Hallo zusammen,
heute habe ich einige meiner Überstunden abgefeiert – der Balkontisch bedurfte dringend einer Auffrischung und auch der Gartenteich musste gereinigt werden. Und ich habe ja jetzt einen Camp-Oven.... Und während des Gartenteich Reinigens könnte der doch eigentlich das Mittagessen ...
Also was sollte rein – es heißt ja, zu Beginn, wenn die Patina noch jung und frisch und zart ist, soll man nichts säurehaltiges kochen, also keine Rotweinsauce, keine Tomaten etc.
Also einen Hühnertopf. In Gottes Namen halt ohne Wein...
Gestern hatte ich Hühnerschenkel besorgt, im Gelenk getrennt und mit Magic Dust eingerieben...
Derzeit sind die meisten käuflichen Hühnerschenkel ja immer „mit Rückenanteil“. Der muss natürlich abgetrennt werden und gibt mit einigen Gemüseabschnitten und Gewürzen eine schöne kleine Brühe:
Einige Steinpilze wollten auch gewässert werden:
Am späten Vormittag dann ging’s los – erst mal ein kleines Franziskaner...
... während die Briketts vorglühen (in summa 26)...
Darauf kommt der DO mit Entenschmalz....
...in dem die Oberkeulen angebraten werden (die Drumsticks wurden vakuumiert und gefrostet für eine der nächsten Grillaktionen)....
Das mit Piment, schwarzem und weißem Pfeffer, Majoran, Muskat, Paprika und Salz gewürzte Gemüse (Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi, rote Zwiebeln und Knoblauch), Lorbeerblätter, die eingeweichten Steinpilze samt Wasser und einige Streifen Wacholderbauch kamen in den Pott....
...darauf die Schenkelchen, angegossen wurde mit 0,2 l der Hühnerbrühe und einem kleinen Teil des Franziskaners....
...die Kohlen auf 10 / 16 umverteilt....
....nach einer Stunde dann alle Kohlen nach oben (wg. der Haut...)...
... und schließlich ging’s zu Tisch:
Also, ich muss sagen: eine leckere Sache – das Fleisch butterzart und saftig, die Aromen haben sich durchdrungen und verdichtet, und trotzdem schmecken die einzelnen Gemüse klar unterscheidbar – schön! So soll’s sein und... irgendwie hatte ich das Gefühl, eine Viertelstunde mehr oder weniger, ein bisschen mehr oder weniger Flüssigkeit hätte auch keinen wirklichen Unterschied ausgemacht: problemloses Kochen mit herrlichem Ergebnis
heute habe ich einige meiner Überstunden abgefeiert – der Balkontisch bedurfte dringend einer Auffrischung und auch der Gartenteich musste gereinigt werden. Und ich habe ja jetzt einen Camp-Oven.... Und während des Gartenteich Reinigens könnte der doch eigentlich das Mittagessen ...
Also was sollte rein – es heißt ja, zu Beginn, wenn die Patina noch jung und frisch und zart ist, soll man nichts säurehaltiges kochen, also keine Rotweinsauce, keine Tomaten etc.
Also einen Hühnertopf. In Gottes Namen halt ohne Wein...
Gestern hatte ich Hühnerschenkel besorgt, im Gelenk getrennt und mit Magic Dust eingerieben...
Derzeit sind die meisten käuflichen Hühnerschenkel ja immer „mit Rückenanteil“. Der muss natürlich abgetrennt werden und gibt mit einigen Gemüseabschnitten und Gewürzen eine schöne kleine Brühe:
Einige Steinpilze wollten auch gewässert werden:
Am späten Vormittag dann ging’s los – erst mal ein kleines Franziskaner...
... während die Briketts vorglühen (in summa 26)...
Darauf kommt der DO mit Entenschmalz....
...in dem die Oberkeulen angebraten werden (die Drumsticks wurden vakuumiert und gefrostet für eine der nächsten Grillaktionen)....
Das mit Piment, schwarzem und weißem Pfeffer, Majoran, Muskat, Paprika und Salz gewürzte Gemüse (Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi, rote Zwiebeln und Knoblauch), Lorbeerblätter, die eingeweichten Steinpilze samt Wasser und einige Streifen Wacholderbauch kamen in den Pott....
...darauf die Schenkelchen, angegossen wurde mit 0,2 l der Hühnerbrühe und einem kleinen Teil des Franziskaners....
...die Kohlen auf 10 / 16 umverteilt....
....nach einer Stunde dann alle Kohlen nach oben (wg. der Haut...)...
... und schließlich ging’s zu Tisch:
Also, ich muss sagen: eine leckere Sache – das Fleisch butterzart und saftig, die Aromen haben sich durchdrungen und verdichtet, und trotzdem schmecken die einzelnen Gemüse klar unterscheidbar – schön! So soll’s sein und... irgendwie hatte ich das Gefühl, eine Viertelstunde mehr oder weniger, ein bisschen mehr oder weniger Flüssigkeit hätte auch keinen wirklichen Unterschied ausgemacht: problemloses Kochen mit herrlichem Ergebnis