Diesen Samstag haben wir unser erstes Spanferkel gegrillt. Den Grill hatten wir ausgeliehen. Das Spanferkel hat uns ein Freund besorgt. Gewicht: 18 kg. War ausreichend für 20 Personen.
Das Spanferkel war super lecker - innen schön saftig und außen extrem knusprig - einfach genial. Und im Nachhinein war alles relativ einfach.
Nachfolgend meine Vorgehensweise mit Bildern.
Das Spanferkel wurde am Samstag früh um 10 Uhr geliefert, aufgespießt aber ungewürzt. Ich hab' es dann gleich innen und außen mit einer Mischung aus Haxenwürze von Gewürzmüller und etwas Biskin eingerieben. Mehr nicht - kein Einritzen, Füllen, etc.
Um 11 Uhr haben wir angezündet. So gegen 12 Uhr war das Feuer perfekt:
Um 13 Uhr gab es in der Haut erste Risse - wir haben daraufhin die Hitze etwas reduziert so dass nur noch 2 bis 3 Holzbalken in der Feuerbox waren:
Gegen 16:30 hab' ich zum ersten Mal die Kerntemperatur in der Keule gemessen - war fast durch (die genaue Temperatur hab' ich leider nicht aufgeschrieben):
Ach so - die Ohren und das Schwänzchen wurden relativ früh in Alufolie gepackt:
Um 18 Uhr nach ca. 6,5 Stunden bei mittlerer Hitze war das Schweinderl innen durch:
Allerdings war die Haut noch total wabbelig. Jetzt haben wir Vollgas gegeben - Feuerbox komplett gefüllt und näher ran mit dem Spieß. Von ca. 18:30 bis 19:00 wurde das Ferkel dann regelmäßig mit einer Salzlake besprüht (Wasser und Salz mischen und in ein Sprühgefäß geben):
So gegen 19 Uhr war alles vollbracht - schöne Popcornkruste (auf dem Foto sieht es vielleicht verbrannt aus - war es aber nicht:
Auch das Zerlegen hatte ich mir komplizierter vorgestellt. Mit einem scharfen Messer hab' ich vorne angefangenund mich dann nach hinten durchgearbeitet - danach kam die andere Seite dran. Um 20 Uhr (nach 10 Stunden Gesamtzeit) war die Schlacht geschlagen - die letzten Fleischreste wurde dann noch später am Abend abgepult:
Mein Fazit:
Es hat Spaß gemacht und war super lecker. Man muß sich einfach trauen.
Meine Tipps:
Hitze runter und erst am Schluß Vollgas und mit Salzlacke besprühen - kein Bier, kein Honig, etc.
Liebe Grüße
Dr. I
Das Spanferkel war super lecker - innen schön saftig und außen extrem knusprig - einfach genial. Und im Nachhinein war alles relativ einfach.
Nachfolgend meine Vorgehensweise mit Bildern.
Das Spanferkel wurde am Samstag früh um 10 Uhr geliefert, aufgespießt aber ungewürzt. Ich hab' es dann gleich innen und außen mit einer Mischung aus Haxenwürze von Gewürzmüller und etwas Biskin eingerieben. Mehr nicht - kein Einritzen, Füllen, etc.
Um 11 Uhr haben wir angezündet. So gegen 12 Uhr war das Feuer perfekt:
Um 13 Uhr gab es in der Haut erste Risse - wir haben daraufhin die Hitze etwas reduziert so dass nur noch 2 bis 3 Holzbalken in der Feuerbox waren:
Gegen 16:30 hab' ich zum ersten Mal die Kerntemperatur in der Keule gemessen - war fast durch (die genaue Temperatur hab' ich leider nicht aufgeschrieben):
Ach so - die Ohren und das Schwänzchen wurden relativ früh in Alufolie gepackt:
Um 18 Uhr nach ca. 6,5 Stunden bei mittlerer Hitze war das Schweinderl innen durch:
Allerdings war die Haut noch total wabbelig. Jetzt haben wir Vollgas gegeben - Feuerbox komplett gefüllt und näher ran mit dem Spieß. Von ca. 18:30 bis 19:00 wurde das Ferkel dann regelmäßig mit einer Salzlake besprüht (Wasser und Salz mischen und in ein Sprühgefäß geben):
So gegen 19 Uhr war alles vollbracht - schöne Popcornkruste (auf dem Foto sieht es vielleicht verbrannt aus - war es aber nicht:
Auch das Zerlegen hatte ich mir komplizierter vorgestellt. Mit einem scharfen Messer hab' ich vorne angefangenund mich dann nach hinten durchgearbeitet - danach kam die andere Seite dran. Um 20 Uhr (nach 10 Stunden Gesamtzeit) war die Schlacht geschlagen - die letzten Fleischreste wurde dann noch später am Abend abgepult:
Mein Fazit:
Es hat Spaß gemacht und war super lecker. Man muß sich einfach trauen.
Meine Tipps:
Hitze runter und erst am Schluß Vollgas und mit Salzlacke besprühen - kein Bier, kein Honig, etc.
Liebe Grüße
Dr. I