Hallo Freunde des guten Geschmacks.
Der Papa hatte heute mal wieder frei. Und was macht man, wenn man Zeit hat?!?! Richtig. Grill und Herd anwerfen.
Heute stand mir der Sinn nach etwas mediterranem. Kurz überlegt, und yo, das ist es: Zatziki, Bulgur und ein paar Adana Kebab Spieße.
An und für sich nichts wildes. Aber heute ist geschmacklich alles gelungen. Technisch hätte es besser laufen können. Aber das ist ein anderes Thema.
Fangen wir mit dem Tzatziki an.
Die Zuataten:
- 1/2 Bio Gurke
- 4 Knoblauchzehjen
- 3 EL Olivenöl
- 500 g griechischer Joghurt (10% Fett)
- etwas Salz und Pfeffer
- ein paar Blätter Minze
Die Zubereitung dürfte wohl jedem bekannt sein.
Gurke raspeln. In ein Sieb geben und etwas ausdrücken. Dann mit den gepressten Knoblauchzehen zum Joghurt geben.3 EL Olivenöl drüber, mit Salz und Pfeffer würzen und gut mischen.
Anschließen alles für ein paar Stunden in den Kühlschrank geben.
Weiter geht's mit dem Bulgur.
Hier die Zutaten:
Dafür benötigen wir:
- 400 g Bulgur (grob)
- 600 ml Gemüsebrühe
- 2 Stangen Lauch
- 1 Zwiebel
- 4-6 getrocknete, eingelegte Tomaten
- 30 g Butter
- 50 g Tomatenmark
- 1 Möhre
- etwas Öl
Die Pfanne mit dem Öl vorheizen. Die gewürfelte Zwiebel, die geviertelte Möhre und die Butter in die Pfanne geben und für 5 Minuten anschwitzen.
In der Zwischenzeit den Porree in Ringe schneiden und waschen. Nun die klein geschnittenen, getrockneten Tomaten und das Tomatenmark in die
Pfanne geben und unter rühren, weitere 3-5 Minuten mitbraten..
Wenn sich das Tomatenmark aufgelöst hat, kommt der Lauch dazu.
Das Ganze wieder für knappe 5 Minuten köcheln lassen.
Nun kommt der Bulgur dazu. Alles gut unterrühren und dann die Gemüsebrühe dazugeben.
Das Ganze kurz aufkochen. Dann die Temperatur runternehmen und mit geschlossenem Deckel für 20-25 Minuten bzw. nach Vorgabe den Bulgur quellen lassen.
So sollte er dann aussehen. Nicht zu trocken und nicht zu nass. Perfekt. Wer mag, kann dann noch gehackte Petersilie hinzugeben. Ich hatte den Bulgur bis zum Essen in den Kühlschrank gestellt. Am Ende war er dann noch lauwarm. Knaller.
Und weiter geht's mit den Adana Kebab Spießen.
Dafür brauchen wir:
Und wir immer, bin ich auch hier ein wenig vom Originalrezept abgewichen. Als ich die Spieße, vor ein paar Jahren, das Erste Mal gemacht hatte, waren sie mir ein wenig zu trocken. Außerdem kam der Geschmack vom Lamm nicht so wirklich durch.
Verarbeitet wurden:
- 700 g Rindergehacktes
- 700 g Lammgehacktes (im Original 300 g. Im Verhältnis also ungefähr 1/3 Lamm zu 2/3 Rind)
-- 2 Jalapenos mittelscharf (im Original 2 Chilis bei 1000 g Hackfleisch. Ich bin aber der Einzige bei uns der scharf isst. Von daher etwas abgemildert)
- 2 türkische Paprika
- 4 Knoblauchzehen (Originalrezep 2 Stück)
- 1 Bund Petersilie
- 1 EL Aci Pul Biber ( im Rezept war von Chilipulver die Rede. Aber ich denke, das ist damit gemeint)
- je 2 TL Salz und Pfeffer
- 2 El Joghurt (optional)
Also, dann mal los. Das Hackfleisch in eine Schüssel geben.
