Was sein muss, muss sein. Daher ist bei mir auch in diesem Jahr wieder eine Martinsgans auf den Grill gewandert. Dazu gabs Rotkohl, Spätzle und eine Sauce mit Speck und Pilzen.
Fangen wir mit dem Rotkohl an. Normalerweise bin ich diesbezüglich ja eher faul und greif auf die Version im Glas zurück, aber dieses Mal hab ich ihn selbt zubereitet und den frischen Rotkohl mit einem Apfel, einer Ziebel, Apfelsaft, Rotwein und Gewürzen gekocht.
Nebenbei hab ich aus dem überschüssigen Gänsefett Schmalz gemacht, wovon dann auch gleich ein Teil an den Rotkohl kam.
Die Gans hab ich nur mit schwarzem Pfeffer und Fleur de Sel gewürzt und über einer Tropfschale mit Wasser, Gemüse und Gewürzen ca. 2,5 Stunden bei ca. 150°C indirekt gegrillt.
Für die Sauce hab ich Speck ausgebraten, Pilze dazu gegeben und diese dann erstmal zur Seite gestellt. Anshcließend hab ich die Innerein und den Hals in reichlich Butter angebraten und eine Mehlschwitze gemacht, die ich mit dem entfetteten Fond aus der Auffangschale, Rotwein und Sahne aufgegossen habe. Zum Schluss kamen der Speck und die Pilze wieder dazu.
Zwischenzeitlich habe ich mit aus ca. 500g Mehl, 9 Eiern, etwas Wasser, Salz und Macis Spätzle gemacht.
Die Gans war äußerst lecker. Das Fleisch hatte einen kräftigen Geschmack, war schön saftig und größtenteils auch zart, nur ein Teil der Oberkeulen, war leider nicht ganz so zart, aber auch noch gut essbar. Die Haut war an den meisten Stellen schön knusprig. Ich hatte jedoch ein paar Schwierigkeiten beim zerlegen, wobei die Gans dann stellenweise im eigenen Saft/Fett lag, wodurch die Haut an diesen Stellen leider wabbelig wurde.
Der Rotkohl war zwar lecker, aber m.E. in dieser Form den Aufwand nicht wert, denn zu meiner Schande muss ich gestehen, dass der Rotkohl so auch nicht besser geschmeckt hat, als Rotkohl aus dem Glas. Das liegt aber sicherlich auch an der Zubereitungsart. Wenn also jemand ein gutes Rezept für frischen Rotkohl hat, nur her damit.
Sauce und Spätzle waren auch lecker. Insgesamt war das ein sehr gutes Mahl.
Fangen wir mit dem Rotkohl an. Normalerweise bin ich diesbezüglich ja eher faul und greif auf die Version im Glas zurück, aber dieses Mal hab ich ihn selbt zubereitet und den frischen Rotkohl mit einem Apfel, einer Ziebel, Apfelsaft, Rotwein und Gewürzen gekocht.
Nebenbei hab ich aus dem überschüssigen Gänsefett Schmalz gemacht, wovon dann auch gleich ein Teil an den Rotkohl kam.
Die Gans hab ich nur mit schwarzem Pfeffer und Fleur de Sel gewürzt und über einer Tropfschale mit Wasser, Gemüse und Gewürzen ca. 2,5 Stunden bei ca. 150°C indirekt gegrillt.
Für die Sauce hab ich Speck ausgebraten, Pilze dazu gegeben und diese dann erstmal zur Seite gestellt. Anshcließend hab ich die Innerein und den Hals in reichlich Butter angebraten und eine Mehlschwitze gemacht, die ich mit dem entfetteten Fond aus der Auffangschale, Rotwein und Sahne aufgegossen habe. Zum Schluss kamen der Speck und die Pilze wieder dazu.
Zwischenzeitlich habe ich mit aus ca. 500g Mehl, 9 Eiern, etwas Wasser, Salz und Macis Spätzle gemacht.
Die Gans war äußerst lecker. Das Fleisch hatte einen kräftigen Geschmack, war schön saftig und größtenteils auch zart, nur ein Teil der Oberkeulen, war leider nicht ganz so zart, aber auch noch gut essbar. Die Haut war an den meisten Stellen schön knusprig. Ich hatte jedoch ein paar Schwierigkeiten beim zerlegen, wobei die Gans dann stellenweise im eigenen Saft/Fett lag, wodurch die Haut an diesen Stellen leider wabbelig wurde.
Der Rotkohl war zwar lecker, aber m.E. in dieser Form den Aufwand nicht wert, denn zu meiner Schande muss ich gestehen, dass der Rotkohl so auch nicht besser geschmeckt hat, als Rotkohl aus dem Glas. Das liegt aber sicherlich auch an der Zubereitungsart. Wenn also jemand ein gutes Rezept für frischen Rotkohl hat, nur her damit.
Sauce und Spätzle waren auch lecker. Insgesamt war das ein sehr gutes Mahl.
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