Para Los Argentinos, que no entienden el texto: abajo hay algunos fotos
Da ich aus dem Internet viele Anregungen bekommen habe, möchte ich mit Dank meine Erfahrung zurückgeben:
Unser erstes Spanferkel war super! Alle waren von der Feinheit und Saftigkeit des Fleisches begeistert.
Zur Fleischmenge:
15,4 Kg Spanferkel (geschlachtet und ausgenommen) ergaben für uns 25 ausreichende Portionen. Wir sind keine Fresser, die Damen und Kinder schwache Esser. Die Herren haben aber doch sehr gut zugelangt. Als Beilagen gab es Kartoffelsalat und grünen Salat. Somit sind 25 Personen mit dem 15,4 Kg Ferkel sehr gut ausgekommen. (Es blieben noch reichlich Reste für die Hausleute übrig, die man aber nicht mehr bei einer Einladung anbieten kann.) Das macht ein Gewicht von 616 Gramm pro Person (inklusiver Kopf, Knochen, Klauen, die der Hund bekommen hat). Ich denke, dass somit die kleinen Portionen ca 150 Gramm und die grossen Portionen ca 250 Gramm Fleisch waren. Soviel zur Planung für Euer nächstes Spanferkel. Vielleicht bin ich dann auch eingeladen
Soeben bekomme ich eine interessante Meldung:
===================Die Beschreibung im Detail:==========================
Spanferkel:
geschlachtet und ausgenommen 15,4 Kg
Lebendgewicht angeblich 24 Kg (klingt nicht sehr logisch, vielleicht stimmt die Waage des Bauern nicht ganz .
Vorbereitung am Vortag:
Schwein innnen mit Salzmischung kräftig eingerieben. Die Salzmischung (Meersalz + Tymian + Rosmarin) sollte Wochen vorher zubereitet worden sein, damit die ätherischen Öle ins Salz aufgenommen werden).
Dicke Partien (Schinken usw) habe ich mit einer wässrigen gesättigten Lösung dieses Salzes mit einer Injektionsnadel injiziert, wobei, die injizierten Menge intuitiv so ca 2-5 ml pro Einstichstelle war.
Die Füllung des Bauches: Karotten und halbe Äpfel, mit Spagat zugenäht.
In der Nacht vor dem Grilltag: Aufheizen des Ofens, damit die Steine gut durchwärmt sind.
(Zum Bau des Ofens hier ein Beitrag im selben Forum: http://www.grillsportverein.de/forum/threads/kombinierter-grill-backofen.144058/)
Am Grilltag:
6 Uhr: Anfeuern des noch gut warmen Backofens.
8 Uhr: Ofen gut heiss, Gewölbesteine weiß (=heißer als 400 Grad)
8Uhr30: Schwein in den Ofen, bei ca 250 Grad im Bereich unter den Schamottplatten des Grillgutwagens.
Backofenthermometer am linken Rand des Grillgutwagens plaziert, in der Mitte des Backofens.
9 Uhr: Backofentemperatur 200 Grad
9 Uhr 30: Nach einer Stunde:
Backofentemperatur 180 Grad
Der Rücken ist schon gut braun, mit Brandblasen. Sicherheitshalber habe ich eine Schamottplatte senkrecht zwischen Schwein und Feuerung eingelegt.
10:48 Nach 2 Stunden 48 Min:
Backofentemperatur 100 Grad, schön braun,
Fleischtemperatur 45 Grad
11 Uhr: Nach 2 ½ Stunden:
Ferkel raus, um neu einzuheizen, damit keine Flugasche auf das Schwein kommt. Fleischtemperatur geht dennoch rauf auf 55 Grad
11:30 Nach 3 Stunden haben wir wieder gut Glut
Schwein wieder in den Ofen, Fleischtemp 58
11:45 15 Minuten danach ist das Holz verbrannt und die Rauchklappe kann geschlossen werden.
Backofentemperatur 190 Grad
12 Uhr: Nach3 ½ Stunden
Ofen 230 Grad, Schwein raus, mit Salwasser bepinseln,
Alufolie am oberen Ohr entfernt.
12:10 Der erste Gast kommt und es wird neugierig nachgeschaut,
Backofentemperatur 180 Grad
Fleischtemperatur 60 Gad
12:30 Nach 4 Stunden
Backofentemperatur 180 Grad,
Fleischtemperatur 64 Grad
13 Uhr: Nach 4 ½ Stunden
Backofentemperatur 150 Grad
Fleischtemperatur 68 Grad
13:25 Nach 5 Stunden
Fleischtemperatur 74 Grad
14 Uhr: Nach 5 ½ Stunden
Fleischtemperatur 75 Grad
14:10 Backofentemperatur 140 Grad
Fleischtemperatur 76 Grad
14:25 Nach 6 Stunden
Backofentemperatur nach nochmaligem Nachlegen 210 Grad
Fleischtemperatur 78 Grad
ca 15 Uhr Nach 6 ½ Studen (minus ca ½ Stunde waerend neu Einheizen heraussen = 6 Stunden
Grillzeit)
Fleischtemperatur 82 Grad
PS.: Nach so langer Grillzeit hatten wir alle Hunger, weshalb ich leider auf das Fotografieren des fertigen Produktes vergessen hatte.
Das Foto "fertig.jpg" zeigt das Schwein nachdem wir es fuer spaeter eingetroffenen Gaeste nochmals aufgewaermt hatten. Das erklaert das etwas vertrocknete Aussehen.
Da ich aus dem Internet viele Anregungen bekommen habe, möchte ich mit Dank meine Erfahrung zurückgeben:
Unser erstes Spanferkel war super! Alle waren von der Feinheit und Saftigkeit des Fleisches begeistert.