Chilipulver, Salz und Pfeffer zu Hackfleisch geben.
Chilis hacken
Die Paprikas ebenso.
Und natürlich die Petersilie. Alles zusammen in die Schüssel geben.
Für gut 5 Minuten kräftig mischen. Wem das zu trocken ist, kann auch noch 2 EL Joghurt druntermischen..
Die Mischung sollte jetzt noch für eine gute Stunde, oder auch etwas mehr, in den Kühlschrank, damit alles gut durchzieht.
Dann können auch schon die Spieße hergestellt werden. Ich hatte 11 Spieße mit je 150 g rausbekommen.
So, kommen wir zum (technischen) Fail. In der Vergangenheit ist es mir mehrmals passiert, dass mit die Spieße am Rost kleben geblieben sind. Ja, der Rost war eingeölt. Hat nix gebracht. Daher sollte dieser Aufbau, es heute richten.
Sah erstmal gut aus. Aber nach ein paar Minuten...
Die Masse hatte keine Bock zu halten. Also Aufbau abgebrochen und doch alles auf den Rost gelegt. Und, oh Wunder, es klebte nix und es backte auch nix an.
Also mit den übrigen Spießen ebenso verfahren. Keine Ahnung warum, aber diesmal lief es.
Und ja, endlich konnte aufgetischt werden. Es galt 4 hungrige Mäuler zu stopfen.
Bulgur und Tzatziki
Fazit: Also bis auf den Krampf mit dem sich lösenden Hack vom Spieß, war das diesmal PERFEKT Zatziki hatte genau die richtige Konsistenz und der Knoblauch war nicht zu wenig und nicht zu viel. Der Bulgur war nicht zu trocken oder zu nass. Schön körnig aber nicht trocken. Das Fleisch war eine Offenbarung. Das war wie Urlaub am Mittelmeer. Nur zu Hause.
Es passiert selten, dass ich auf Anhieb mit mir bzw. dem Ergebnis zufrieden bin. Aber das war mal eine echt geile Nummer.
LG
Jörg
Der Papa hatte heute mal wieder frei. Und was macht man, wenn man Zeit hat?!?! Richtig. Grill und Herd anwerfen.
Heute stand mir der Sinn nach etwas mediterranem. Kurz überlegt, und yo, das ist es: Zatziki, Bulgur und ein paar Adana Kebab Spieße.
An und für sich nichts wildes. Aber heute ist geschmacklich alles gelungen. Technisch hätte es besser laufen können. Aber das ist ein anderes Thema.
Fangen wir mit dem Tzatziki an.
Die Zuataten:
- 1/2 Bio Gurke
- 4 Knoblauchzehjen
- 3 EL Olivenöl
- 500 g griechischer Joghurt (10% Fett)
- etwas Salz und Pfeffer
- ein paar Blätter Minze
Die Zubereitung dürfte wohl jedem bekannt sein.
Gurke raspeln. In ein Sieb geben und etwas ausdrücken. Dann mit den gepressten Knoblauchzehen zum Joghurt geben.3 EL Olivenöl drüber, mit Salz und Pfeffer würzen und gut mischen.
Anschließen alles für ein paar Stunden in den Kühlschrank geben.
Weiter geht's mit dem Bulgur.
Hier die Zutaten:
Dafür benötigen wir:
- 400 g Bulgur (grob)
- 600 ml Gemüsebrühe
- 2 Stangen Lauch
- 1 Zwiebel
- 4-6 getrocknete, eingelegte Tomaten
- 30 g Butter
- 50 g Tomatenmark
- 1 Möhre
- etwas Öl
Die Pfanne mit dem Öl vorheizen. Die gewürfelte Zwiebel, die geviertelte Möhre und die Butter in die Pfanne geben und für 5 Minuten anschwitzen.
In der Zwischenzeit den Porree in Ringe schneiden und waschen. Nun die klein geschnittenen, getrockneten Tomaten und das Tomatenmark in die
Pfanne geben und unter rühren, weitere 3-5 Minuten mitbraten..
