Hallo Sportsfreunde!
Motiviert durch diesen Bericht möchte ich Euch nun von meinen Erfahrungen mit Napoleon erzählen.
Aber erst auf Anfang zurückspulen...
Es kam die Zeit, wo mein alter Grill nicht mehr meinen Anforderungen genügte. Also sondierte ich den Markt und wählte zwischen zwei Herstellern. Ich verglich den Summit S470 mit dem Napo 485 & P500. Schon nach der ersten Haptik-Prüfung (und anderen Kiterien) schied der Lex485 aus.
Ergo ab es ein Stechen zwischen Weber 470 und Napoleon P500. Meine Entscheidung fiehl auf den Napoleon. Da dieser, gemessen an der Ausstattung beider Geräte, m. M. das rundere Setup hatte. Günstiger war es auch (wenn man nur den Markt in D betrachtet).
Also orderte ich gleich zwei Geräte, da mein Vater ebenso entschied. Liegt wohl in der Familie.
Voller Vorfreude malten wir uns schon die tollsten Rezepte vor Augen und die neuen Möglichkeiten etc.
Endlich wurden die Geräte geliefert!!! Und so sieht ein neuer jungfreulicher P500 (Grill #1) aus.
(Türen waren noch nicht ausgerichtet)
Doch der Schein trügte, denn hier die Bilder von den Mängeln:
Tür verkratzt
beide Seitenteile verkratzt durch unaufmerksamen Zusammenbau
Nach Rückmeldung meines Händlers, der die Bilder an den Hersteller weitergeleitet hatte, sollten wir diesen Grill aber schon mal nutzen.
Doch dann ging es weiter:
Gasaustritt!!
Also von Nutzung kann keine Rede sein.
Da war ich echt sauer
Kratzer am Gehäuse und undichte Gasverschraubungen? Die Qualitätskontrolle hatte wohl gerade Urlaub!
Ein neuer Druckminderer wurde nach 3 Tagen geliefert. Das war schnell!
Also bestätigt sich das mit dem guten Service? Wir werden sehen.
Jedenfalls war es ein "Hoch" und "Tief" der Gefühle.
Wenden wir uns mal Grill #2 zu:
So wurde dieser im Karton angeliefert:
Verschraubungen haben sich gelöst. Nicht korrekt festgezogen.
Diesen Grill konnten wir nicht ohne weitere Beschädigungen zu verursachen öffnen.
Und weitere Beschädigungen:
Und wieder ein gewohntes Bild:
Der Kollege von der Qualitätskotrolle war wohl wirklich im Urlaub!
Trotz dieser Mängel haben alle Geräte ein "PASS" erhalten. Mir völlig unvorstellbar!
Zukück zu #1
Der neue Druckminderer wurde geliefert und natürlich mit Leckprüfung verbaut.
Endlich konnte ich mit #1 loslegen!
Doch beim Test des BB sah ich Flammenbildung und Ruß!!
Wie war das mit dem Kollegen von der Qualitätskontrolle? Entschuldingt bitte meinen Sarkasmus an dieser Stelle.
Meine Höchsttemperatur lag an diesem Tag bei max. 260 Grad nach einer halben Stunde Vollgas.
Natürlich ohne BB.
Höchsttemperatur und Flammenbild konnte Fa. Wolf in Holland nun nicht mehr entscheiden und mußte mit Kanada Rücksprache halten. Doch wiedermal ging es recht schnell. Nach einer Woche wurde ich informiert, dass beide Grills getauscht werden! Ein Techniker kommt zu uns und baut diese Geräte um.
Nach dem Komplett-Tausch der Geräte bot sich uns folgendes Bild:
#1
Kratzer bis auf die blanke Substanz im direkten Sichtfeld.
Wie kann das Gerät bei den Beschädigungen bis auf die Substanz (blankesMetall) in Griffnähe und
am Chassie (beides im direkten Sichtfeld) durch die Qualitätskontrolle kommen? (plus weitere Kratzer vom Umbau durch den Techniker) Und das bei einem Ersatzgerät, wo ich als Dienstleister noch genauer schauen würde. Thema Kundenzufriedenheit!
Ferner hat der Techniker die Halterung für den Drehstieß nicht umgebaut. Dieser ist noch am
Altgerät befestigt und fehlte mir inkl. Befestigungsmaterial.
Das sind meiner Meinung keine neuen Brenner.
Anhand der Verunreinigung der Düsen ist zu erkennen, dass die Brenner nach der Nutzung entsprechend gereinigt wurden (Ablagerungen in den Löchern). Die schwarze Färbung weist eindeutig auf Fettverbrennung (tierisch) hin. Fette, welche Herstellerseitig bei der Produktion verwendet werden, werden beim Ausbrennen so gut wie rückstandslos entfernt ohne solche Spuren zu hinterlassen. Der rechte Brenner ist hier extrem betroffen.
Der zweite Brenner von rechts an hat diese Spuren nur am rechten Rand. Warum weißt der ganz
linke Brenner die Spuren nicht auf (s. nächstes Bild, dieser wurde wohl besser gereinigt)?
Ein normaler Funktionstest zeichnet sich anders am Material ab.
Es ist genau erkennbar, dass die Brenner schon im Einsatz waren und nachträglich bearbeitet/gereinigtwurden. Es wurden keine neuen Brenner verbaut. Somit muss ich von einem Vorführmodell ausgehen. Die geliefertere Serialnummer ist auch um über 1000 Geräte niedriger (diese werden fortlaufend vergeben).
Bezahlt wurde aber ein neues Gerät! Dieses mal unabhängig der Herstellergewährleistung!
Gesamtbild nach der ersten (!) Vergrillung: Habe sechs Fertigburger ganz links zubereitet.
Dieses wird auch durch den nicht stabilen und wabbeligen Deckel (mit den Kratzern) bestätigt. Der Deckel ist schon einseitig „ausgeschlagen“. Beim Öffnen des Deckels (Hand an der ganz linken Seite des Griffs) ist ein gleichmäßiges Öffnen möglich. Beim Öffnen von der ganz rechten Seite klafft ein beachtlicher Spalt (das passt locker mein Daumen rein), bevor sich der Deckel anheben lasst. Das Scharnier oder die Verschraubungen auf der linken Seite hat/ haben zuviel Spiel (Kraftübertragung verläuft immer seitenvertauscht) im Gegensatz zur rechten Seite.
(Dazu habe ich auch ein Video. Das kann ich gerne noch nachreichen. Will erst diesen Bericht fertig schreiben.)
Dies haben wir auch mit Ausstellungsgeräten bei verschiedenen Händlern geprüft/verglichen. Dort ist es nicht so schlimm wie bei uns. Die ersten Deckel waren viel stabiler als die vom Austauschgrill.
Kommen wir zu Grill #2 nach dem Tausch/ Umbau des Grills:
Deckelverhalten hier noch schlimmer als bei #1!
Der ganz linke Brenner so viel Dampf, dass sich das VA-Rost verbog!
Selbst Napoleon sagte, das dieses mind. eine Temperatur von 900 Grad gewesen sein sollen (aufgrund der Färbung).
Das gab´s auch nur einmal!
Bei weiteren Vergrillungen mit #2 stellten wir eine absolut ungleiche Hitzeverteilung fest.
Z. B. Würstchen konnten nur durch permantener Umplatzierung zubereitet werden. Sonst wären diese entweder verbrannt oder heute noch nicht fertig. Ich weiß, hinten ist es wärmer .....
Habe genug Fotos dazu. Leider keinen Toastbrottest gemacht. Das wäre jetzt ein sehr passendes Bild gewesen. Schade.
Als wenn das noch nicht genug wäre...
Das Arbeiten mit der SZ klappte gar nicht. In der Steak-Konfig bekam das Steak nicht mal ein Crossbranding!!
Lange genug vorgeheizt (ca. 15 Min. Vollgas) wurde es ja. Wie kann das denn sein?
In der Wok-Stellung alles ok. Warum schreiben die das denn so in der Anleitung?
Weitere Vergrillungen folgen:
Wie hier mit dem Gussrost (lecker pancake
)
Oder mal für eine kleine Grillparty:
Ich wußte nicht, dass sich Gussrost derartig verbiegen kann!

