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Kamado Größenentscheidung

Bavarian

Bavarian

Putenfleischesser
15+ Jahre im GSV
Hallo Grillgemeinde,
Meine Frau und ich sind uns einig (!!) , dass wir einen Keramik Grill anschaffen.
Neben der Frage, wo wir ihn aufstellen werden - wofür ich einen anderen Thread aufgemacht habe - geht es um die Größe. Im Moment schwanken wir zwischen dem Big Joe und dem Classic Joe. Wie habt ihr das letztlich entschieden? Was waren eure Kriterien?
Wir sind beim Grillen meistens zu sechst oder zu acht.
Vielen für eure Unterstützung
Markus
 
Salüü Markus,

schön das bald ein Ei kommt, freut mich.

Ich hatte bis letztes Jahr einen Monolith Classic, den hab ich dann verkauft und mir wenig später einen Big Joe geholt, was ich damit ausdrücken will ist, das ich da schon etwas Erfahrung mitbringe was die Ei- Grösse angeht.

Lange Rede kurzer Sinn,
wenn du wirklich meistens (öfters) für 6-8 Leute grillst, dann wirst du eigentlich nur mit dem Big Joe richtig glücklich werden.

Der Spruch, das Grillfläche nur durch mehr Grillfläche zu ersetzen ist, trifft dann meiner bescheidenen Meinung nach in deinem Fall zu.... denn die Fläche wirst du dann auch wirklich brauchen.

Ron
:)
 
Was willst Du auf dem Kamado machen?
Gibt es einen weiteren Grill?
 
Ich habe zwar einen Monolithen, würde dir aber immer die größere Variante empfehlen.
Selbst wenn ich nur für 2-3 Personen Grille bin ich über jeden qcm im LeChef froh, vorallem wenn ich auch die Beilagen im Grill zubereite.
Wenn du nur L&S im Kamado machen willst, genügt der Classic vermutlich auch aber komfortabler bist du sicher mit dem Big unterwegs.
 
@Chiller-Griller Ich war bis vor kurzem ein überzeugter Thüros-Nutzer. Bin ich an sich immer noch, aber einige Schwächen haben mich schon über einen Eigenbau nachdenken lassen. Der Thüros bleib aber im Haus, zudem hab ich mir mal nen Cobb Supreme zugelegt, also an "Ergänzungen" zu einem Kamado steht schon was zur Verfügung.
Ich grille an sich durch das ganze Programm mit Ausnahme von ausgedehnten Long-Jobs. Also Flach, auch mal indirekt, viel auch am Spieß (Rollbraten, Gockel). Das ist aber auch eines der Dinge, auf die ich mich freue, dass mit dem Kamado mehr geht. Ich bin ja erst 50, kann also noch locker 30 Jahre grillen und mich weiter entwickeln. 3-2-1-Rips gelangen mir jetzt nicht sooo gut am Thüros, für 6 Leute gibt's da indirekt schonmal ein Platzproblem. Das ist beim Big Joe m. E. gar kein Problem, beim Classic siehts da schon anders aus.
Ich hab halt keine Lust, einiges an Geld für einen Classic 3 auszugeben und nach 2 Jahren auf einen Big Joe umzusteigen, da verliert man einiges an Geld. Andererseits hab ich schon überlegt, ob ich einen billig-Keramik-Grill in der Classic-Größe anschaffe, dann ist beim Umstieg auf den Big Joe nicht so viel Geld dahin. Meine Frau steht aber auf das Deckel-Scharnier und generell den Kamado Joe (Schon die Fieberglas-Dichtung gegen die Filz-Dichtung findet sie klasse), eine Billig-Keramik mag sie nicht anschaffen.
Schwierig alles.
Danke schonmal für die Antworten, gerne mehr :-)
 
dom85 schrieb:
Ich habe zwar einen Monolithen, würde dir aber immer die größere Variante empfehlen.
Selbst wenn ich nur für 2-3 Personen Grille bin ich über jeden qcm im LeChef froh, vorallem wenn ich auch die Beilagen im Grill zubereite.
Wenn du nur L&S im Kamado machen willst, genügt der Classic vermutlich auch aber komfortabler bist du sicher mit dem Big unterwegs.
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Das mit den Beilagen ist auch so ein Thema, das nimmt immer viel Grillfläche ein und wir machen immer mehr gegrillte Gemüse als Beilage anstelle von Baguette.
 
Wenn genügend Platz vorhanden ist, fährt man mit der Kombination aus einem kleinen und einem mittleren Modell aus meiner Sicht besser als mit den ganz großen Modellen.
In meinem Fall ist das der Mono Classic und der Junior, aber solche Kombinationen gibt es ja auch bei den anderen Herstellern.
Finanziell ist das meist günstiger, man ist flexibler und kann bei Bedarf mit völlig unterschiedlichen Hitzezonen arbeiten.

