Selamat datang oder auch herzlich willkommen.
Beim Durchforsten meiner, mittlerweile doch unübersichtlichen Rezeptesammlung, bin ich auf ein Rezept aus unserer Lieblingsurlaubsdestination gestoßen: Cap Cay.
Cap Cay bedeutet in etwa soviel wie 10 Gemüse.
Dafür hatte ich eingesetzt:
- 4 Zwiebeln
- Ingwer (ca. 2-3 cm)
- 8 Knoblauchzehen
- 1 kleine Dose Mais
- ca.200 g Sojasprossen/Mungobohnenkeimlinge
- 400 g Champignons
- 200 g Zuckerschioten
- 2 Möhren
- 1 Hähnchenbrust (2 wären besser gewesen)
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- 1 Chili
- 3 Pak Choi
- 4 Eier
- ca. 1300 ml Gemüsebrühe (laut Rezept wird alles nur mit Wasser angesetzt. Das erschien mir aber ein wenig zu gewagt. Daher 1/3 durch Gemüsebrühe ersetzt)
- 600 ml Wasser
- Salz und Pfeffer
- Süße Sojasoße (Kebab Mains)
- Stärke oder Tapiokamehl
Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln fein würfeln.
Bei den Frühlingszwiebeln, den grünen bzw. hohlen Teil von dem weißen, festen Teil trennen und in Streifen schneiden.
Beim Pak Choi die Blätter von den Stielen trennen und grob zerteilen.
Chili in Ringe schneiden. Hatte vorsichtshalber nur eine genommen. Hätten ruhig 2 oder 3 sein dürfen.
Die Hähnchenbrust in sehr feine Streifen schneiden.
Nicht auf den Bildern zu sehen sind die Champignons, Zuckerschoten, Möhren. Champignons ebenfalls in Scheiben schneiden. Die Schoten halbieren oder dritteln. Mais abtropfen lassen. Sprossen/Keimlinge waschen und ebenfalls abtropfen lassen. Möhren in Stifte schneiden.
Für die Soße werden 8 EL der süßen Sojasoße mit 8 EL Austernsoße, 3 EL Mirin (optional) und einem Schuss Wasser gemischt. Dazu später mehr.
Hier eine kurze Aufstellung (nicht komplett).
Dann kann es auch schon endlich losgehen.
Öl in einem Topf erhitzen. Sobald dieses Temperatur hat, kommen Ingwer, Zwiebeln und der Knoblauch dazu. Gut anschwitzen bis alles Farbe bekommen hat.
Dann die Hähnchenbrust dazugeben und kurz mitbraten.
Laut Rezept kämen jetzt Wasser, in meinem Fall Gemüsebrühe, und die Eier dazu. Dabei alles schnell verrühren. Ich denke es macht mehr Sinn, Gemüsebrühe dazugeben, aufkochen lassen, dann die Eier dazu und nicht all zu stark umrühren.
In meinem Fall sah das Ganze ein wenig "krisselig" aus. Ist halt eine optische Sache.
Dann Salz (2 EL), Pfeffer (1 EL), das Wasser und dies Soße dazugeben. Alles für 2-3 Minuten aufköcheln lassen.
Dann kommt das Gemüse dazu. Angefangen von den härtesten Teilen hin zu den weichen. Nach jeder Zugabe kurz 1-2
Stiele vom Pak Choi...
... gefolgt von den Pilzen...
... den Möhren...
... den Zuckerschoten und dem Mais...
... der Chili und dem festen Teil der Frühlingszwiebeln...
... die Sprossen...
... und letztendlich den Blättern vom Pak Choi.
Und fertig ist das Cap Cay
Es empfiehlt sich, während des Kochens immer wieder mal abzuschmecken und nachzuwürzen.
Ich hatte letztendlich insgesamt noch 2 EL dieser Bohnenpaste hinzugefügt und immer wieder je einen EL der süßen Sojasoße und der Austernsoße. Auch ein paar Spritzer Fischsoße pimpen das Ganze noch ein wenig auf.
Optisch war das Ganze kein Highlight. Ich denke, das dies mitunter an den untergerührten Eiern lag.
Da das dem Geschmack aber keinen Abbruch getan hat, es gab auch kein komisches Mundgefühl beim Essen, werde ich das auf jeden Fall noch einmal wiederholen. Das kam bei allen supergut an. Der ganze Topf wurde am gleichen Abend noch leergeschlabbert.
Ach ja. Serviert wird das Cap Cay mit Reis.
