Temmi
Militanter Veganer
Hallo Sportsfreunde
Nachdem ich mich ein wenig eingearbeitet habe an meinem neuen Grill, werde ich mal anfangen, mich ein wenig mehr hier einzubringen.
Da mir beim Flachgrillen immer zu viel übrig blieb, habe ich mich mal an einem 3-Gänge-Menü versucht:
Vorspeisse: Scampi-Spieß mit Mango-Paprika-Salat
Hauptgang: Lammsteaks mit Karteffel-Bohnen-Auflauf
Dessert: Gegrillte Ananas in Kokos-Panade mit Vanilleeis
Für den Mango-Paprika-Salat habe ich 3 Mangos, 2 rote und 2 grüne Paprika und ca. 10 Lauchzwiebeln grob gewürfelt/kleingeschnitten.
Für den Dressing Olivenöl, Ingwer kleingerieben (nach Gefühl, weiß nicht mehr, wieviel es wirklich war), Saft einer 1/2 Zitrone, Abrieb von einer Limettenschale und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Danach alles gut durchmengen
36 Scampis (für 6 Spieße) ca. 2 Stunden in einer Öl-Knoblauch-Zitronen-Marinade im Beutel im Kühlschrank ziehen lassen. Habe 6 Knoblauchzehen gepreßt und den Saft einer halben Zitrone dafür verwendet. Bild habe ich nicht davon gemacht, aber wie sie dann aufgespießt vorbereitet waren.
Für den Kartoffel-Bohnen-Auflauf habe ich verwendet:
12 Kartoffeln gewaschen und ungeschält in Scheiben geschnitten, 2 gehackte Zwiebeln, 2 Päckchen Speck in Würfeln, eine Tüte Bohnen (1kg gefroren), 200g Butter und als Gewürze Salz, Kreuzkümmel und Mole. Mole ist eine mexikanische Gewürzmischung und hat ein Freund mal mitgebracht. Leider hatte ich da nicht mehr viel von und den Rest nur noch auf die Butter oben drauf verteilt. Mit den Gewürzen ansonsten nicht kleckern!
Das ganze gut mit Alufolie abdecken und fertig.
Die Auflaufformen stelle ich ca. eine halbe Stunde in den Grill, bevor ich mit den Scampis anfange. Weder Kartoffeln noch Bohnen sind vorgegart und brauchen ca. 1 Stunde bei 250 Grad (nach Deckelthermometer) bei mir auf der oberen Ablage. Aber das wird jeder selber austesten müssen. Ich hebe irgendewann mal die Alufolie etwas hoch und steche mit dem Messer in die oberen Kartoffeln zum Prüfen. Falls die Tempereatur mal höher ist, kann es passieren, dass die untere Kartoffellage in der Butter braun brutzelt. Dann einfach die Alufolie komplett abnehmen und mal ummengen, Alufolie wieder drauf und weiter garen lassen. Ist mir beim Testen schon mal passiert und tut dem ganzen keinen Abbruch.
Als Lammsteaks habe ich die einfachen von Aldi aus der Tiefkühltruhe genommen. Sind schon mariniert, für den Preis echt zart und lecker und kann ich nur empfehlen! Bild habe ich keins davon gemacht, wie sie aus der Packung auf ein Tablett gelegt wurden. Das kann sich auch jeder so vorstellen....
Zum Dessert: frische Ananas in Scheiben geschnitten und dann geht es los mit der großen Sauerei: Jede Scheibe kurz in Kokosmilch einlegen. Ich habe dafür hochwertige, cremige verwendet. Dann die Milch mit dem Finger aussen wieder abstreifen, sodaß sich nur etwas von der Milch zwischen dem Fruchtfleisch befindet. In Mehl wälzen, dann in Eigelb (was für ein Akt, aber es geht dann doch irgendwie, dass es mal haften bleibt) und dann in Kokosraspeln wälzen. Bild habe ich nur von den fertig vorbereiteten Stücken. Unten links die ist ohne Kokos. Einer war dabei, der kein Kokos mag und damit die auch etwas crunchy und gold-gelb wird, habe ich nur Mehl, Eigelb und Bread-Crumbs aus dem Asia-Shop verwendet.
Dann noch kurz vorher Teller für die Vorspeise vorbereitet.
Und so sah das dann fertig aus: Scampis vorher noch kurz abgetupft mit Zewa und von jeder Seite 2 Minuten gegrillt, mit Zitronenpfeffer aus der Mühle:
Die Lammsteaks 4x45 gegrillt, aber aufgrund der unterschiedlichen Dicke und der höheren Anzahl bei den kleinen Dingern, die da auf dem Grill liegt (habe sie schon aufgeteilt in 2 Grillvorgänge), kein ganz so leichtes Unterfangen. Aber das Fleisch ist echt ok und verzeiht sogar einiges...
