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Horl und Co. vs Nassschleifer

ksg9-sebastian

Fleischesser
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,

ich benutze schon längere Zeit den Horl Schleifer (zusätzlich mit dem 3000er und 6000er-Stein). Geschliffen werden damit sämtliche "Otto-normal-Messer" als auch mit Tojiro DP3 F-503 Santoku. Die Schärfe bei den Messern war immer ganz ok mit dem Horl, aber nie wirklich berauschend. Was mich eher gestört hat ist, dass ich an der Schneide relati viele mini-Ausbrüche hab. Ob die jetzt auf den Horl, meine (Fehl)bedienung oder was auch immer zurückzuführen sind weiß ich nicht.
Nebenher hab ich immer mal wieder auf jap. Wassersteinen geschliffen, da war die Schärfe und Qualität des Schliffs schon deutlich besser (logisch). Da ich in letzter Zeit aber auch vermehr Stechbeitel, Hobeleisen und Co schleife wurde mich das ganze jetzt aber zu bunt.

Daher hab ich mir als nachträgliches Weihnachtsgeschenk einen Tormek T-4 incl. Halter für kurze, lange Messer sowie Beitel gekauft.

Ja, kostspielig (alles in allem 400€ neu), aber vom Ergebnis her kein Vergleich. Die Messer sind so abartig scharf und auch die Qualität des Schliffs ist eine ganz andere Nummer.

Habt ihr ähnliche "Beobachtungen" gemacht?

Gruß Sebastian
 
Hattest du die mini-Ausbrüche und die mäßige Schärfe auch mit dem 3000er und 6000er Stein? Die Diamantplatten sind einfach nicht fein genug für eine hohe Schärfe und von einer sägezahnartigen Schneide habe ich auch schon gehört, allerdings bei kleinem Schleifwinkel. Stechbeitel und Hobeleisen mit dem Horl oder Freihand ist natürlich suboptimal. Bei der Tormek mit der Halterung hast du einen fixen Winkel, den du von Hand gar nicht halten kannst.
 
Habt ihr ähnliche "Beobachtungen" gemacht?

Gruß Sebastian
Mir reicht die Schärfe nicht aus, die direkt nach der Maschine da ist. Ich muss die Messer noch kurz mit dem Japan Stein von Hand zu ende schleifen.

Von welcher Schärfe reden wir hier? Nach der Maschine (Stein auf ganz fein präpariert) Kann ich ohne Probleme ganz dünnes Papier schneiden, aber Haare am Unterarm gehen nicht so richtig ab... Erst nach 3-4 Zügen am Jap. Wasserstein lösen das Problem.
Ein Keramik Wetzstab zum Schluss bringt auch passable Ergebnisse...
 
Genau, Stein ganz fein, anschließend auf der Lederscheibe polieren und dann nochmal auf einem Leder von Hand. Damit kann ich mich mit dem F-503 "sauber" rasieren. Auf welchen Winkel schleifst du aus? Ich bin bei den Haushaltsmessern jetzt mal auf 35° und beim F-503 auf 24°. Das 503er ist da schon deutlich schärfer, allerdings dürften die Billig-Haushaltsmesser einen so spitzen Winkel nicht lange mitmachen, daher bin ich da auf 35° gegangen.

Nächste Anschaffung für die T4 wird aber auf jeden Fall ein Filzrad in 200er oder 250er-Dimension. Das polieren freihand auf der Lederscheibe ist ziemlicher Mist wie ich finde.
 
Ich habe die Meisten Küchenmesser auf 30° angeschliffen, das erleichtert, das spätere nachschärfen, man muss nicht überlegen, welches Messer welchen Winkel hat... 30° einstellen mit Edding markieren, kontrollieren, feinjustierten und ab...
Meine Lederscheibe ist noch zu neu und ziemlich weich, ich vermute, dass diese die schneide "rundppolliert"...
 
Habt ihr ähnliche "Beobachtungen" gemacht?
Ja.
Spendiere Dir noch eine 360er Diamantscheibe und einen japanischen Wasserstein und die nächsten WOW Erlebnisse steht bevor.
Stimmt es ,dass die T-4 nur 30 Minuten laufen darf und dann abgeschaltet werden muß? ( S=30min)
Dann wird das Arbeiten mit dem Wasserstein mühsam.

Für das Lederrad kannst Du auch die Toolbar nehmen. Aber von vorn.
Bei der Filzscheibe locken dann Diamantsprays.

Pietje
 
Ich meine 45min, aber das reicht locker für dif pasr Messer. Nächste Snschaffung wird ein 80er CBN-Rad. Danach ein Filzrad und ein paar andere netten Teile von schleifjunkies
 
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