Zu deutsch:
Mein Metzger war wohl breit wie’n Buslenker, als er das geschnitten hat. Weit gefehlt, also los geht’s:
Neulich bei Metzgers sehe ich dieses Moped in der Auslage.
Noch während ich die Stirn runzele, kommt Fachpersonal hinter die Theke – Metzgermeister persönlich. Ich frage ihn: „Ey Metzger, was’n das?“. Er: „Hochrippe, das siehste doch“. Ich: „Warst du voll, als du das geschnitten hast, oder hast du die Kuh mit der Nagelschere zerlegt?“.
Er: „Nee, ist das Reststück“. Dann legt er das Stück auf die Waage mit den Worten: „2 Pfund, willste haben?“. Ich: „Was soll ich denn mit der Schönheit anstellen?“. Er: „Dir wird schon was einfallen, gib mir 2 Euro“. Ich, nach einer Microüberlegung: „Pack ein den Apparat!“.
Zu Hause hab ich dann erst mal Beilagen vorbereitet. Etwas Potaten und Rosenkohl al dente gekocht, na mal sehen.
Dann vom seltsamen Fleisch (ob der Metzger vielleicht doch voll war?) das überflüssige Geraffel abgeschnitten
Und schon sah alles etwas besser aus
Die Abschnitte hab ich dann mit Petersilie, Knopi, Möhren, Zwiebeln, Salz und Pfeffer, einem Schuss Balsamico, Loorbeerblättern und Wachholderbeeren zu einem kräftigen, naturtrüben Rinderfond gekocht.
Das Fleisch habe ich dann einige Minuten vor der Pfannenbesteigung nur mit „diesem Salzersatz“, Fleur de Sel gewürzt
und in Butterschmalz bei großer Hitze von beiden Seiten je 1 Minute
angebraten.
Hmm, was soll der Löffel in der Pfanne? Er liegt unter dem ganz dünnen Teil dieses eh schon abenteuerlich geschnittenen Stückes. Dadurch wird dieser Teil weniger heiß als der Rest und man bekommt trotz unterschiedlicher Stärken dennoch einen einigermaßen gleichmäßigen Gargrad.
In der Zwischenzeit das am Anfang vorbereitete Gemüse in der Pfanne mit dem Butterschmalz goldbraun braten.
Das Fleisch wird nach dem Backofen noch für etwa 6-8 Minuten in Walzmetall zum entspannen gelegt und dann mit ein paar rosa Beeren garniert und dem Gemüse serviert.
Yeah, soooooo muss das:
Suuuuuuuperlegga, Mini-Ribeye-Steak in der Samstagabend-Edition!
Mein Metzger war wohl breit wie’n Buslenker, als er das geschnitten hat. Weit gefehlt, also los geht’s:
Neulich bei Metzgers sehe ich dieses Moped in der Auslage.
Noch während ich die Stirn runzele, kommt Fachpersonal hinter die Theke – Metzgermeister persönlich. Ich frage ihn: „Ey Metzger, was’n das?“. Er: „Hochrippe, das siehste doch“. Ich: „Warst du voll, als du das geschnitten hast, oder hast du die Kuh mit der Nagelschere zerlegt?“.
Er: „Nee, ist das Reststück“. Dann legt er das Stück auf die Waage mit den Worten: „2 Pfund, willste haben?“. Ich: „Was soll ich denn mit der Schönheit anstellen?“. Er: „Dir wird schon was einfallen, gib mir 2 Euro“. Ich, nach einer Microüberlegung: „Pack ein den Apparat!“.
Zu Hause hab ich dann erst mal Beilagen vorbereitet. Etwas Potaten und Rosenkohl al dente gekocht, na mal sehen.
Dann vom seltsamen Fleisch (ob der Metzger vielleicht doch voll war?) das überflüssige Geraffel abgeschnitten
Und schon sah alles etwas besser aus
Die Abschnitte hab ich dann mit Petersilie, Knopi, Möhren, Zwiebeln, Salz und Pfeffer, einem Schuss Balsamico, Loorbeerblättern und Wachholderbeeren zu einem kräftigen, naturtrüben Rinderfond gekocht.
Das Fleisch habe ich dann einige Minuten vor der Pfannenbesteigung nur mit „diesem Salzersatz“, Fleur de Sel gewürzt
und in Butterschmalz bei großer Hitze von beiden Seiten je 1 Minute
angebraten.
Hmm, was soll der Löffel in der Pfanne? Er liegt unter dem ganz dünnen Teil dieses eh schon abenteuerlich geschnittenen Stückes. Dadurch wird dieser Teil weniger heiß als der Rest und man bekommt trotz unterschiedlicher Stärken dennoch einen einigermaßen gleichmäßigen Gargrad.
In der Zwischenzeit das am Anfang vorbereitete Gemüse in der Pfanne mit dem Butterschmalz goldbraun braten.
Das Fleisch wird nach dem Backofen noch für etwa 6-8 Minuten in Walzmetall zum entspannen gelegt und dann mit ein paar rosa Beeren garniert und dem Gemüse serviert.
Yeah, soooooo muss das:
Suuuuuuuperlegga, Mini-Ribeye-Steak in der Samstagabend-Edition!
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