Gegrillt wurde natürlich mit geschlossenem Deckel! Auch dieses Zubehör ging dann an den Hersteller und ich bekam Ersatz. Alle waren verblüfft (ich besonders, da es ins Gesamtbild passt) und das Gussrost wurde direkt nach Kanada gesendet.
Könnt ihr Euch vorstellen, dass ich/wir mit diesen Grills eher weniger Lust hatten zu grillen als zuvor?
Nach diesen weiteren Beanstandungen wurde der Außendienst seitens des Herstellers eingeschaltet. Diese sollte vor Ort entscheiden und schon die Deckel tauschen. Er sollte sich auch in die lange und bebilderte Korrespondenz einlesen und eine Lösung vorschlagen. Nach über sechs Wochen (!) sollte ich dann doch wirklich Besuch bekommen, mit meinem Händler zusammen.
Seine Tätigkeiten und Aussagen:
- Was ist denn das Problem? (sollte er sich nicht einlesen?)
- Wie sieht ihre Lösung aus? (er sollte eine Lösung parat haben)
- Temperaturverhalten #2: Er fühlte mit der Hand über einen (!) Brenner und sprach gutem Flammenbild und perfekter Temperaturverteilung
- Wabbeliger Deckel: "dann fassen Sie doch den Deckel nur links an"
- Kratzer: ... (waren ja nicht zu übersehen)
- bisheriger Verlauf: ..., keine Reaktion, kein Angebot oder Entgegenkommen
- Stellte uns doch etwas als doof dar (das kann ich ja gut ab
)
Bezüglich der Verlässlichkeit des Außendienstlers kann ich nur eines sagen: Kunden sollten ernst genommen werden und Versprechen sollten eingehalten werden. Das alles ist nicht passiert.
Sein Vorgesetzter hat daraufhin entschieden, das die gewünschte Qualität nicht geliefert werden kann!!!!!