Danke für's Reinzappen
LG
Jörg
Beim Durchforsten meiner, mittlerweile doch unübersichtlichen Rezeptesammlung, bin ich auf ein Rezept aus unserer Lieblingsurlaubsdestination gestoßen: Cap Cay.
Cap Cay bedeutet in etwa soviel wie 10 Gemüse.
Dafür hatte ich eingesetzt:
- 4 Zwiebeln
- Ingwer (ca. 2-3 cm)
- 8 Knoblauchzehen
- 1 kleine Dose Mais
- ca.200 g Sojasprossen/Mungobohnenkeimlinge
- 400 g Champignons
- 200 g Zuckerschioten
- 2 Möhren
- 1 Hähnchenbrust (2 wären besser gewesen)
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- 1 Chili
- 3 Pak Choi
- 4 Eier
- ca. 1300 ml Gemüsebrühe (laut Rezept wird alles nur mit Wasser angesetzt. Das erschien mir aber ein wenig zu gewagt. Daher 1/3 durch Gemüsebrühe ersetzt)
- 600 ml Wasser
- Salz und Pfeffer
- Süße Sojasoße (Kebab Mains)
- Stärke oder Tapiokamehl
Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln fein würfeln.
Bei den Frühlingszwiebeln, den grünen bzw. hohlen Teil von dem weißen, festen Teil trennen und in Streifen schneiden.
Beim Pak Choi die Blätter von den Stielen trennen und grob zerteilen.
Chili in Ringe schneiden. Hatte vorsichtshalber nur eine genommen. Hätten ruhig 2 oder 3 sein dürfen.
Die Hähnchenbrust in sehr feine Streifen schneiden.
Nicht auf den Bildern zu sehen sind die Champignons, Zuckerschoten, Möhren. Champignons ebenfalls in Scheiben schneiden. Die Schoten halbieren oder dritteln. Mais abtropfen lassen. Sprossen/Keimlinge waschen und ebenfalls abtropfen lassen. Möhren in Stifte schneiden.
Für die Soße werden 8 EL der süßen Sojasoße mit 8 EL Austernsoße, 3 EL Mirin (optional) und einem Schuss Wasser gemischt. Dazu später mehr.
Hier eine kurze Aufstellung (nicht komplett).
Dann kann es auch schon endlich losgehen.
Öl in einem Topf erhitzen. Sobald dieses Temperatur hat, kommen Ingwer, Zwiebeln und der Knoblauch dazu. Gut anschwitzen bis alles Farbe bekommen hat.
Dann die Hähnchenbrust dazugeben und kurz mitbraten.
Laut Rezept kämen jetzt Wasser, in meinem Fall Gemüsebrühe, und die Eier dazu. Dabei alles schnell verrühren. Ich denke es macht mehr Sinn, Gemüsebrühe dazugeben, aufkochen lassen, dann die Eier dazu und nicht all zu stark umrühren.
In meinem Fall sah das Ganze ein wenig "krisselig" aus. Ist halt eine optische Sache.
Dann Salz (2 EL), Pfeffer (1 EL), das Wasser und dies Soße dazugeben. Alles für 2-3 Minuten aufköcheln lassen.
Dann kommt das Gemüse dazu. Angefangen von den härtesten Teilen hin zu den weichen. Nach jeder Zugabe kurz 1-2
Stiele vom Pak Choi...
... gefolgt von den Pilzen...
... den Möhren...
... den Zuckerschoten und dem Mais...
... der Chili und dem festen Teil der Frühlingszwiebeln...
... die Sprossen...
... und letztendlich den Blättern vom Pak Choi.
Und fertig ist das Cap Cay

Es empfiehlt sich, während des Kochens immer wieder mal abzuschmecken und nachzuwürzen.
Ich hatte letztendlich insgesamt noch 2 EL dieser Bohnenpaste hinzugefügt und immer wieder je einen EL der süßen Sojasoße und der Austernsoße. Auch ein paar Spritzer Fischsoße pimpen das Ganze noch ein wenig auf.
Optisch war das Ganze kein Highlight. Ich denke, das dies mitunter an den untergerührten Eiern lag.
Da das dem Geschmack aber keinen Abbruch getan hat, es gab auch kein komisches Mundgefühl beim Essen, werde ich das auf jeden Fall noch einmal wiederholen. Das kam bei allen supergut an. Der ganze Topf wurde am gleichen Abend noch leergeschlabbert.
Ach ja. Serviert wird das Cap Cay mit Reis.
Danke für's Reinzappen

LG
Jörg