Hallo Sportis,
heute war es dann soweit, das Ziel meiner Bemühungen ...
Den Kalbsfond habe ich nur gemacht, um die Soße machen zu können ...
...und die Soße war für das heutige Kalbsbries gedacht. Wobei ich heute natürlich einen neuen Topf gekocht habe
Aber werfen wir doch erst mal einen Blick auf die Hauptdarsteller
Kalbsbries ... also die Thymusdrüse, die es nur bei Kälbern gibt, da sich sich später zurück bildet.
Eigentlich mag ich ja keine Innereien und, ich muss gestehen, auch heute bin ich skeptisch ... Aber mir wurde schon so oft davon vorgeschwärmt, da bin ich schon auch neugierig. Wenn ich aber jetzt schon Kalbsbries mache, dann auch richtig!
Also vor einer Woche den Fond gekocht, heute erneut die leckere Soße bereitet ... gute Beilagen und ein interessantes Topping. Die gesamte Kreation stammt von Herrn Locatelli ...
Das Bries habe ich hiernach erst mal für 1 - 2 Stunden gewässert. In dieser Zeit wurde das Topping bereitet ... süß-saure Kapernsoße.
50 g Kapern
35 g Puderzucker
3 EL Essig (guter Weißweinessig)
50 ml Olivenöl
Die Kapern werden zerkleinert, während aus Essig und dem Zucker ein Sirup gekocht wird.
Dann kommen die Kapern dazu und das Öl wird untergezogen.
Köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verkocht ist ... vom Öl abgesehen. Die Soße bindet dann beim Erkalten gleichmäßig ab.
Nach Ablauf der Zeit kommt das Fleisch wieder auf's Brettchen ...
...und die Häute und Fettknoten werden entfernt.
Ich habe es dann so nochmal gewässert und später die restlichen Häute abgefummelt
Dann werden die Beilagen Vorbereitet - Salat wird kurz in Salzwasser blanchiert und anschließend unter kaltem Wasser gespült. Gut ausdrücken und erst mal beiseite legen.
Später wird er dann kurz mit einem Stich Butter gebraten.
Die Karotten habe ich minimal anders gemacht, als es im Buch steht. Geschält, geschnitten und mit einem Stich Butter, einer Prise Salz, einer zerdrückten Knoblauchzehe und einem Lorbeerblatt im geschlossenen Topf gegart.
Locatelli blanchiert auch die Karotte vor, was meiner Meinung nach aber nicht notwendig ist ...
Dann habe ich das Bries (nicht alles...) in passende Stücke geschnitten, gesalzen, gepfeffert und mehliert.
Anschließend in der Pfanne in einer Mischung aus Kalbsfett und Butter gebraten... anschließend kurz im heißen Ofen nachgegart.
Schnell noch den Spinat und die Karotten gefinisht ...
Dann konnte angerichtet werden.
Erst einen Soßenspiegel aus der herrlichen Kalbssoße, dann Karotten und Spinat anrichten und das Fleisch darauf drappieren... dann noch die süß-saure Kapernsoße als Topping und ein paar Kapernäpfel als Deko ...
Also ... Kalbsbries hat schon was ... es wird nie meine Leibspeise, aber es hat schon was!
Diese Kombination der Aromen ... besonders die Mischung aus der Kalbssoße und der süß-saueren Kapensoße ... heftig!!! Super interessant und wirklich gut!
Insgesamt kann ich nur sagen, der Aufwand hat sich gelohnt
Ich wage zu bezweifeln, dass das hier jemand so nachbaut ... was eigentlich schade ist ... aber ich hoffe es hat Euch trotzdem gefallen!?
Bis dahin ...
Glück Auf
heute war es dann soweit, das Ziel meiner Bemühungen ...
Den Kalbsfond habe ich nur gemacht, um die Soße machen zu können ...
...und die Soße war für das heutige Kalbsbries gedacht. Wobei ich heute natürlich einen neuen Topf gekocht habe
Aber werfen wir doch erst mal einen Blick auf die Hauptdarsteller
Kalbsbries ... also die Thymusdrüse, die es nur bei Kälbern gibt, da sich sich später zurück bildet.
Eigentlich mag ich ja keine Innereien und, ich muss gestehen, auch heute bin ich skeptisch ... Aber mir wurde schon so oft davon vorgeschwärmt, da bin ich schon auch neugierig. Wenn ich aber jetzt schon Kalbsbries mache, dann auch richtig!
Also vor einer Woche den Fond gekocht, heute erneut die leckere Soße bereitet ... gute Beilagen und ein interessantes Topping. Die gesamte Kreation stammt von Herrn Locatelli ...
Das Bries habe ich hiernach erst mal für 1 - 2 Stunden gewässert. In dieser Zeit wurde das Topping bereitet ... süß-saure Kapernsoße.
50 g Kapern
35 g Puderzucker
3 EL Essig (guter Weißweinessig)
50 ml Olivenöl
Die Kapern werden zerkleinert, während aus Essig und dem Zucker ein Sirup gekocht wird.
Dann kommen die Kapern dazu und das Öl wird untergezogen.
Köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verkocht ist ... vom Öl abgesehen. Die Soße bindet dann beim Erkalten gleichmäßig ab.
Nach Ablauf der Zeit kommt das Fleisch wieder auf's Brettchen ...
...und die Häute und Fettknoten werden entfernt.
Ich habe es dann so nochmal gewässert und später die restlichen Häute abgefummelt
Dann werden die Beilagen Vorbereitet - Salat wird kurz in Salzwasser blanchiert und anschließend unter kaltem Wasser gespült. Gut ausdrücken und erst mal beiseite legen.
Später wird er dann kurz mit einem Stich Butter gebraten.
Die Karotten habe ich minimal anders gemacht, als es im Buch steht. Geschält, geschnitten und mit einem Stich Butter, einer Prise Salz, einer zerdrückten Knoblauchzehe und einem Lorbeerblatt im geschlossenen Topf gegart.
Locatelli blanchiert auch die Karotte vor, was meiner Meinung nach aber nicht notwendig ist ...
Dann habe ich das Bries (nicht alles...) in passende Stücke geschnitten, gesalzen, gepfeffert und mehliert.
Anschließend in der Pfanne in einer Mischung aus Kalbsfett und Butter gebraten... anschließend kurz im heißen Ofen nachgegart.
Schnell noch den Spinat und die Karotten gefinisht ...
Dann konnte angerichtet werden.
Erst einen Soßenspiegel aus der herrlichen Kalbssoße, dann Karotten und Spinat anrichten und das Fleisch darauf drappieren... dann noch die süß-saure Kapernsoße als Topping und ein paar Kapernäpfel als Deko ...
Also ... Kalbsbries hat schon was ... es wird nie meine Leibspeise, aber es hat schon was!
Diese Kombination der Aromen ... besonders die Mischung aus der Kalbssoße und der süß-saueren Kapensoße ... heftig!!! Super interessant und wirklich gut!
Insgesamt kann ich nur sagen, der Aufwand hat sich gelohnt
Ich wage zu bezweifeln, dass das hier jemand so nachbaut ... was eigentlich schade ist ... aber ich hoffe es hat Euch trotzdem gefallen!?
Bis dahin ...
Glück Auf

