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Lease dir dein eigenes Schwein

Beutesachse

Militanter Veganer
Was ist Schweineleasing
Schweineleasing ist kein Leasing im rechtlichen Sinn, es beruht auf der alten Tradition „für jemand ein Schwein fett zu machen“ (Lohnmast). Sie erhalten dabei ein eigenes Ferkel, das jedoch zur weiteren Aufzucht tiergerecht in der Familiengruppe verbleibt. Für Fütterung und Pflege zahlen Sie monatlich einen bestimmten Betrag, und wenn Ihr Schwein ausgewachsen ist, bestimmen Sie, zu welchen Bedingungen es geschlachtet wird. Nach Ihren Wünschen erhalten Sie das Schwein in Hälften, Braten/Stücken und/oder als Wurst, in Dosen oder Gläsern nach Absprache mit dem Schlachter.
Sie selber können bestimmen, wann es geschlachtet werden soll, nach 12 Monaten…… oder mit 1,5 Jahren (meine Empfehlung)

Warum Schweineleasing

- Sie bekommen ein Tier aus artgerechter Haltung
- Sie haben Ihr eigenes Schwein, von dem Sie wissen wie es aufgezogen und gefüttert wird
- Sie bekommen gesundes Schweinefleisch ( Mangalitza zeichnen sich durch eine ganz besondere Fleischqualität aus)



Die Tierhaltung:
Unsere Ferkel sind eine Kreuzung aus Mangalitza und KuneKune-Mix und leben im Familienverband in ganzjähriger Freilandhaltung. Durch die Freilandhaltung wachsen die Tiere langsamer und "kerniger". Bei uns können die Schweinchen in der Erde wühlen, in der Suhle baden, spielen, toben, kurzum naturnah leben. Diese Art der Haltung verschafft den Schweinen ein stressfreies und "glückliches Leben" was sich nicht zuletzt in der Fleischqualität niederschlägt.
Saisonbedingt erhalten sie eine abwechslungsreiche Kost aus Obst, Gemüse, Rüben, Kartoffeln, Getreide, Kräutern, Salat, Eicheln...eben alles was der Bauerngarten hergibt.
Sie können Ihr Schwein jederzeit nach Absprache besuchen, sollte dies auf Grund der Entfernung nicht möglich sein, erhalten Sie regelmäßig Bilder von Ihrem Tier.

Die Kosten:
Das Ferkel 40,00 €
Monatliches Futtergeld 25,00 €
Schlachtung und Verarbeitung nach Absprache
(für 12,50 € monatliches Futtergeld ist auch ein halbes Schwein möglich)
Die Kosten der Schlachtung richten sich nach dem Umfang deiner Wünsche

Weitere Infos unter: 034324 209951 oder hier
 

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die tiere haben nach 1,5 jahren ein lebendgewicht von ca. 130 kg. erfahrungsgemäß kannst du ca. 20 bis 25% abziehen so das knapp 100 kg fleisch wurst, schinken und speck bleiben.

wir haben im januar unser erstes schwein geschlachtet.
(das ist jetzt keine werbung)
ich war erstaunt wie groß der unterschied zum supermarktfleisch ist. es ist viel dunkler, kerniger und lässt sich ganz anders verarbeiten.
kein zusammen schmirgeln in der pfanneund auf dem grill und der geschack ist einfach trefflich.
 
Hallo Beutesachse!
Leider funktioniert der Link für "weitere Informationen" nicht, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Viele Grüße
Konrad
 
Warum Schweineleasing

- Sie bekommen ein Tier aus artgerechter Haltung
- Sie haben Ihr eigenes Schwein, von dem Sie wissen wie es aufgezogen und gefüttert wird
- Sie bekommen gesundes Schweinefleisch ( Mangalitza zeichnen sich durch eine ganz besondere Fleischqualität aus)


Wenn die 3 aufgeführten Punkte für ein Leasing sprechen, was wäre dann ohne Leasing?

Würden die Tiere ohne Leasing nicht artgerecht aufgezogen, wüsste man dann
nicht wie sie aufgezogen und gefüttert wurden und wären es dann andere
Rassen mit schlechterer Fleischqualität?

:bbq4you_drinks:

.
 
Hat das nicht auch mal einer angeboten, der auch noch Enten hatte?

Da ist doch auch nix draus geworden.


Btw, was passiert bei Krankheit oder gar vorzeitigem Tod des Leasingtieres?
 
Wenn die 3 aufgeführten Punkte für ein Leasing sprechen, was wäre dann ohne Leasing?

Würden die Tiere ohne Leasing nicht artgerecht aufgezogen, wüsste man dann
nicht wie sie aufgezogen und gefüttert wurden und wären es dann andere
Rassen mit schlechterer Fleischqualität?

:bbq4you_drinks:

.

