Bund Suppengemüse und ein paar Gewürzen erstmal einen Fond gekocht, welchen ich dann auch beim Grillen der Lammhaxe anfangs noch in die Auffangschale gegeben habe.
Während der Fond vor sich hinköchelte hab ich die Haxe mariniert. Die Marinade bestand aus Olivenöl, Kräutern der Provence, Knoblauch, Pfeffer und Salz.
Als die Haxe dann auf dem Grill war, hab ich schonmal Speck, Zwiebeln und braune Champignons für die Sauce gebraten.
Der nächste Schritt war, zuerst Rotwein zu reduzieren, diesen anschließend mit dem Fond aufzugießen und erneut zu reduzieren. Zum Schluss habe ich diese Sauce mit einer dunklen Mehlschwitze etwas angedickt und den Speck, die Ziwebeln und die Pilze dazugegeben.
Die Keule war etwa 1 1/2 Stunden auf dem Grill. Ich hab sie nur mit dem Backburner gegrillt; anfangs auf kelinster Stufe, die letzte Viertelstunde auf höchster Stufe. Die KT lag zum Schluss wohl so ungefähr bei 67°C. Genau kann ich das nicht sagen, da ich nur einmal zwischendurch gemessen habe und nciht nochmal am Ende.
Dazu gab es dann neben der Sauce noch Brechbohnen.
Das war verdammt lecker. Das Fleisch war äußerst zart und schön saftig und hatte einen tollen Geschmack; eine der besten Lammkeulen, die ich bisher gegessen habe.
Die Sauce war etwas zu dünn, aber ansonsten auch sehr gut. Die Bohnen waren auch nicht schlecht.
Insgesamt war es garnicht so schlimm, dass es mit der Kalbshaxe nicht geklappt hat. Das war ein mehr als würdiger Ersatz.
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