Herr Vatska
Herbergsvater der Retrogrills & Bauschuttveredler
5+ Jahre im GSV
Foto des Monats
★ GSV-Award ★
Hallo zusammen.
Ich habe ja bereits vor ein paar Tagen gespoilert, dass ich mir wieder einen kleinen Kofferraum voller Altmetall für mein „Museum“ organisiert habe…
Hier der gleiche Haufen Altmetall verteilt auf dem Boden meiner Werkstatt…
Es handelt sich um den fahrbaren Grill, Art. Nr. 3519 (der im europäischen Ausland als MAXI-GRILL verkauft wurde) von Wesco. Der Firma, die heute hauptsächlich für ihre Mülleimer, Brotkästen und Aufbewahrungsdosen bekannt ist.
Nach einem klitzekleinen bisschen Zuwendung und dem studieren der Montageanleitung kann ich Euch das Gerät heute auch montiert zeigen…
Die roten Teile und die Kohleschale sind aus emailliertem Stahlblech und daher recht robust und hitzeresistent. Nostalgie pur…
Das genaue Baujahr weiß ich nicht. Ich schätze aufgrund des Designs, dass das Gerät den späten Siebzigern oder frühen Achtzigern zuzuordnen ist.
Die Idee für die Grillbesteck-Halterung kennt man so auch von den Olsberg-Grills oder den recht ähnlichen LeCreuset Tournegrills …
Löst man den Verschluss und öffnet den Deckel, kommen die leider nur lackierten Seitenteile des Grills zum Vorschein….
Diese klappt man nach oben und klemmt sie am Deckel fest…
Der Rost mit etwa 25cm x 49cm Grillfläche kann in drei verschiedenen Höhen eingelegt werden. Vorne hängt man ihn in Haken ein…
…und hinten werden die Enden des Rosts in Ringösen eingeführt…
Das ist zwar etwas fummelig, aber stabil.
Für die Nachbarn sieht der Grill dann so aus…
Schiebt man den Rost ganz unten in der Kohleschale ein…
…und löst die seitlichen Schrauben („Kreuzgriffe“), kann man den Grill zum Spießgrillen - wie einen Olsberg auch - kippen…
Der hübsche Deckel wird dann zur Auffangwanne für Fett und Marinade…
Hier nochmal die mehrsprachige Bedienungsanleitung, in der sich auch ein paar recht rudimentäre Grillrezepte finden…
Ob das in der Bedienungsanleitung unter Nr. 7 genannte Strahlungsblech Serienausstattung war oder selbst zu bauen, konnte ich noch nicht herausfinden. Der Vor- und Erstbesitzer konnte sich nicht an ein solches erinnern. Falls es serienmäßig mitgeliefert wurde fehlt es.
Das tut meiner Freude aber keinen Abbruch…
Vielleicht weiß @RBI , der den Grill noch in meinem Kofferraum wiedererkannt hat, hier noch etwas mehr.
Grüße
Christian
Ich habe ja bereits vor ein paar Tagen gespoilert, dass ich mir wieder einen kleinen Kofferraum voller Altmetall für mein „Museum“ organisiert habe…
Hier der gleiche Haufen Altmetall verteilt auf dem Boden meiner Werkstatt…
Es handelt sich um den fahrbaren Grill, Art. Nr. 3519 (der im europäischen Ausland als MAXI-GRILL verkauft wurde) von Wesco. Der Firma, die heute hauptsächlich für ihre Mülleimer, Brotkästen und Aufbewahrungsdosen bekannt ist.
Nach einem klitzekleinen bisschen Zuwendung und dem studieren der Montageanleitung kann ich Euch das Gerät heute auch montiert zeigen…
Die roten Teile und die Kohleschale sind aus emailliertem Stahlblech und daher recht robust und hitzeresistent. Nostalgie pur…
Das genaue Baujahr weiß ich nicht. Ich schätze aufgrund des Designs, dass das Gerät den späten Siebzigern oder frühen Achtzigern zuzuordnen ist.
Die Idee für die Grillbesteck-Halterung kennt man so auch von den Olsberg-Grills oder den recht ähnlichen LeCreuset Tournegrills …
Löst man den Verschluss und öffnet den Deckel, kommen die leider nur lackierten Seitenteile des Grills zum Vorschein….
Diese klappt man nach oben und klemmt sie am Deckel fest…
Der Rost mit etwa 25cm x 49cm Grillfläche kann in drei verschiedenen Höhen eingelegt werden. Vorne hängt man ihn in Haken ein…
…und hinten werden die Enden des Rosts in Ringösen eingeführt…
Das ist zwar etwas fummelig, aber stabil.
Für die Nachbarn sieht der Grill dann so aus…
Schiebt man den Rost ganz unten in der Kohleschale ein…
…und löst die seitlichen Schrauben („Kreuzgriffe“), kann man den Grill zum Spießgrillen - wie einen Olsberg auch - kippen…
Der hübsche Deckel wird dann zur Auffangwanne für Fett und Marinade…
Hier nochmal die mehrsprachige Bedienungsanleitung, in der sich auch ein paar recht rudimentäre Grillrezepte finden…
Ob das in der Bedienungsanleitung unter Nr. 7 genannte Strahlungsblech Serienausstattung war oder selbst zu bauen, konnte ich noch nicht herausfinden. Der Vor- und Erstbesitzer konnte sich nicht an ein solches erinnern. Falls es serienmäßig mitgeliefert wurde fehlt es.
Das tut meiner Freude aber keinen Abbruch…
Vielleicht weiß @RBI , der den Grill noch in meinem Kofferraum wiedererkannt hat, hier noch etwas mehr.
Grüße
Christian
, aber das wurde womöglich erst später eingeführt. Beim Weberzubehör aus den frühen 80er-Jahren ist das eine Gute Orientierung.