Zu Beginn des neuen Jahres (und gleichzeitig zur Eröffnung der Grillsaison) habe ich die Familie und Schwiegerfamilie eingeladen und ein Fünf-Gänge-Menü aufgetischt. Zugegeben war nicht alles vom Grill, aber immerhin die beiden Hauptgerichte. Leider hatte ich zu viel Stress zum fotografieren...
Vorspeise: Ziegenkäse auf Kürbispüree mit Wildkräutersalat
Ja, die Teller waren zu klein, das war ein logistisches Problem (zu wenig flache Teller für zu viele Gänge). Sonst war es aber ein gelungener Einstieg. Dazu gab's einen feinen Champagner Premier Cru (man gönnt sich ja sonst nichts).
Suppe: Maronencremesuppe
Leider kein Bild, aber die Suppe war geschmacklich hervorragend. Dafür war's eine Katastrophe bei der Zubereitung: Ich habe die Maronen angeritzt und im Backofen etwa 15 Minuten gegrillt. Danach wollte ich sie schälen, was bei einigen ganz einfach ging und bei manchen überhaupt nicht. Der Kampf gegen die blöden Kastanien hätte mich fast aus dem Zeitplan geworfen. Vielleicht grille ich sie nächstes Mal auf Holzkohle oder einfach etwas länger. Oder ich kaufe fertig geschälte Maroni in der Dose.
Fischgang: Glasierter Lachs vom Grill
Ein Gericht aus Weber's Wintergrillen, das ich (auch im Sommer) schon des öfteren zubereitet habe. Der Lachs wird beim Grillen mit einer Glasur aus Honig, Senf und Sojasauce bepinselt, dazu gibt's einen Dip aus Joghurt, Senf und Dill. Die Weinbegleitung war ein trockener Rosé aus Südfrankreich.
Zwischengang: Mirabellen-Champagner-Sorbet
Mit (im Sommer) selbst geernteten Mirabellen, die ich mir auf Vorrat eingefroren habe. Natürlich mit echtem Champagner, in dem Fall aber einem etwas günstigeren vom Discounter.
Fleischgang: Peking-Ente
Das (meines Erachtens) eigentliche Highligt des Menüs war die 2,4-Kilo-Ente. Diese habe ich am Vortag mit heißem Wasser überbrüht und mit Honigwasser eingepinselt. Danach wird sie im Originalrezept aufgehängt, ich habe sie statt dessen im Kühlschank liegend auf dem Rost trocknen lassen. Gegrillt habe ich sie rund zwei Stunden bei starker indirekter Hitze. Serviert wurde das Fleisch mit Haut klein geschnitten bzw gerupft, dazu Pfannkuchen, Hoisin-Sauce, Karotten, Frühlingszwiebeln und Gurken. Daraus musste sich jeder selbst gefüllte Pfannkuchen bauen. Dazu gab es einen kräftigen Bordeaux.
Dessert: Geeistes vom Kaffee
Als Nachspeise gab es ein Semifreddo mit Kaffee und einem guten Schuss Rum, garniert mit geschlagener Kaffeesahne. Dazu ein Glas (oder zwei) leichten Moscato d'Asti.
Anschließend waren alle satt und glücklich. Glücklich war auch ich, dass ich alle neun mal fünf (bzw. sechs mit Sorbet) Portionen gut rausgebracht habe. Es gab zwar das ein oder andere Missgeschick bei der Zubereitung (vor allem eben bei den widerspensigen Maronen), aber das Ergebnis hat gestimmt.
Vorspeise: Ziegenkäse auf Kürbispüree mit Wildkräutersalat
Suppe: Maronencremesuppe
Leider kein Bild, aber die Suppe war geschmacklich hervorragend. Dafür war's eine Katastrophe bei der Zubereitung: Ich habe die Maronen angeritzt und im Backofen etwa 15 Minuten gegrillt. Danach wollte ich sie schälen, was bei einigen ganz einfach ging und bei manchen überhaupt nicht. Der Kampf gegen die blöden Kastanien hätte mich fast aus dem Zeitplan geworfen. Vielleicht grille ich sie nächstes Mal auf Holzkohle oder einfach etwas länger. Oder ich kaufe fertig geschälte Maroni in der Dose.
Fischgang: Glasierter Lachs vom Grill
Ein Gericht aus Weber's Wintergrillen, das ich (auch im Sommer) schon des öfteren zubereitet habe. Der Lachs wird beim Grillen mit einer Glasur aus Honig, Senf und Sojasauce bepinselt, dazu gibt's einen Dip aus Joghurt, Senf und Dill. Die Weinbegleitung war ein trockener Rosé aus Südfrankreich.
Zwischengang: Mirabellen-Champagner-Sorbet
Mit (im Sommer) selbst geernteten Mirabellen, die ich mir auf Vorrat eingefroren habe. Natürlich mit echtem Champagner, in dem Fall aber einem etwas günstigeren vom Discounter.
Fleischgang: Peking-Ente
Das (meines Erachtens) eigentliche Highligt des Menüs war die 2,4-Kilo-Ente. Diese habe ich am Vortag mit heißem Wasser überbrüht und mit Honigwasser eingepinselt. Danach wird sie im Originalrezept aufgehängt, ich habe sie statt dessen im Kühlschank liegend auf dem Rost trocknen lassen. Gegrillt habe ich sie rund zwei Stunden bei starker indirekter Hitze. Serviert wurde das Fleisch mit Haut klein geschnitten bzw gerupft, dazu Pfannkuchen, Hoisin-Sauce, Karotten, Frühlingszwiebeln und Gurken. Daraus musste sich jeder selbst gefüllte Pfannkuchen bauen. Dazu gab es einen kräftigen Bordeaux.
Dessert: Geeistes vom Kaffee
Als Nachspeise gab es ein Semifreddo mit Kaffee und einem guten Schuss Rum, garniert mit geschlagener Kaffeesahne. Dazu ein Glas (oder zwei) leichten Moscato d'Asti.
Anschließend waren alle satt und glücklich. Glücklich war auch ich, dass ich alle neun mal fünf (bzw. sechs mit Sorbet) Portionen gut rausgebracht habe. Es gab zwar das ein oder andere Missgeschick bei der Zubereitung (vor allem eben bei den widerspensigen Maronen), aber das Ergebnis hat gestimmt.