Nach dem einbrennen rostig :-(

[Rib-eye]

]Hallo Leute,

nach einigen verDOpfungen musste ich meinen Dopf neu einbrennen.

Ihn vorher gründlich gesäubert. Heißes Wasser einlaufen lassen, damit sich das Palmin (kokosfett) besser verteilt. So in einigen FAQ´s gelesen.

Dann einige Briketts heiß gemacht auf meinen Thüros Kopfüber gestellt, BBQ Haube drauf und einbrennen lassen.
Da wußte ich, das man das NIE in der Wohnung machen sollte.

Das Bild wo der DOpf ganz rostig war, hab ich leider nicht mehr. Hier nur noch ein Restbild, wo ich schon angefangen hatte ihn ordentlich einzuölen.

Wenn ich andere Bilder hier im Forum sehe, wie ihre DÖpfe nach dem einbrennen aussehen, muss ich ja irgendwas falsch gemacht haben.

Wie kann ich den noch retten?

 

[Tranabo_bjoern]

Leicht von Hand anschleifen und dann neu einbrennen. Wir haben einfaches Sonnenblumenöl genommen und dann 2.5 Stunden in den heißen Kohlegrill.

Wichtig! Dünn auftragen!

 

[Höpper]

Hm - heißes Wasser und Kokosfett zusammen wenn ich das richtig verstanden habe ???? Das Öl sollte ziemlich dünn aufgetragen werden

Ich habe auch mit Sonnenblumenöl (verträgt höhere Temoperaturen) ganz dünn eingelassen. War einwandfrei.

 

[weschnitzbube]

Entrosten, ganz leicht anwärmen, Rapsöl dünn auftragen und 1,5Std hot as hell einbrennen.

 

[Rib-eye]

Hatte gelesen, wenn der DOpf warm ist, nimmt er das Öl besser an. Hatte logischerweise das Wasser vorher entfernt.

Irgendwo stand auch das das wunderbar mit heißen Wasser gehen soll. Hatten aber reichlich Kokosfett genommen. Bestimmt ein ganzer Riegel von dem Palmin. Dachte viel hilft viel...

Dann werde ich wohl morgen nochmal "leicht" schleifen und die Prozedur nochmal machen.
So schwer kann das ja eigentlich nicht sein.

 

[thomato]

Wahrscheinlich konnte der DOpf das Öl nicht so richtig annehmen, weil sich die Poren mit Wasser zugesetzt haben. Zum Anwärmen kannst du den DOpf einfach kurz auf die Kohlen stellen und dann mit Öl einreiben.

Manni

 

[Highländer]

Stell den DO vor dem auftragen des Öles zum temperieren bei 50 - 60°C in den Backofen. So bekommst du eine gleichmäßige Temperaturverteilung im kompletten Material hin.

Gruß, Hermann

 

[Rib-eye]

Danke, erstmal für die ratschläge,

DO gereinigt, etwas geschliffen (was man das so nennen kann, war ganz vorsichtig) ist grad im Backofen, Briketts glühen vor.

Werde ihn dann einölen und auf den Grill werfen. Ölt ihr ihn hinterher nochmal ein? Nachdem er abgekühlt ist? oder noch im warem Zustand? Oder gar nicht?
Micha

 

[Höpper]

Danke, erstmal für die ratschläge,

DO gereinigt, etwas geschliffen (was man das so nennen kann, war ganz vorsichtig) ist grad im Backofen, Briketts glühen vor.

Werde ihn dann einölen und auf den Grill werfen. Ölt ihr ihn hinterher nochmal ein? Nachdem er abgekühlt ist? oder noch im warem Zustand? Oder gar nicht?
Micha

Da gibts nur eins: Sofort mit Schichtfleisch füllen - und danach einen peach-cobbler. :happa:

LG Lorenz

 

[Rib-eye]

Beim Cobbler ist es ja passiert...

Hatten erst den Cobbler gemacht, war schon etwas angebrannt. Beim zweiten Gericht am Tag ist der Schinken richtig am Boden verbrannt.

Dachten uns, neu Einbrennen und basta, aber Pustekuchen.... Da kam das Ding rostig raus.

 

[Rolle]

DO gereinigt, etwas geschliffen (was man das so nennen kann, war ganz vorsichtig) ist grad im Backofen, Briketts glühen vor.

Wieso ganz vorsichtig?
Gusseisen kann ´ne Menge vertragen.
Ich bin Cast Iron-Junkie und wenn ich mir schon mal ´nen Topf oder eine Pfanne aufarbeite, dann benutze ich oft so einen Bohrmaschinenaufsatz mit Hartplastik- oder Messingborsten.

LG Rolf

 

[Mag]

Brenn ihn sauber: 320 Grad oder heißer
auskühlen lassen

bei 250 Grad über 2 Stunden einbrennen - ich habe gute Erfahrung mit Sonneblumenöl und sehr gute mit Erdnussöl