Das hat sicherlich auch wirtschaftliche Gründe die Reißleine zu ziehen!
Aber lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende!!
Und ja, vllt. bin ich etwas pingelig. Aber kann man das bei einem Preis von knapp 2000€ pro Gerät nicht auch sein??
Bei einem Gerät kann das mal passieren, aber gleich bei beiden? Und dann noch das Gussrost?
Wenn es Zufall sein sollte (?) hätte ich rückblickend wohl besser Lotto spielen sollen!!
Meiner Meinung nach ist Napoleon aktuell noch nicht so weit. Das mag sich ändern; aber das braucht seine Zeit.
Produktversprechen nicht erfüllt! "Prestige" ist in meinen Augen etwas anderes!!
Meine besten Grüße sende ich auf diesem Wege meinem Händler, welcher sich immer korrekt verhalten, mich/uns unterstützt und als Kunden wahrgenommen hat.
Dieses ist nicht als Hetzjagd zu verstehen, sondern meine persönliche Erfahrung/ Einschätzung!
Es gibt auch andere Erfahrungsberichte hier im Forum!
Motiviert durch diesen Bericht möchte ich Euch nun von meinen Erfahrungen mit Napoleon erzählen.
Aber erst auf Anfang zurückspulen...
Es kam die Zeit, wo mein alter Grill nicht mehr meinen Anforderungen genügte. Also sondierte ich den Markt und wählte zwischen zwei Herstellern. Ich verglich den Summit S470 mit dem Napo 485 & P500. Schon nach der ersten Haptik-Prüfung (und anderen Kiterien) schied der Lex485 aus.
Ergo ab es ein Stechen zwischen Weber 470 und Napoleon P500. Meine Entscheidung fiehl auf den Napoleon. Da dieser, gemessen an der Ausstattung beider Geräte, m. M. das rundere Setup hatte. Günstiger war es auch (wenn man nur den Markt in D betrachtet).
Also orderte ich gleich zwei Geräte, da mein Vater ebenso entschied. Liegt wohl in der Familie.

Voller Vorfreude malten wir uns schon die tollsten Rezepte vor Augen und die neuen Möglichkeiten etc.
Endlich wurden die Geräte geliefert!!! Und so sieht ein neuer jungfreulicher P500 (Grill #1) aus.

(Türen waren noch nicht ausgerichtet)
Doch der Schein trügte, denn hier die Bilder von den Mängeln:
Tür verkratzt
Nach Rückmeldung meines Händlers, der die Bilder an den Hersteller weitergeleitet hatte, sollten wir diesen Grill aber schon mal nutzen.
Doch dann ging es weiter:
Gasaustritt!!

Da war ich echt sauer

Kratzer am Gehäuse und undichte Gasverschraubungen? Die Qualitätskontrolle hatte wohl gerade Urlaub!
Ein neuer Druckminderer wurde nach 3 Tagen geliefert. Das war schnell!

