Tach zusammen,
nach dem eher einfachen Heiligabend Essen, Würschtel mit Kartoffelsalat, hatte ich gestern etwas mehr Zeit und habe mich an einer Lammkeule versucht. Versucht deshalb, es war das erste mal. Da wir nur zu dritt gegessen haben sind 3,6 Kg schon reichlich. Es gab auch keine kleinere. Aber Reste werden eingefroren und später verköstigt. Die Keule habe ich 3 Tage vorher mit 100 g NPS auf einen Liter Wasser gepökelt. Da ich mich nicht ans ausbeinen gewagt habe wurde die Keule mit Knochen verarbeitet. Teile der Haut und Fett wurden pariert .Anschließend die Keule in Olivenöl angebraten.
Aus dem Bräter nehmen, und das Wurzelgemüse rösten. Sellerie, Karotten, Zwiebel. Später kam noch Lauch Knoblauch, und Stiele der Petersilie dazu.
Da die Petersilie nicht benötigt wurde habe ich sie gehackt und eingefroren. Die war halt beim Suppengrün dabei.
Das Wurzelgemüse wurde mit Rotwein abgelöscht, und die Lammkeule darauf gelegt. Nur mit etwas Pfeffer, Rosmarin und Thymian gewürzt.
In den Backofen bei 120° C. Ich hatte mir eine KT von 65 ° C vorgenommen. Jetzt wurden die Kartoffel und die Karotten geschält und gewürfelt. In Salzwasser gekocht. Die Riesenbohnenwurden extra gekocht, weil die länger zum garen brauchen. Die eingeweichten Bohnen.
Nach gut 130 min. hatte die Keule 62°C KT. Ich habe den Ofen auf 50°C gestellt um das Fleisch noch ruhen zu lassen. Bis zum Essen
war es noch eine Stunde. Die Kartoffel und die Karotten wurden vor dem Servieren noch in Butter geschwenkt. Dazu kam Blattpetersilie und
die Bohnen.
Für die Soße habe ich die Brühe aus dem Bräter mit einem Teil von dem weichen Gemüse Püriert. Der Geschmack war auch ohne extra Gewürze gut.
Das Fleisch hatte jetzt vor dem Servieren eine KT von 65/66°C.
Tellerbild. Mit Beilage.
Fazit: Klasse Essen. Wird wieder so gemacht. Allerdings war ich überrascht wie schnell die Lammkeule bei so niedriger Temperatur gar
war. Wird beim nächsten mal berücksichtigt. Der Nachtisch, Pannacotta mit schwarzen Walnüssen, wurde kurzerhand gegen Weihnachtsplätzchen getauscht, und im Kühlschrank gelassen. Vielen Dank fürs reinschauen und Geduld beim lesen. Allen einen schönen Rest Weihnachtstag. Liebe Grüße
Wursthansel
nach dem eher einfachen Heiligabend Essen, Würschtel mit Kartoffelsalat, hatte ich gestern etwas mehr Zeit und habe mich an einer Lammkeule versucht. Versucht deshalb, es war das erste mal. Da wir nur zu dritt gegessen haben sind 3,6 Kg schon reichlich. Es gab auch keine kleinere. Aber Reste werden eingefroren und später verköstigt. Die Keule habe ich 3 Tage vorher mit 100 g NPS auf einen Liter Wasser gepökelt. Da ich mich nicht ans ausbeinen gewagt habe wurde die Keule mit Knochen verarbeitet. Teile der Haut und Fett wurden pariert .Anschließend die Keule in Olivenöl angebraten.
Aus dem Bräter nehmen, und das Wurzelgemüse rösten. Sellerie, Karotten, Zwiebel. Später kam noch Lauch Knoblauch, und Stiele der Petersilie dazu.
Da die Petersilie nicht benötigt wurde habe ich sie gehackt und eingefroren. Die war halt beim Suppengrün dabei.
Das Wurzelgemüse wurde mit Rotwein abgelöscht, und die Lammkeule darauf gelegt. Nur mit etwas Pfeffer, Rosmarin und Thymian gewürzt.
In den Backofen bei 120° C. Ich hatte mir eine KT von 65 ° C vorgenommen. Jetzt wurden die Kartoffel und die Karotten geschält und gewürfelt. In Salzwasser gekocht. Die Riesenbohnenwurden extra gekocht, weil die länger zum garen brauchen. Die eingeweichten Bohnen.
Nach gut 130 min. hatte die Keule 62°C KT. Ich habe den Ofen auf 50°C gestellt um das Fleisch noch ruhen zu lassen. Bis zum Essen
war es noch eine Stunde. Die Kartoffel und die Karotten wurden vor dem Servieren noch in Butter geschwenkt. Dazu kam Blattpetersilie und
die Bohnen.
Für die Soße habe ich die Brühe aus dem Bräter mit einem Teil von dem weichen Gemüse Püriert. Der Geschmack war auch ohne extra Gewürze gut.
Das Fleisch hatte jetzt vor dem Servieren eine KT von 65/66°C.
Tellerbild. Mit Beilage.
Fazit: Klasse Essen. Wird wieder so gemacht. Allerdings war ich überrascht wie schnell die Lammkeule bei so niedriger Temperatur gar
war. Wird beim nächsten mal berücksichtigt. Der Nachtisch, Pannacotta mit schwarzen Walnüssen, wurde kurzerhand gegen Weihnachtsplätzchen getauscht, und im Kühlschrank gelassen. Vielen Dank fürs reinschauen und Geduld beim lesen. Allen einen schönen Rest Weihnachtstag. Liebe Grüße
Wursthansel
