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Hefezopf

heckinson

Bundesgrillminister
15+ Jahre im GSV
Uns war es kalt und wir hatten Lust auf Suppe... Da wir beide aus dem Hunsrück kommen brauchten wir noch eine "Beigabe" zur Suppe. Üblicherweise Weißbrot, Pfannkuchen oder Waffeln. Ja, Süßes zur herzhaften Suppe!

Ich hatte zu backen und habe ein neues Rezept für einen Hefezopf ausprobiert. Das Ergebnis gibt es hier als Bild.
Hefezopf 049.jpg


Hefezopf 048.jpg


Das Rezept war ganz einfach:

Zutaten für Portionen
Zutaten:

500 g Mehl
½ Würfel Hefe
5 g Salz
60 g Zucker
75 g Butter, weiche
2 Eier
100 ml Wasser
100 ml Milch, lauwarm
3 Tropfen Bittermandelöl


Zubereitung Milch mit Wasser mischen und Hefe zusammen mit dem Zucker sowie dem Salz darin auflösen. Kurz beiseite stellen. Mehl und weiche, aber nicht zu flüssige Butter, kurz verkneten und das Mandelöl hinzu geben. Hefemilch sowie Ei hinzugeben und mindestens 10 Minuten kneten, entweder mit der Maschine oder mit den Händen. Hauptsache es wird so lange geknetet, bis eine glatter Teig entsteht. Abgedeckt mindestens 2 Stunde ruhen lassen.
Nach dem Ruhen bzw. Gehen den Hefeteig auf der Arbeitfläche geben. Mit den Händen flach drücken und mehrmals (8-9 mal) falten.

Anschließend ein Rolle formen und diese mit der Teigkarte in 3 gleichgroße Stück teilen. Diese schleifen, damit eine runde Form bekommen. Danach werden die Kugeln mit dem Handballen angedrückt/flachdrück und gefaltet. So entstehen nach und nach immer längere Stränge zum Zopfflechten. Sie sollten möglichst gleich lang sein. Jetzt kann man den Zopf flechten. Am besten direkt auf Backpapier, sofern er im Elektroofen gebacken wird.
Hier nochmals gute 30 Minuten gehen lassen, bis der Teig sein Volumen sichtbar vergrößert hat. Dann das 2te Ei verquirlen und den Zopf damit bepinseln. Den Kuchen nun im vorgeheizten Backofen bei 165°C Umluft gute 30 Minuten backen. Jeder Ofen heizt anders, daher kann es sein, das es etwas länger dauert.

Zur Kürbissuppe hat er super geschmeckt! Heute Morgen mit Nutella ebenfalls.
Hefezopf 050.jpg
 

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Zuletzt bearbeitet:
Schaut beides sehr ansprechend aus. Das würde mir jetzt auch schmecken.
Ein Zwiebelbrot wär als Beilage zur Kürbissuppe bestimmt auch nicht schlecht.
Könnt ich mir gut vorstellen.
 
HI

zu diesem Zopf gehören einwandfrei und ohne Diskusion Butter und Pflaumenmus.Natürlich muß der Zopf noch warm sein.

Grüßle

Hajo
 
Der ist dir sehr gut gelungen. Wir haben früher daheim auch zur Suppe was Süsses gegessen - das war so Hefeteig in der Pfanne ausgebacken - mit Kartoffelsuppe. Das mochte ich gern - ich selber habs allerdings nie gemacht. Die hiessen "Riwanzel"
 
Wir haben früher daheim auch zur Suppe was Süsses gegessen - das war so Hefeteig in der Pfanne ausgebacken - mit Kartoffelsuppe. Das mochte ich gern - ich selber habs allerdings nie gemacht. Die hiessen "Riwanzel"

Hab das mal im Internet recherchiert. Den Bilder nach sehen die "Riwanzel" aus einer Mischung zwischen Mehlpfannkuchen und Lángos. Sollte ich mal probieren.
 
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