Gruß Stefan
 
Ich habe mich auch für den LeChef entschieden und bisher nicht bereut. Den Action Kamado habe ich zwar auch noch, das war aber eher dem Spieltrieb und dass in unserer Urlaubsunterkunft nur ein Elektrogrill vorhanden ist geschuldet. ;) Und der Kleine kann auch was.
Es ist schon richtig dass man in vielen Fällen auch mit weniger Grillfläche auskommt. Gerade bei z.B. PP wird man selbst bei der kleineren Variante selten die volle Grillfläche ausnutzen. Wenn man aber z.B. Chickenwings macht braucht man schon einiges an Grillfläche. Sollten dann noch Beilagen dazu, und wenn es nur ein Baguette zum Aufknuspern sein soll kommt eben die nächste Erhöhung dazu und alles ist gut.
Ich empfehle Euch bei der Personenzahl auch das größere Ei.
 
Tin1903 schrieb:
Wenn genügend Platz vorhanden ist, fährt man mit der Kombination aus einem kleinen und einem mittleren Modell aus meiner Sicht besser als mit den ganz großen Modellen.
In meinem Fall ist das der Mono Classic und der Junior, aber solche Kombinationen gibt es ja auch bei den anderen Herstellern.
Finanziell ist das meist günstiger, man ist flexibler und kann bei Bedarf mit völlig unterschiedlichen Hitzezonen arbeiten.

Gruß Stefan
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Das ist auch ein Gedanke, der neu für mich ist. Muss ich mal nachdenken, ob ich das meiner Frau schmackhaft machen könnte ...
 
Ich habe zwar einen Monolithen, würde dir aber immer die größere Variante empfehlen.
Selbst wenn ich nur für 2-3 Personen Grille bin ich über jeden qcm im LeChef froh, vorallem wenn ich auch die Beilagen im Grill zubereite.
Wenn du nur L&S im Kamado machen willst, genügt der Classic vermutlich auch aber komfortabler bist du sicher mit dem Big unterwegs.
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Kann ich nur bestätigen. Ich hab einen Classic und einen Junior. Mit einem Classic "alleine" kommst du fast nie aus (also wenn du noch Baquette aufbacken willst oder Gemüse oder sowas als Beilage "grillen" willst).
Sehr oft läuft parallel mein alter Gasgrill für alle Sachen für die es eigentlich egal ist auf welcher Hitzequelle sie zubereitet werden (Kartoffeln, Baquette... Spargeln in der Gußpfanne...)

Ich hatte auch schon beide "Eier" am laufen. Den "Kleinen" heiß, den anderen bei 130 Grad...


Ich hatte damals zu wenig Platz (im Prinzip heute noch) für einen BigJoe oder LeChef.
Ich glaube ziemlich nah am optimalen ist ein BJ/LeChef und ein Mini-Ei (wenn man mal will).

Aber wenn du "oft" eh nur das Fleisch grillst und nur wenige Beilagen kann "nur ein Großer" auch nerven. Der braucht einfach etwas mehr Kohle und auch mehr Zeit zum Aufheizen (ist aber sicher nicht "deutlich). Ein großer Gasgrill braucht ja auch mehr Zeit&Energie.,....
 
xxxgrillerxxx schrieb:
Der Le Chef bringt laut Hersteller auch gute 30Kg mehr Gewicht auf die Waage ggü. den Big Joe.
Zum Vergrößern anklicken....

Das habe ich so noch nie verglichen, aber wenn tatsächlich beim BJ trotz größerer Fläche/Korpus 30 kg weniger Gewicht auf der Waage stehen,
spricht das tatsächlich für den LeChef. Wobei die Frage hier eher war KJ-Big Joe oder KJ-Classic, und da wäre meine Wahl dann eher der Big Joe.
Zumal man mit dem KJ sicher auch nichts falsch macht. Und sollte man irgendwann meinen ein kleines, zweites Ei wäre sinnvoll, dann ist die Überwindung bei dem dann niedrigeren Preis auch etwas kleiner. ;)
 
Ich habe mir vor kurzem einen KJ Classic gekauft, bin sehr zufrieden. Kann den Kommentaren bzgl Fläche zustimmen. Wenn Du wirklich viele verschiedene Sachen parallel machen willst, dann wird es arg eng. Ich habe vorher einen Weber Spirit 320 gehabt, bzw nutze den immer noch. Da vergrille ich locker 10 Leute mit, mit dem KJ keine Chance an den Durchsatz dran zu kommen.
Aber mal von der Größe abgesehen- den Kamado kannst du auch nicht mal eben so von 300 Grad auf 120 fahren, auch mit dem Divide&Conquer System nur bedingt flexibel (ja, ist schon gut, aber zu halbierst dann auch wieder die Runde Fläche etc.). Für mich ist der Kamado für spezielle Sachen...will ich Smoken..KJ...will ich ein besonderes Steak machen...rückwärts+Höllenglut KJ... paar Würstchen, Gemüse, Fleisch...Weber Gasi.
 
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