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Orangentaler, so zumindest nenne ich sie, wobei es - ehrlich gesagt - im Grunde genommen der Teig der Kartoffellebkuchen mit leichten Abwandlungen ist. Es ist auch die letzte Weihnachtsbäckersei heute, irgendwie war der Tag zu schnell rum und der Pfefferkuchenteig nach NT81Bonn muss noch bis morgen warten.
äähhh und wer verputzt denn nun die ganzen Lebkuchen die ihr da backt...?...andersrum so schnell wie ihr backt könnt ihr die doch gar nicht verputzen ...oder ?
Wie schon in anderen Rezepten beschrieben, Eier mit Zucker schaumig schlagen. Für die Orangentaler waren es wieder sechs Eier, aber 'nur' 500 g Zucker, davon jedoch gute 100 g brauner Zucker.
Statt ausschließich Walnüssen kommen hier
1oo g gemahlene Haselnüsse
300 g gehackte Walnüsse und
.. 100 g gehackte Mandeln in den Teig
für den Orangengeschmack 300g geschreddertes Orangeat...
zusätzlich noch knapp 100 g gemahlene Blockschockolade und etwas Kakaupulver
... ein guter Schuss Cointreau und der Abrieb einer großen Bio-Orange.
Danach durchgepresste Kartoffeln und zusätzliches Mehl, so dass das Resultat ein Teig ist, der nicht mehr klebt und dessen Adhäsionskräfte geringer sind als die hier vorherrschende Gravitation, weil er sonst möglicherweise schlecht aus der Lebkuchenglocke geht
Hier ging's
ca. 20 Minuten bei 150 °C Umluft backen und als Krönung mit einer Glasur überziehen.
Die habe ich aus Cointreau, Orangensaft Abrieb einer Schale und eigener Bitterorangenmarmelade angemischt
Ohne Kommentar die letzten Bilder
Halt, eine Anmerkung sei erlaubt: Es ist ein eigenens Rezept, das so wahrscheinlich nirgends nachzulesen ist, darauf seien all diejenigen hingewiesen, die das nachmachen wollen. Aber: von Göga und Mutter haben die Orangentaler bereits ihren Segen erhalten
Wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche und morgen Abend gibt's dann hier den Pfefferkuchenteig; vielleicht, wenn mir der Tag nicht wieder wegläuft.
Was das Verputzen angeht: Bis zum Jahresende ist's noch lange hin, die Abende selbst sind auch lange, und Gäste haben wir sicher auch das eine odere andere Mal....
Hee, Gerhard, das Rezept liest sich sehr interessant!
Ich glaub, das muss ich mal nachbauen.
Wie ist der Geschmack, mehr das Bittere von der Orange oder die Süsse des Zuckers?
Wir haben heute übrigens die ersten Pfefferkuchen gebacken.
Fotos folgen.
Ja, die hatte ich wohl echt übersehen, sorry. Jetzt ist sie aber beantwortet, aber der Vollständigkeit halber auch hier nochmals. Die halten. Warum auch immer...
die Orange kommt deutlich durch, und die Bitterorangenmarmelade in der Glasur setzt einen guten Akzent zur Süße des Zuckers, aber: ich würde meinen, man könnte auch mit deutlich weniger Zucker auskommen. Ich weiß halt nicht, ob der nicht auch zu Konservierungszwecken erforderlich ist.
Ich habe mir notiert, dass ich nächtes Jahr mal (EIGENE) Bitterorangenmarmelade direkt in den Teig geben
'Deinen' Teig mache ich erst morgen, heute ist mir das echt zu viel geworden
Gerhard, Gerhard, Gerhard... da gibst ja richtig Gas zur Zeit!
Deine Lebkuchen gefallen mir allesamt sehr gut. Auch die Bilder sind mal wieder Weltklasse.
Ich würde das ein oder andere Rezept gerne nachmachen, aber isch abe garkeine Terrormix?!
Nothing for ungood. Geile Bilder, geile Story. Und die Lebkuchenglocke ist ein schönes Gerät, das gefällt.
Danke auch für die vielen Rezepte. Da werde ich wohl tatsächlich auch noch in die Lebkuchenproduktion einsteigen müssen...