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Hochbeet-Neubau aus Lärche

Allium

Allium

Master-Fermenter
10+ Jahre im GSV
Unser altes Hochbeet hat nach ca fünf Jahren gröbere Zerfallserscheinungen gezeigt.
Daher habe ich nach Ernteschluss 2021 begonnen, ein neues zu bauen.

Material ist wieder heimische Lärche (diesmal allerdings gehobelt und gefast), ohne Gitter unten und natürlich (what a pun) ohne Folie innen.
Stärke der Bretter ist 28mm, Breite 140mm.
Das Beet wird etwas größer als das letzte, mit einer Länge von 2600mm, Breite von 1400mm und Höhe (Schmalseite) von 860mm.

Ursprünglich wollte ich das Beet von der Nordseite des Tunnels an die Westseite verrücken. Allerdings hätte dann die Morgensonne gefehlt. Außerdem habe ich durch das Beibehalten de Standorts die drei Kubikmeter Erde nicht gar so weit herumschaufeln müssen.

Bilder folgen, die muss ich erst zusammensuchen...
 
Befüllung:

  • Inhalt des alten Hochbeets (ca zu 2/3 weggeschaufelt, Rest ist verblieben)
  • eigener Kompost aus den Saisonen '19 und '20 (gesamt ca 3/4m³)
  • dünne Zweige vom aktuellen Baumschnitt
  • Holzkohle aus dem Kachelofen (20lt)
  • Sand (da kommen noch ca 30kg rein)
  • Eierschalen der Saison '21 (getrocknet und zerkleinert)
 
warum keine Folie/Noppenbahn innen dran? Das würde doch das Holz länger leben lassen?
keine Probleme mit Viecherl von unten, wenn du auch kein Gitter nutzt?

Das könnt ich eigentlich dann genau so nachbauen .... :pfeif:
 
Schönes Hochbeet. Darf ich dir einen Tip geben. Nimm statt der Spax Gestellschrauben. Die Spax reissen durch den Erddruck ab. Ich hab nämlich meine 3 Hochbeete auch so geschraubt, und nach ca. 1 Jahr fingen die Spax an, abzubrechen.
 
Grill-Wüsi schrieb:
Warum keine Folie/Noppenbahn innen dran? Das würde doch das Holz länger leben lassen?
keine Probleme mit Viecherl von unten, wenn du auch kein Gitter nutzt?
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1.) Weil ich kein Plastik am/im Essen haben will.
2.) War bislang kein Problem - die Wühlmäuse müssen aich mit der Katze arrangieren (im Regelfall gewinnt sie), die Maulwürfe haben noch 1000m² Platz.
 
Ich habe an mein Hochbeet noch ein Winkel gegen Schnecken angebracht. Ich hatte über Nacht kein Salat und keine Radieschen mehr gehabt dafür aber 20-30 Schnecken.
 
Allium schrieb:
1.) Weil ich kein Plastik am/im Essen haben will.
2.) War bislang kein Problem - die Wühlmäuse müssen aich mit der Katze arrangieren (im Regelfall gewinnt sie), die Maulwürfe haben noch 1000m² Platz.
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Was wächst dann in deinem Gewächshaus nebenan? Ist doch auch Plastik und hat Bodenkontakt.

Ich hab bei mir Teichfolie rein getackert die zersetzt sich nicht und meine Hochbeete aus Fichten Holz nur aussen geölt stehen seit mittlerweile 5 Jahren. Schauen immer noch sehr gut aus, nichts Morsch. Werden einmal im Frühjahr aussen geölt und das war es dann wieder.

Andere Frage, buddelt ihr tatsächlich eure Hochbbete alle zwei Jahre aus und befüllt die neu? Ich mach im Herbst immer ne dicke Schicht Kompost drauf und im Frühjahr wird dann umgegraben und eine dünne Schicht frische Erde obenauf das Setzt sich unglaublich zusammen. Einmal hab ich komplett geleert und den Grundaufbau wieder neu gemacht, aber irgendwie hab ich da keine Lust mehr zu, da ich denn Sinn nicht erkenne.
 
Frankenbu schrieb:
da ich denn Sinn nicht erkenne.
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Ich auch nicht. Wenn das Gemüse in einem Beet am Boden wächst, hat es den Aufbau auch nicht. Der Aufbau hat eigentlich nur den Sinn, daß durch die Verrottung Wärme entsteht, und die Erde dann wärmer ist - aaaaaalerdings wird das Gemüse eh im Sommer gesetzt - aaaaalso ist die Erde eh warm:-)
 
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