Ich hab mich schon lange nicht mehr mit was Substantiellem hier gemeldet, deshalb fange ich mal langsam wieder an.
Vorgestern hatte sich ein schönes Bio-Hähnchen zu uns verirrt. Fertig ausgenommen brachte es 1,9 Kg auf die Waage.
Ich hatte viel gelesen, viele Videos geschaut und immer wieder Versuche gestartet. Diesmal wollte ich unbedingt knusprige Haut. Der Trick sollte durchs "Dry Brining" erzielt werden. Außerdem sollte es im Spatchcock-Verfahren gegart werden.
Am Vorabend den Flattermann aus dem Kühlschrank genommen, Rückgrat entfernt und dann Hähnchen "geknackt". Von außen und innen kräftig (!!) gewürzt. Ich habe eine Fertigmischung eines namhaften Herstellers genommen. Die Haut gelöst und auch unter der Haut gewürzt. Dann ging der Bursche für 18 Stunden, unabgedeckt, in einer Koncis in den Kühlschrank.
Am nächsten Tag war die Haut richtig trocken, beinahe ledrig. Ich habe den Baron vorgeheizt und beide äußeren Brenner etwas unter halb aufgedreht. So konnte ich immer zwischen 185 und 200 Grad halten. Den Piepmatz habe in der Mitte platziert, in die Brust ein KT-Thermo eingestochen.
Als die KT bei 65°C lag, war die Haut noch immer ledrig, trocken und in der Koncis war kein Tropfen Fett bisher ausgetreten.
Ich machte mir Sorgen und drehte die Brenner auf, so dass der Baron schnell über die 200 Grad ging. Es trat Fett aus, womit ich den Vogel bepinselte. Dies war der Moment, als ich den Heckbrenner mit Vollgas dazustellte. Das Hähnchen kochte unter der Haut. An der Oberfläche brutzelte es und die Haut ploppte auf. Es war super, super knusprig und mega saftig. Es lief auf die Teller.
Viel Text, jetzt gibt's noch ein paar Bilder.
Vorgestern hatte sich ein schönes Bio-Hähnchen zu uns verirrt. Fertig ausgenommen brachte es 1,9 Kg auf die Waage.
Ich hatte viel gelesen, viele Videos geschaut und immer wieder Versuche gestartet. Diesmal wollte ich unbedingt knusprige Haut. Der Trick sollte durchs "Dry Brining" erzielt werden. Außerdem sollte es im Spatchcock-Verfahren gegart werden.
Am Vorabend den Flattermann aus dem Kühlschrank genommen, Rückgrat entfernt und dann Hähnchen "geknackt". Von außen und innen kräftig (!!) gewürzt. Ich habe eine Fertigmischung eines namhaften Herstellers genommen. Die Haut gelöst und auch unter der Haut gewürzt. Dann ging der Bursche für 18 Stunden, unabgedeckt, in einer Koncis in den Kühlschrank.
Am nächsten Tag war die Haut richtig trocken, beinahe ledrig. Ich habe den Baron vorgeheizt und beide äußeren Brenner etwas unter halb aufgedreht. So konnte ich immer zwischen 185 und 200 Grad halten. Den Piepmatz habe in der Mitte platziert, in die Brust ein KT-Thermo eingestochen.
Als die KT bei 65°C lag, war die Haut noch immer ledrig, trocken und in der Koncis war kein Tropfen Fett bisher ausgetreten.
Ich machte mir Sorgen und drehte die Brenner auf, so dass der Baron schnell über die 200 Grad ging. Es trat Fett aus, womit ich den Vogel bepinselte. Dies war der Moment, als ich den Heckbrenner mit Vollgas dazustellte. Das Hähnchen kochte unter der Haut. An der Oberfläche brutzelte es und die Haut ploppte auf. Es war super, super knusprig und mega saftig. Es lief auf die Teller.
Viel Text, jetzt gibt's noch ein paar Bilder.