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Kochen auf der Outbacker "Firebox"

Gulaschkanonier

Linsen- und Spätzlekoch & Food-Messi
5+ Jahre im GSV
Foto des Monats
Heute haben wir zum ersten Mal den wood stove "Firebox" von Outbacker, eigentlich ein Zeltofen, in Betrieb genommen.

Für 190 Euro bekommt man den Ofen mitsamt einer qualitativ recht hochwertigen Tasche.
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Der Ofen ist 25 cm breit, 25 cm hoch und 36 cm lang. Kochen kann man bequem auf einer Fläche von 25x25 cm. Der Ofen hat einen Abstand zum Boden von gut 10 cm. Das Ofenrohr/Kamin besteht aus 9 Teilstücken, die im inneren des Ofens gelagert und transportiert werden. Zusammengesteckt ist das Ofenrohr 2,25 Meter lang (würde man den Ofen in einem Zelt betreiben, würde man einen so langen Kamin benötigen, um die Abgase aus dem Zelt zu bekommen).
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Rechts am Ofen lehnt der Funkenfang, der das letzte Teilstück des Ofenrohrs darstellt.

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Auch wenn einem die Maße des Ofens erst klein vorkommen, ist der Brennraum doch recht geräumig.

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Auf dem Bild sieht man fein gespaltenes Holz. Man kann aber auch problemlos grobe Holzscheite verfeuern.


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Sobald das Ofenrohr heiß ist, zieht der Ofen hervorragend! An der Ofentür kann man per Drehknopf die Luftzufuhr regulieren. Ist die Zufuhr ganz geöffnet, faucht der Ofen richtiggehend. Nett ist die Glasscheibe in der Tür, durch die man die Flammen beobachten kann.

Überlädt man den Ofen, treibt man die Erderwärmung ein gutes Stück voran:
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Dann ist die Sache nicht gerade wohngebiettauglich :bdsm:Im Normalbetrieb verlässt nur heiße Luft den Schornstein, ohne Anwendungsfehler raucht der Ofen nur kurz während der Anzündphase.

Besorgt haben wir den Ofen, um darauf zu kochen. Wer möchte, kann hierzu die Herdplatte entfernen:
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Notwendig ist das nicht! Testhalber habe ich heute Linsen "gekocht" (bzw. Doseninhalt erwärmt) :lach:

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Ich habe ein sehr preiswertes Edelstahltöpfchen verwendet. Bestimmt könnte man mit einem Dutch Oven ganz perfekt auf diesem Ofen kochen!

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Glut und Hitze hält der Ofen über Stunden!

Wirklich empfehlenswert und mal was Anderes. Zum Kochen in der Natur klasse!

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Da muss man erstmal ein Zelt haben, in dem man das Teil stellen kann.

Doch die Idee ist nicht schlecht. Wenn man ein BW-Zelt für mehrer Personen hat, gibt es sogar spezielle Öffnungen für den Abzug.
 
[
Was es alles gibt :hmmmm:
QUOTE="Gulaschkanonier, post: 3563318, member: 111358"]Dann ist die Sache nicht gerade wohngebiettauglich :bdsm:Im Normalbetrieb verlässt nur heiße Luft den Schornstein, ohne Anwendungsfehler raucht der Ofen nur kurz während der Anzündphase.[/QUOTE]

Trockenes Holz eignet sich besonders gut! :D

Dann klappt`s auch mit der Anzündphase!

Hübsches Teil :thumb2:
 
Ja, in einem Baumwollzelt bestimmt der Hit....wenn die Familie und die Familienkasse mitmachen, ist das der Plan für den nächsten Frühling :-) . Am interessantesten wäre dies für mich in einem Skandinavischen Lavvu. Bei Outbacker kann man verschiedene Zeltdurchführungen für das Ofenrohr bestellen.

Auch ohne Zelt macht das Zündeln und Bruzeln auf dem Ofen richtig Spaß....ich habe schon immer eine besondere Vorliebe für Öfen gehabt, daher musste das sein.... das war ein ganz typischer "ich will aber Kauf" :pie:

Der Ofen wiegt 10 kg. Damit ist er zwar kein Leichtgewicht, in der Tasche aber komfortabel zu transportieren und im Kofferraum nimmt er auch nicht viel Platz weg; da ist unsere Gulaschkanone ein anderes Kaliber.

Der Tip mit dem trockenen Holz ist nicht schlecht :D
 
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