Nachdem es ausdrücklich gewünscht wurde
zeige ich euch hier jetzt die ganze Geschichte:
Es geht um Moritz
unseren knapp 3 Jahre alten Soay-Schafbock.
Er wurde am 24.4.2017 hier bei uns geboren und durfte 3 Jahre lang seiner Familie helfen die Wiese bei uns hinter dem Haus zu mähen.
Jetzt stand die Schlachtung an, am Freitag war es soweit.
Die Tötung, das Aufbrechen und Ausziehen hat ein Profi erledigt, ich war nur der Handlanger.
Er sollte - so gut mir das möglich ist - vollständig verwertet werden. Deshalb der Titel - Nose to Tail - eben.
Hier das Ergebnis:
der Kopf
die Innereien
und der Korpus
Den Korpus habe ich anderweitig vergeben; er durfte bis heute (Montag) morgen noch im Stall hängen bleiben,
wurde dann vom gleichen Profi grob in Teile zerlegt und seiner Bestimmung übergeben. - hierzu keine Bilder.
Meine Aufgabe war es die Innereien und den Kopf zu verarbeiten.
Ich habe gestern einiges nebeneinander und parallel gemacht um einigermassen fertig zu werden.
Ich werde euch die Ergebnisse der einzelnen Teile jeweils zusammengefasst zeigen:
zuerst der Kopf:
als erstes einen passenden Topf gesucht in den möglichst viel vom Kopf reingeht, ohne die Hörner eben.
Siebengewürz dazu und kochen - mehrere Stunden lang:
Siebengewürz ist ein Rezept das von meiner Oma stammt und ist eigentlich nix anderes als selbstgemachte Gemüsebrühe oder Suppengemüse mit Salz.
Die Herstellung ist ganz einfach:
Die Sieben Sachen : Tomaten, Zwiebeln, Sellerie, Petersilie, gelbe Rüben, Lauch und Salz zugleichen Teilen durch den Fleischwolf durchlassen oder anderweitig verhäxeln und vermischen und in Gläser abfüllen - fertig. Hält ewig und wenns dunkel steht wirds auch nicht grau.
Nach vier Stunden sieht der Kopf so aus:
das brauchbare Fleisch von den Backen ist nicht gerade viel - hinten auf dem grünen Teller:
Ich habe mich ob der geringen Menge entschlossen daraus Schafkopfsülze zu machen.
Deshalb das Fleisch kleingeschnitten, angedünstete Zwiebeln drüber, dann Gurkenscheiben, hartgekochtes Ei und dann mit Brühe aufgiessen.
leider nicht ganz schnittfest geworden, beim nächsten Mal muss da wohl noch etwas Gelatine dazu, aber sonst fein.
Tellerbild:
Den Rest vom Kopf habe ich nochmal in klarem Wasser ausgekocht damit möglichst viel vom weichen weg geht - er soll mal Sportplatz-Deko werden.
Soweit die Geschichte vom Kopf - Fortsetzung folgt.
Yeah![]()
könnt von mir stammen
bitte weiter berichten
zeige ich euch hier jetzt die ganze Geschichte:
Es geht um Moritz
unseren knapp 3 Jahre alten Soay-Schafbock.
Er wurde am 24.4.2017 hier bei uns geboren und durfte 3 Jahre lang seiner Familie helfen die Wiese bei uns hinter dem Haus zu mähen.
Jetzt stand die Schlachtung an, am Freitag war es soweit.
Die Tötung, das Aufbrechen und Ausziehen hat ein Profi erledigt, ich war nur der Handlanger.
Er sollte - so gut mir das möglich ist - vollständig verwertet werden. Deshalb der Titel - Nose to Tail - eben.
Hier das Ergebnis:
der Kopf
die Innereien
und der Korpus
Den Korpus habe ich anderweitig vergeben; er durfte bis heute (Montag) morgen noch im Stall hängen bleiben,
wurde dann vom gleichen Profi grob in Teile zerlegt und seiner Bestimmung übergeben. - hierzu keine Bilder.
Meine Aufgabe war es die Innereien und den Kopf zu verarbeiten.
Ich habe gestern einiges nebeneinander und parallel gemacht um einigermassen fertig zu werden.
Ich werde euch die Ergebnisse der einzelnen Teile jeweils zusammengefasst zeigen:
zuerst der Kopf:
als erstes einen passenden Topf gesucht in den möglichst viel vom Kopf reingeht, ohne die Hörner eben.
Siebengewürz dazu und kochen - mehrere Stunden lang:
Siebengewürz ist ein Rezept das von meiner Oma stammt und ist eigentlich nix anderes als selbstgemachte Gemüsebrühe oder Suppengemüse mit Salz.
Die Herstellung ist ganz einfach:
Die Sieben Sachen : Tomaten, Zwiebeln, Sellerie, Petersilie, gelbe Rüben, Lauch und Salz zugleichen Teilen durch den Fleischwolf durchlassen oder anderweitig verhäxeln und vermischen und in Gläser abfüllen - fertig. Hält ewig und wenns dunkel steht wirds auch nicht grau.
Nach vier Stunden sieht der Kopf so aus:
das brauchbare Fleisch von den Backen ist nicht gerade viel - hinten auf dem grünen Teller:
Ich habe mich ob der geringen Menge entschlossen daraus Schafkopfsülze zu machen.
Deshalb das Fleisch kleingeschnitten, angedünstete Zwiebeln drüber, dann Gurkenscheiben, hartgekochtes Ei und dann mit Brühe aufgiessen.
leider nicht ganz schnittfest geworden, beim nächsten Mal muss da wohl noch etwas Gelatine dazu, aber sonst fein.
Tellerbild:
Den Rest vom Kopf habe ich nochmal in klarem Wasser ausgekocht damit möglichst viel vom weichen weg geht - er soll mal Sportplatz-Deko werden.
Soweit die Geschichte vom Kopf - Fortsetzung folgt.