Du bekommst solch ein Fleisch nicht im handel.
und natürlich unterscheidet sich die Fleischqualität erheblich.
ein paar Punkte dazu:

1. ein Konvenzionelles Schwein wird inerhalb von 6 monaten gemästet. (eine alte Bauernregel sagt jedoch das ein Schwein mindestens sein ersten Geburtstag gefeiert haben soll. weil sonst das Fleisch wässrig ist.)
2. unsere Schweine können Muskeln aufbauen da sie in der Erde graben (ausgeprägte Nacken muskulatur). Sie rennen, rangeln was sich auf die gesammte Muskulatur auswirkt.
3. in der Konvenzioellen Stallhaltung haben die Tiere permanenten Stress was zur einlagerung von Stresshormonen führt. (einlagerung von wasser im Gewebe)
4. Medikmenten gabe erfolgt nur bei einer tatsächlich auftretenden Krankheit. (in der Stallhaltung werden Wachstumshormone und Antibiotika vorsorglich verabreicht)
5. Tiertransport zum Schlachthaus enfällt bei uns, auch hier werden Stresshormone vermieden.

kurz um sorgt diese art der haltung für besseres Fleisch
dazu kommt die Rasse sowohl Kunekune als auch Mangalitza gibt es nicht im Handel zu kaufen. (da es sich für die Herkömmliche Vermarktung nicht lohnt)

bei uns gibt es pro jahr nur 3 Vollvertäge bzw 6 halbe. Wir halten die schweine damit wir eigens gutes Fleisch haben dabei ergibt sich je nach Wurfgröße ein gewisser Überschuss den wir hier anbieten da ich der Meinung bin das sich Menschen die sich in einem Grillforim anmelden wert auf sehr gutes Fleisch legen.
 
Alles sehr löblich und sicher gute Argumente für das Produkt, jedoch nicht für
ein Leasingmodell. Warum also ein solcher Aufwand, wenn man ein so gutes
Produkt einfach verkaufen könnte?

:bbq4you_drinks:

.
 
Dieses Thema hat hier im GSV schon einmal für große Aufruhr gesorgt.
Denn vor über zwei Jahren - manche werden sich vielleicht noch daran erinnern - ist das so richtig in die Hose gegangen.

Autos und Computer kann man relativ einfach leasen, das machen Tausende.
Aber bei einem Nutztier ist das so eine Sache und bestimmt nicht jedermanns Sache.

Hast du keinen Hofladen, über den du dein Fleisch verkaufst?

:prost:
 
nein einen Hofladen betreiben wir nicht.
wenn ich das fleisch einzeld verkaufen sollte würde es ungleich teurer
1. weil es dann wie im handel währe das mit bis zu 40% verlust (durch nicht rechtzeitigen verkauf zu rechnen währe)
2, da wir nur einmal im jahr schlachten ist eine vermarktung über den handel nicht möglich.
3. die kosten für nen hofladen, verkaufspersonal etc.


ob man es nun lohnmast nennt oder Leasingschwein ist nur ne begrifflichkeit im endefekt ist es für beide seiten eine win win situation.
der käufer weiß was er erhällt und wie das tier gefüttert und aufgezogen wird.
er kann sich sicher sein das er das erhällt was er bestellt. (gammelfleisch, antibiotika behandelt etc. dürfte ja keinem entgangen sein)
für uns ist es einfacher da genannte kosten nicht endstehen.

für uns ist das model der lohnmast nen vernüpftiges da wir die Landwirtschaft nur im nebenerwerb betreiben.
 
Dieses Thema hat hier im GSV schon einmal für große Aufruhr gesorgt.
Denn vor über zwei Jahren - manche werden sich vielleicht noch daran erinnern - ist das so richtig in die Hose gegangen.

Das war das letzte was dazu geschrieben wurde:

Back to the roots: Mit meinem (unserem) Leasingschweinderl namens Piroska läufts prächtig. Nochmals vielen Dank Helmut :Kruegerl:

Ob das wirklich so in die Hose gegangen ist?

Das OT beim Entenhoff lief aber wohl suboptimal.;)
 
... was geschrieben wurde ja.
Es wurde aber nicht alles geschrieben Alex!

:prost:
 
Also ich find das auch nicht schlecht.
Klar, was ist bei Krankheit/Tod des Schweins? Das lässt sich aber sicher regeln. Die Frage ist einfach: WER trägt das Risiko?

Bei uns zuhaus haben wir früher (...damals...) Hausschlachtung gemacht. Da wurde ein Schwein beim Bauern gekauft und dann zuhause geschlachtet. Später haben wir dann im Schlachthof ein halbes oder ganzes Schwein gekauft (zwei Hälften) und das Blut in entsprechender Menge im Eimer mitgenommen. Das wurde dann zuhause zerlegt und verwurstet. Ist im Grunde auch nicht anders.

Wir überlegen schon länger, das nochmal zu machen und würden auch extra dafür nen Gefrierschrank anschaffen.

VG
Axolis.
 
nun die Krankheits/Tot Frage hast du leider noch nicht beantwortet...
habe ich beim Leasing generell ein Schwein was mir nach 12 - 18 Monaten zusteht oder lease ich ein bestimmtes Schwein mit allen risiken ?

und wenn du nur einmal im Jahr schlachtest wie kann ich dann wählen ob nach 12 o. 18 Monaten für mich geschlachtet wird ?
 
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