Servus GSV'ler,
heute hatte ich endlich mal wieder schön Zeit und Lust für ein ausgedehntes Grill-Event.
Es gab eine Lammkeule. Die hab ich gestern beim Türkischen Metzger mitgenommen und mehr oder weniger fachmännich entbeint.
Ich hab kurz mit mir selbst gerungen und die Optionen abgewägt: minimal würzen (S&P) oder einfach mal was ausprobieren.
Der Spieltrieb hat gewonnen und so hab ich eine indisch angehauchte Marinade zusammengerührt.
Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Kurkuma (alles frisch gerieben)
eine kleine orangene Chilli-Schote
Gewürze (geröstet und gemörsert): schwarze und gelbe Senfkörner, Kardamom, Kreuzkümmel, Nelke, Fenchel, Koriander
3 EL Joghurt
Die Keule wird nach dem Ausbeinen noch weiter bearbeitet, so dass ein möglichst großer und flacher Lappen entsteht.
Dann die Marinade auftragen und rollen. Ich hab das Ergebnis spaßeshalber heute mal in ein Rollbraten-Netz gezwängt.
Gibt eine schöne Form, hat aber den Nachteil, dass beim fertigen Endergebnis beim Entfernen des Netzes immer ein
Stück Marinade bzw. Kruste verloren geht.
In die Tropfschale kommt der Knochen und das übliche Gemüse
Ab auf den Drehspieß, bei ca. 200° hat es über 2h gedauert bis die KT von 68° erreicht war (ich wollte nur bis knapp über 60° gehen,
aber spontan hat sich die Schwiegermutter angekündigt, deshalb lieber etwas höher)
Ich will ja keine Werbung machen ... aber für längere Jobs aller Art kommen bei mir nur die Kokoko Eggs in Frage.
Die sind einfach unkompliziert und halten ewig durch.
Das fertige Ergebnis - optisch schon mal ein Traum
Dazu gab es Reis (mit etwas Kerbel) sowie ein Bohnen-Tomaten-Gemüse nach türkischem Rezept.
Hat wunderbar gepasst.
Mein Fazit: eine gelungene Art, eine Lammkeule zu verarbeiten. Tolle Aromen, zartes Fleisch.
Kommt auf meine interne 'mach ma mal wieder' Liste.
heute hatte ich endlich mal wieder schön Zeit und Lust für ein ausgedehntes Grill-Event.
Es gab eine Lammkeule. Die hab ich gestern beim Türkischen Metzger mitgenommen und mehr oder weniger fachmännich entbeint.
Ich hab kurz mit mir selbst gerungen und die Optionen abgewägt: minimal würzen (S&P) oder einfach mal was ausprobieren.
Der Spieltrieb hat gewonnen und so hab ich eine indisch angehauchte Marinade zusammengerührt.
Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Kurkuma (alles frisch gerieben)
eine kleine orangene Chilli-Schote
Gewürze (geröstet und gemörsert): schwarze und gelbe Senfkörner, Kardamom, Kreuzkümmel, Nelke, Fenchel, Koriander
3 EL Joghurt
Die Keule wird nach dem Ausbeinen noch weiter bearbeitet, so dass ein möglichst großer und flacher Lappen entsteht.
Dann die Marinade auftragen und rollen. Ich hab das Ergebnis spaßeshalber heute mal in ein Rollbraten-Netz gezwängt.
Gibt eine schöne Form, hat aber den Nachteil, dass beim fertigen Endergebnis beim Entfernen des Netzes immer ein
Stück Marinade bzw. Kruste verloren geht.
In die Tropfschale kommt der Knochen und das übliche Gemüse
Ab auf den Drehspieß, bei ca. 200° hat es über 2h gedauert bis die KT von 68° erreicht war (ich wollte nur bis knapp über 60° gehen,
aber spontan hat sich die Schwiegermutter angekündigt, deshalb lieber etwas höher)
Ich will ja keine Werbung machen ... aber für längere Jobs aller Art kommen bei mir nur die Kokoko Eggs in Frage.
Die sind einfach unkompliziert und halten ewig durch.
Das fertige Ergebnis - optisch schon mal ein Traum
Dazu gab es Reis (mit etwas Kerbel) sowie ein Bohnen-Tomaten-Gemüse nach türkischem Rezept.
Hat wunderbar gepasst.
Mein Fazit: eine gelungene Art, eine Lammkeule zu verarbeiten. Tolle Aromen, zartes Fleisch.
Kommt auf meine interne 'mach ma mal wieder' Liste.