Zwischen Mitte Juni und Mitte Juli ist es Zeit zur Herstellung einer weiteren natürlichen Medizin: Walnuss-Schnaps ... hier nach einem Pfälzer Rezept.
Wie benötigen:
Und für den Inhalt:
Grüne, unreife Walnüsse haben zählen zu den Vitamin-C-reichsten Pflanzenteilen in Mitteleuropa und Walnuss-Schnaps wird eine blutreinigende, antiseptische Wirkung nachgesagt. Besonders nach schwerem Essen empfiehlt sich ein solcher Schnaps, dessen Bitterkeit über die Zugabe von Honig (oder auch Zucker) je nach persönlichem Geschmack gesteuert werden kann.
Eigentlich wollten wir nach dem noch immer tief sitzenden Verlust unserer treuen Hündin Dana noch viel länger warten, bevor wir uns für eine neue Gefährtin entscheiden. Aber wer könnte diesem Blick widerstehen?
Also darf sie, unsere Baska, die seit Donnerstag zu unserer Familie gehört, mich heute Morgen beim Sammeln der Nüsse begleiten.
Darauf sind wir aus:
Von Mitte Juni bis Mitte Juli sind die grünen Walnüsse im genau richtigen Zustand, d.h. sie haben den angesprochenen hohen Vitamin-C-Gehalt und lassen sich noch gut schneiden.
Die gesammelten Nüsse werden nun in Scheiben geschnitten. Dabei empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen, denn nicht umsonst sind die grünen Schalen auch als Gerb- und Färbemittel einsetzbar - mit nachhaltiger Wirkung.
Zimtstangen und Nelken als weitere Zutaten.
Etwas Waldhonig dazu:
Und schließlich der Doppelkorn:
Für die nächsten 2-3 Monate wandert der Schnaps an einen hellen, warmen Ort, vorzugsweise die Fensterbank. Eine willkommene Gelegenheit, die Fensterbank von weiblich inspirierten und sinnentleerten Dekorationsartikeln zu befreien und sinnvollen, hochgeistigen Schnapsansatzgefässen den ihnen zustehenden Platz einzuräumen. Danach wird der Schaps abgefiltert und wandert für weitere 3-4 Monate zum Nachreifen in den Keller.
Viel Spaß beim Nachbauen und individuellen Verbessern.
Wie benötigen:
- 1 Einmachglas (ca. 2,6 Liter)
Und für den Inhalt:
- 20 grüne Walnüsse, in Scheiben geschnitten
2 Stangen Zimt, zerbröselt
20 Nelken
200 g Waldhonig
1,8 Liter Doppelkorn (38%)
Grüne, unreife Walnüsse haben zählen zu den Vitamin-C-reichsten Pflanzenteilen in Mitteleuropa und Walnuss-Schnaps wird eine blutreinigende, antiseptische Wirkung nachgesagt. Besonders nach schwerem Essen empfiehlt sich ein solcher Schnaps, dessen Bitterkeit über die Zugabe von Honig (oder auch Zucker) je nach persönlichem Geschmack gesteuert werden kann.
Eigentlich wollten wir nach dem noch immer tief sitzenden Verlust unserer treuen Hündin Dana noch viel länger warten, bevor wir uns für eine neue Gefährtin entscheiden. Aber wer könnte diesem Blick widerstehen?
Also darf sie, unsere Baska, die seit Donnerstag zu unserer Familie gehört, mich heute Morgen beim Sammeln der Nüsse begleiten.
Darauf sind wir aus:
Von Mitte Juni bis Mitte Juli sind die grünen Walnüsse im genau richtigen Zustand, d.h. sie haben den angesprochenen hohen Vitamin-C-Gehalt und lassen sich noch gut schneiden.
Die gesammelten Nüsse werden nun in Scheiben geschnitten. Dabei empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen, denn nicht umsonst sind die grünen Schalen auch als Gerb- und Färbemittel einsetzbar - mit nachhaltiger Wirkung.
Zimtstangen und Nelken als weitere Zutaten.
Etwas Waldhonig dazu:
Und schließlich der Doppelkorn:
Für die nächsten 2-3 Monate wandert der Schnaps an einen hellen, warmen Ort, vorzugsweise die Fensterbank. Eine willkommene Gelegenheit, die Fensterbank von weiblich inspirierten und sinnentleerten Dekorationsartikeln zu befreien und sinnvollen, hochgeistigen Schnapsansatzgefässen den ihnen zustehenden Platz einzuräumen. Danach wird der Schaps abgefiltert und wandert für weitere 3-4 Monate zum Nachreifen in den Keller.
Viel Spaß beim Nachbauen und individuellen Verbessern.