Aloha Sportis,
hin und wieder versuche ich ja, ein wenig Neues dazuzulernen. Und manchmal nimmt das auch seltsame Formen an. Wie in diesem Fall.
Ich hatte mir nämlich vorgenommen, ein innen saftiges Fried Chicken mit knuspriger Kruste außen herzustellen, ohne das Hähnchen in Fett zu frittieren.
Der einfache Weg wäre wohl, alles so zu machen, wie bei normalem Fried Chicken auch und das dann einfach in die Heißluftfritte zu werfen. Nur leider funktioniert das so nicht. Da wäre das Hähnchen innen noch roh, aber außen schon grenzwertig dunkelbraun und möglicherweise auf der Unterseite noch leicht matschig.
Also: die gesamte Aufgabe in Teilaufgaben zerlegen.
Schritt 1: Hähnchen garen.
Das Hähnchen garen wir im eigenen Dampf. Also ab in eine Koncis mit Rost. Mit Backpapier abdecken und mit Alufolie luftdicht verschließen. Ab auf den Grill (oder in den Backofen). 150 °C, 90 Minuten.
Nach den 90 Minuten kommt der Spaß in den Kühlschrank. Wenn wir das Hähnchen später panieren, dann sollte es besser kalt sein.
Schritt 2: Kruste bauen
Damit wir hinterher eine Kruste bekommen, die sowohl crunchy, als auch crispy ist, sollte die Kruste besser auch schon fast fertig sein, bevor alles zusammengefügt wird.
Für den Crunch nehmen wir heute mal Pommes. Die werden im Ninja geschreddert und dann auf einem Backblech verteilt und im Grill oder Ofen gebacken.
Für den Crisp gibt's eigentlich nur eins: Chips. Die werden kleingebröselt und mit den Pommes vermischt.
Kruste fertig. (Anmerkung: das war etwas grob und hätte noch eine Runde um Mixer vertragen.)
Schritt 3: Klebe und herrsche.
Im dritten Schritt kleben wir die Panierung jetzt ans Hähnchen. Hier wäre es tatsächlich besser gewesen, ich hätte die Kruste etwas feiner gemahlen... ¯\_(ツ)_/¯
Als Kleber nehmen wir jedenfalls Buttermilch.
Schritt 4: It's gettin' hot in here...
Jetzt noch eine Runde in der Heißluftfritte und die Sache ist geritzt.
Das ist definitiv verdammt knusprig - und rein theoretisch hätte ich sogar alle Schritte irgendwie auch in der HLF machen können - in diesem lustigen Ofen von Ninja, den hier ja einige haben, wäre das vermutlich DER WEG, um ordentliches Fried Chicken zu machen.
Für mich war das auf jeden Fall sehr interessant, mal auf einem anderen Weg zum Ziel zu kommen.
Nach der ganzen Arbeit gab's dann erstmal einen kleinen Nachtisch.
Vielen Dank fürs Reinhauen,
der Onkel Bärbel
hin und wieder versuche ich ja, ein wenig Neues dazuzulernen. Und manchmal nimmt das auch seltsame Formen an. Wie in diesem Fall.
Ich hatte mir nämlich vorgenommen, ein innen saftiges Fried Chicken mit knuspriger Kruste außen herzustellen, ohne das Hähnchen in Fett zu frittieren.
Der einfache Weg wäre wohl, alles so zu machen, wie bei normalem Fried Chicken auch und das dann einfach in die Heißluftfritte zu werfen. Nur leider funktioniert das so nicht. Da wäre das Hähnchen innen noch roh, aber außen schon grenzwertig dunkelbraun und möglicherweise auf der Unterseite noch leicht matschig.
Also: die gesamte Aufgabe in Teilaufgaben zerlegen.

Schritt 1: Hähnchen garen.
Das Hähnchen garen wir im eigenen Dampf. Also ab in eine Koncis mit Rost. Mit Backpapier abdecken und mit Alufolie luftdicht verschließen. Ab auf den Grill (oder in den Backofen). 150 °C, 90 Minuten.
Nach den 90 Minuten kommt der Spaß in den Kühlschrank. Wenn wir das Hähnchen später panieren, dann sollte es besser kalt sein.
Schritt 2: Kruste bauen
Damit wir hinterher eine Kruste bekommen, die sowohl crunchy, als auch crispy ist, sollte die Kruste besser auch schon fast fertig sein, bevor alles zusammengefügt wird.
Für den Crunch nehmen wir heute mal Pommes. Die werden im Ninja geschreddert und dann auf einem Backblech verteilt und im Grill oder Ofen gebacken.
Für den Crisp gibt's eigentlich nur eins: Chips. Die werden kleingebröselt und mit den Pommes vermischt.
Kruste fertig. (Anmerkung: das war etwas grob und hätte noch eine Runde um Mixer vertragen.)
Schritt 3: Klebe und herrsche.
Im dritten Schritt kleben wir die Panierung jetzt ans Hähnchen. Hier wäre es tatsächlich besser gewesen, ich hätte die Kruste etwas feiner gemahlen... ¯\_(ツ)_/¯
Als Kleber nehmen wir jedenfalls Buttermilch.
Schritt 4: It's gettin' hot in here...
Jetzt noch eine Runde in der Heißluftfritte und die Sache ist geritzt.
Das ist definitiv verdammt knusprig - und rein theoretisch hätte ich sogar alle Schritte irgendwie auch in der HLF machen können - in diesem lustigen Ofen von Ninja, den hier ja einige haben, wäre das vermutlich DER WEG, um ordentliches Fried Chicken zu machen.
Für mich war das auf jeden Fall sehr interessant, mal auf einem anderen Weg zum Ziel zu kommen.
Nach der ganzen Arbeit gab's dann erstmal einen kleinen Nachtisch.
Vielen Dank fürs Reinhauen,
der Onkel Bärbel