Also bestätigt sich das mit dem guten Service? Wir werden sehen.
Jedenfalls war es ein "Hoch" und "Tief" der Gefühle.
Wenden wir uns mal Grill #2 zu:
So wurde dieser im Karton angeliefert:
Verschraubungen haben sich gelöst. Nicht korrekt festgezogen.
Diesen Grill konnten wir nicht ohne weitere Beschädigungen zu verursachen öffnen.
Und weitere Beschädigungen:
Und wieder ein gewohntes Bild:
Der Kollege von der Qualitätskotrolle war wohl wirklich im Urlaub!

Trotz dieser Mängel haben alle Geräte ein "PASS" erhalten. Mir völlig unvorstellbar!

Zukück zu #1
Der neue Druckminderer wurde geliefert und natürlich mit Leckprüfung verbaut.
Endlich konnte ich mit #1 loslegen!

Doch beim Test des BB sah ich Flammenbildung und Ruß!!

Wie war das mit dem Kollegen von der Qualitätskontrolle? Entschuldingt bitte meinen Sarkasmus an dieser Stelle.
Meine Höchsttemperatur lag an diesem Tag bei max. 260 Grad nach einer halben Stunde Vollgas.

Natürlich ohne BB.
Höchsttemperatur und Flammenbild konnte Fa. Wolf in Holland nun nicht mehr entscheiden und mußte mit Kanada Rücksprache halten. Doch wiedermal ging es recht schnell. Nach einer Woche wurde ich informiert, dass beide Grills getauscht werden! Ein Techniker kommt zu uns und baut diese Geräte um.
Nach dem Komplett-Tausch der Geräte bot sich uns folgendes Bild:
#1
Kratzer bis auf die blanke Substanz im direkten Sichtfeld.
Wie kann das Gerät bei den Beschädigungen bis auf die Substanz (blankesMetall) in Griffnähe und
am Chassie (beides im direkten Sichtfeld) durch die Qualitätskontrolle kommen? (plus weitere Kratzer vom Umbau durch den Techniker) Und das bei einem Ersatzgerät, wo ich als Dienstleister noch genauer schauen würde. Thema Kundenzufriedenheit!
Ferner hat der Techniker die Halterung für den Drehstieß nicht umgebaut. Dieser ist noch am
Altgerät befestigt und fehlte mir inkl. Befestigungsmaterial.

Das sind meiner Meinung keine neuen Brenner.
Anhand der Verunreinigung der Düsen ist zu erkennen, dass die Brenner nach der Nutzung entsprechend gereinigt wurden (Ablagerungen in den Löchern). Die schwarze Färbung weist eindeutig auf Fettverbrennung (tierisch) hin. Fette, welche Herstellerseitig bei der Produktion verwendet werden, werden beim Ausbrennen so gut wie rückstandslos entfernt ohne solche Spuren zu hinterlassen. Der rechte Brenner ist hier extrem betroffen.
Der zweite Brenner von rechts an hat diese Spuren nur am rechten Rand. Warum weißt der ganz
linke Brenner die Spuren nicht auf (s. nächstes Bild, dieser wurde wohl besser gereinigt)?
Ein normaler Funktionstest zeichnet sich anders am Material ab.
Es ist genau erkennbar, dass die Brenner schon im Einsatz waren und nachträglich bearbeitet/gereinigtwurden. Es wurden keine neuen Brenner verbaut. Somit muss ich von einem Vorführmodell ausgehen. Die geliefertere Serialnummer ist auch um über 1000 Geräte niedriger (diese werden fortlaufend vergeben).
Bezahlt wurde aber ein neues Gerät! Dieses mal unabhängig der Herstellergewährleistung!
Gesamtbild nach der ersten (!) Vergrillung: Habe sechs Fertigburger ganz links zubereitet.
Dieses wird auch durch den nicht stabilen und wabbeligen Deckel (mit den Kratzern) bestätigt. Der Deckel ist schon einseitig „ausgeschlagen“. Beim Öffnen des Deckels (Hand an der ganz linken Seite des Griffs) ist ein gleichmäßiges Öffnen möglich. Beim Öffnen von der ganz rechten Seite klafft ein beachtlicher Spalt (das passt locker mein Daumen rein), bevor sich der Deckel anheben lasst. Das Scharnier oder die Verschraubungen auf der linken Seite hat/ haben zuviel Spiel (Kraftübertragung verläuft immer seitenvertauscht) im Gegensatz zur rechten Seite.
(Dazu habe ich auch ein Video. Das kann ich gerne noch nachreichen. Will erst diesen Bericht fertig schreiben.)
Dies haben wir auch mit Ausstellungsgeräten bei verschiedenen Händlern geprüft/verglichen. Dort ist es nicht so schlimm wie bei uns. Die ersten Deckel waren viel stabiler als die vom Austauschgrill.
Kommen wir zu Grill #2 nach dem Tausch/ Umbau des Grills:
Deckelverhalten hier noch schlimmer als bei #1!
Der ganz linke Brenner so viel Dampf, dass sich das VA-Rost verbog!