Wenn sich das Tomatenmark aufgelöst hat, kommt der Lauch dazu.
Das Ganze wieder für knappe 5 Minuten köcheln lassen.
Nun kommt der Bulgur dazu. Alles gut unterrühren und dann die Gemüsebrühe dazugeben.
Das Ganze kurz aufkochen. Dann die Temperatur runternehmen und mit geschlossenem Deckel für 20-25 Minuten bzw. nach Vorgabe den Bulgur quellen lassen.
So sollte er dann aussehen. Nicht zu trocken und nicht zu nass. Perfekt. Wer mag, kann dann noch gehackte Petersilie hinzugeben. Ich hatte den Bulgur bis zum Essen in den Kühlschrank gestellt. Am Ende war er dann noch lauwarm. Knaller.
Und weiter geht's mit den Adana Kebab Spießen.
Dafür brauchen wir:
Und wir immer, bin ich auch hier ein wenig vom Originalrezept abgewichen. Als ich die Spieße, vor ein paar Jahren, das Erste Mal gemacht hatte, waren sie mir ein wenig zu trocken. Außerdem kam der Geschmack vom Lamm nicht so wirklich durch.
Verarbeitet wurden:
- 700 g Rindergehacktes
- 700 g Lammgehacktes (im Original 300 g. Im Verhältnis also ungefähr 1/3 Lamm zu 2/3 Rind)
-- 2 Jalapenos mittelscharf (im Original 2 Chilis bei 1000 g Hackfleisch. Ich bin aber der Einzige bei uns der scharf isst. Von daher etwas abgemildert)
- 2 türkische Paprika
- 4 Knoblauchzehen (Originalrezep 2 Stück)
- 1 Bund Petersilie
- 1 EL Aci Pul Biber ( im Rezept war von Chilipulver die Rede. Aber ich denke, das ist damit gemeint)
- je 2 TL Salz und Pfeffer
- 2 El Joghurt (optional)
Also, dann mal los. Das Hackfleisch in eine Schüssel geben.
Chilipulver, Salz und Pfeffer zu Hackfleisch geben.
Chilis hacken
Die Paprikas ebenso.
Und natürlich die Petersilie. Alles zusammen in die Schüssel geben.
Die Mischung sollte jetzt noch für eine gute Stunde, oder auch etwas mehr, in den Kühlschrank, damit alles gut durchzieht.
Dann können auch schon die Spieße hergestellt werden. Ich hatte 11 Spieße mit je 150 g rausbekommen.
So, kommen wir zum (technischen) Fail. In der Vergangenheit ist es mir mehrmals passiert, dass mit die Spieße am Rost kleben geblieben sind. Ja, der Rost war eingeölt. Hat nix gebracht. Daher sollte dieser Aufbau, es heute richten.
Sah erstmal gut aus. Aber nach ein paar Minuten...
Die Masse hatte keine Bock zu halten. Also Aufbau abgebrochen und doch alles auf den Rost gelegt. Und, oh Wunder, es klebte nix und es backte auch nix an.
Also mit den übrigen Spießen ebenso verfahren. Keine Ahnung warum, aber diesmal lief es.
Und ja, endlich konnte aufgetischt werden. Es galt 4 hungrige Mäuler zu stopfen.
Bulgur und Tzatziki
Fazit: Also bis auf den Krampf mit dem sich lösenden Hack vom Spieß, war das diesmal PERFEKT Zatziki hatte genau die richtige Konsistenz und der Knoblauch war nicht zu wenig und nicht zu viel. Der Bulgur war nicht zu trocken oder zu nass. Schön körnig aber nicht trocken. Das Fleisch war eine Offenbarung. Das war wie Urlaub am Mittelmeer. Nur zu Hause.
Es passiert selten, dass ich auf Anhieb mit mir bzw. dem Ergebnis zufrieden bin. Aber das war mal eine echt geile Nummer.
LG
Jörg