Zur Fleischmenge:
15,4 Kg Spanferkel (geschlachtet und ausgenommen) ergaben für uns 25 ausreichende Portionen. Wir sind keine Fresser, die Damen und Kinder schwache Esser. Die Herren haben aber doch sehr gut zugelangt. Als Beilagen gab es Kartoffelsalat und grünen Salat. Somit sind 25 Personen mit dem 15,4 Kg Ferkel sehr gut ausgekommen. (Es blieben noch reichlich Reste für die Hausleute übrig, die man aber nicht mehr bei einer Einladung anbieten kann.) Das macht ein Gewicht von 616 Gramm pro Person (inklusiver Kopf, Knochen, Klauen, die der Hund bekommen hat). Ich denke, dass somit die kleinen Portionen ca 150 Gramm und die grossen Portionen ca 250 Gramm Fleisch waren. Soviel zur Planung für Euer nächstes Spanferkel. Vielleicht bin ich dann auch eingeladen
Soeben bekomme ich eine interessante Meldung:
(Danke für den Hinweis)In Ungarn wird die Haut nicht eingeschnitten, aber mit einem Stück Speck, das in Bier getaucht wird bepinselt - die letzten 2 Stunden alle 15 inuten - sie zersplittert wie ein Stück Glas beim Schneiden.
===================Die Beschreibung im Detail:==========================
Spanferkel:
geschlachtet und ausgenommen 15,4 Kg
Lebendgewicht angeblich 24 Kg (klingt nicht sehr logisch, vielleicht stimmt die Waage des Bauern nicht ganz .
Vorbereitung am Vortag:
Schwein innnen mit Salzmischung kräftig eingerieben. Die Salzmischung (Meersalz + Tymian + Rosmarin) sollte Wochen vorher zubereitet worden sein, damit die ätherischen Öle ins Salz aufgenommen werden).
Dicke Partien (Schinken usw) habe ich mit einer wässrigen gesättigten Lösung dieses Salzes mit einer Injektionsnadel injiziert, wobei, die injizierten Menge intuitiv so ca 2-5 ml pro Einstichstelle war.
Die Füllung des Bauches: Karotten und halbe Äpfel, mit Spagat zugenäht.
In der Nacht vor dem Grilltag: Aufheizen des Ofens, damit die Steine gut durchwärmt sind.
(Zum Bau des Ofens hier ein Beitrag im selben Forum: http://www.grillsportverein.de/forum/threads/kombinierter-grill-backofen.144058/)
Am Grilltag:
6 Uhr: Anfeuern des noch gut warmen Backofens.
8 Uhr: Ofen gut heiss, Gewölbesteine weiß (=heißer als 400 Grad)
8Uhr30: Schwein in den Ofen, bei ca 250 Grad im Bereich unter den Schamottplatten des Grillgutwagens.
Backofenthermometer am linken Rand des Grillgutwagens plaziert, in der Mitte des Backofens.
9 Uhr: Backofentemperatur 200 Grad
9 Uhr 30: Nach einer Stunde:
Backofentemperatur 180 Grad
Der Rücken ist schon gut braun, mit Brandblasen. Sicherheitshalber habe ich eine Schamottplatte senkrecht zwischen Schwein und Feuerung eingelegt.
10:48 Nach 2 Stunden 48 Min:
Backofentemperatur 100 Grad, schön braun,
Fleischtemperatur 45 Grad
11 Uhr: Nach 2 ½ Stunden:
Ferkel raus, um neu einzuheizen, damit keine Flugasche auf das Schwein kommt. Fleischtemperatur geht dennoch rauf auf 55 Grad
11:30 Nach 3 Stunden haben wir wieder gut Glut
Schwein wieder in den Ofen, Fleischtemp 58
11:45 15 Minuten danach ist das Holz verbrannt und die Rauchklappe kann geschlossen werden.
Backofentemperatur 190 Grad
12 Uhr: Nach3 ½ Stunden
Ofen 230 Grad, Schwein raus, mit Salwasser bepinseln,
Alufolie am oberen Ohr entfernt.
12:10 Der erste Gast kommt und es wird neugierig nachgeschaut,
Backofentemperatur 180 Grad
Fleischtemperatur 60 Gad
12:30 Nach 4 Stunden
Backofentemperatur 180 Grad,
Fleischtemperatur 64 Grad
13 Uhr: Nach 4 ½ Stunden
Backofentemperatur 150 Grad
Fleischtemperatur 68 Grad
13:25 Nach 5 Stunden
Fleischtemperatur 74 Grad
14 Uhr: Nach 5 ½ Stunden
Fleischtemperatur 75 Grad
14:10 Backofentemperatur 140 Grad
Fleischtemperatur 76 Grad
14:25 Nach 6 Stunden
Backofentemperatur nach nochmaligem Nachlegen 210 Grad
Fleischtemperatur 78 Grad
ca 15 Uhr Nach 6 ½ Studen (minus ca ½ Stunde waerend neu Einheizen heraussen = 6 Stunden
Grillzeit)
Fleischtemperatur 82 Grad
Jetzt lassen wir die Sau raus!
Guten Appetit
Guten Appetit
PS.: Nach so langer Grillzeit hatten wir alle Hunger, weshalb ich leider auf das Fotografieren des fertigen Produktes vergessen hatte.
Das Foto "fertig.jpg" zeigt das Schwein nachdem wir es fuer spaeter eingetroffenen Gaeste nochmals aufgewaermt hatten. Das erklaert das etwas vertrocknete Aussehen.
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