Selbst Napoleon sagte, das dieses mind. eine Temperatur von 900 Grad gewesen sein sollen (aufgrund der Färbung).
Das gab´s auch nur einmal!

Bei weiteren Vergrillungen mit #2 stellten wir eine absolut ungleiche Hitzeverteilung fest.
Z. B. Würstchen konnten nur durch permantener Umplatzierung zubereitet werden. Sonst wären diese entweder verbrannt oder heute noch nicht fertig. Ich weiß, hinten ist es wärmer .....

Als wenn das noch nicht genug wäre...
Das Arbeiten mit der SZ klappte gar nicht. In der Steak-Konfig bekam das Steak nicht mal ein Crossbranding!!
Lange genug vorgeheizt (ca. 15 Min. Vollgas) wurde es ja. Wie kann das denn sein?
In der Wok-Stellung alles ok. Warum schreiben die das denn so in der Anleitung?
Weitere Vergrillungen folgen:
Wie hier mit dem Gussrost (lecker pancake

Oder mal für eine kleine Grillparty:
Ich wußte nicht, dass sich Gussrost derartig verbiegen kann!


Gegrillt wurde natürlich mit geschlossenem Deckel! Auch dieses Zubehör ging dann an den Hersteller und ich bekam Ersatz. Alle waren verblüfft (ich besonders, da es ins Gesamtbild passt) und das Gussrost wurde direkt nach Kanada gesendet.
Könnt ihr Euch vorstellen, dass ich/wir mit diesen Grills eher weniger Lust hatten zu grillen als zuvor?
Nach diesen weiteren Beanstandungen wurde der Außendienst seitens des Herstellers eingeschaltet. Diese sollte vor Ort entscheiden und schon die Deckel tauschen. Er sollte sich auch in die lange und bebilderte Korrespondenz einlesen und eine Lösung vorschlagen. Nach über sechs Wochen (!) sollte ich dann doch wirklich Besuch bekommen, mit meinem Händler zusammen.
Seine Tätigkeiten und Aussagen:
- Was ist denn das Problem? (sollte er sich nicht einlesen?)
- Wie sieht ihre Lösung aus? (er sollte eine Lösung parat haben)
- Temperaturverhalten #2: Er fühlte mit der Hand über einen (!) Brenner und sprach gutem Flammenbild und perfekter Temperaturverteilung
- Wabbeliger Deckel: "dann fassen Sie doch den Deckel nur links an"
- Kratzer: ... (waren ja nicht zu übersehen)
- bisheriger Verlauf: ..., keine Reaktion, kein Angebot oder Entgegenkommen
- Stellte uns doch etwas als doof dar (das kann ich ja gut ab

Bezüglich der Verlässlichkeit des Außendienstlers kann ich nur eines sagen: Kunden sollten ernst genommen werden und Versprechen sollten eingehalten werden. Das alles ist nicht passiert.
Sein Vorgesetzter hat daraufhin entschieden, das die gewünschte Qualität nicht geliefert werden kann!!!!!




Das hat sicherlich auch wirtschaftliche Gründe die Reißleine zu ziehen!
Aber lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende!!
Und ja, vllt. bin ich etwas pingelig. Aber kann man das bei einem Preis von knapp 2000€ pro Gerät nicht auch sein??
Bei einem Gerät kann das mal passieren, aber gleich bei beiden? Und dann noch das Gussrost?
Wenn es Zufall sein sollte (?) hätte ich rückblickend wohl besser Lotto spielen sollen!!
Meiner Meinung nach ist Napoleon aktuell noch nicht so weit. Das mag sich ändern; aber das braucht seine Zeit.
Produktversprechen nicht erfüllt! "Prestige" ist in meinen Augen etwas anderes!!
Meine besten Grüße sende ich auf diesem Wege meinem Händler, welcher sich immer korrekt verhalten, mich/uns unterstützt und als Kunden wahrgenommen hat.
Dieses ist nicht als Hetzjagd zu verstehen, sondern meine persönliche Erfahrung/ Einschätzung!
Es gibt auch andere Erfahrungsberichte hier im Forum!
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