Zum Dessert stelle ich vorher verschiedene Dessertsaucen, Amarenakirschen und sonstiges auf den Tisch, womit jeder sein Dessert nach individuellem Belieben verfeinern/erweitern kann. Erdbeeren hatte ich leider vollkommen vergessen, standen noch in der Küche und ich habe sie erst beim Aufräumen wieder entdeckt.
Stellt euch ein Tellerbild einfach mit Erdbeeren und frischen Pfefferminzblättchen als Deko vor, so wie es mir eigentlich vorschwebte...
Ach so, für die Ananasscheiben habe ich 2 Grill-Roste runtergenommen, durch eine Grillplatte ersetzt und in Butter gold-braun gebraten.
Dafür, dass ich in meinem Leben noch nie gekocht habe, ihr mich hier aber voll inspiriert habt, bin ich echt zufrieden damit. Gäste waren auch alle super begeistert! Was will man mehr?
Ich glaube, ihr habt mich auf ein neues Hobby gebracht...
Nachdem ich mich ein wenig eingearbeitet habe an meinem neuen Grill, werde ich mal anfangen, mich ein wenig mehr hier einzubringen.
Da mir beim Flachgrillen immer zu viel übrig blieb, habe ich mich mal an einem 3-Gänge-Menü versucht:
Vorspeisse: Scampi-Spieß mit Mango-Paprika-Salat
Hauptgang: Lammsteaks mit Karteffel-Bohnen-Auflauf
Dessert: Gegrillte Ananas in Kokos-Panade mit Vanilleeis
Für den Mango-Paprika-Salat habe ich 3 Mangos, 2 rote und 2 grüne Paprika und ca. 10 Lauchzwiebeln grob gewürfelt/kleingeschnitten.
Für den Dressing Olivenöl, Ingwer kleingerieben (nach Gefühl, weiß nicht mehr, wieviel es wirklich war), Saft einer 1/2 Zitrone, Abrieb von einer Limettenschale und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Danach alles gut durchmengen
36 Scampis (für 6 Spieße) ca. 2 Stunden in einer Öl-Knoblauch-Zitronen-Marinade im Beutel im Kühlschrank ziehen lassen. Habe 6 Knoblauchzehen gepreßt und den Saft einer halben Zitrone dafür verwendet. Bild habe ich nicht davon gemacht, aber wie sie dann aufgespießt vorbereitet waren.
Für den Kartoffel-Bohnen-Auflauf habe ich verwendet:
12 Kartoffeln gewaschen und ungeschält in Scheiben geschnitten, 2 gehackte Zwiebeln, 2 Päckchen Speck in Würfeln, eine Tüte Bohnen (1kg gefroren), 200g Butter und als Gewürze Salz, Kreuzkümmel und Mole. Mole ist eine mexikanische Gewürzmischung und hat ein Freund mal mitgebracht. Leider hatte ich da nicht mehr viel von und den Rest nur noch auf die Butter oben drauf verteilt. Mit den Gewürzen ansonsten nicht kleckern!
Das ganze gut mit Alufolie abdecken und fertig.
Die Auflaufformen stelle ich ca. eine halbe Stunde in den Grill, bevor ich mit den Scampis anfange. Weder Kartoffeln noch Bohnen sind vorgegart und brauchen ca. 1 Stunde bei 250 Grad (nach Deckelthermometer) bei mir auf der oberen Ablage. Aber das wird jeder selber austesten müssen. Ich hebe irgendewann mal die Alufolie etwas hoch und steche mit dem Messer in die oberen Kartoffeln zum Prüfen. Falls die Tempereatur mal höher ist, kann es passieren, dass die untere Kartoffellage in der Butter braun brutzelt. Dann einfach die Alufolie komplett abnehmen und mal ummengen, Alufolie wieder drauf und weiter garen lassen. Ist mir beim Testen schon mal passiert und tut dem ganzen keinen Abbruch.
Als Lammsteaks habe ich die einfachen von Aldi aus der Tiefkühltruhe genommen. Sind schon mariniert, für den Preis echt zart und lecker und kann ich nur empfehlen! Bild habe ich keins davon gemacht, wie sie aus der Packung auf ein Tablett gelegt wurden. Das kann sich auch jeder so vorstellen....
Zum Dessert: frische Ananas in Scheiben geschnitten und dann geht es los mit der großen Sauerei: Jede Scheibe kurz in Kokosmilch einlegen. Ich habe dafür hochwertige, cremige verwendet. Dann die Milch mit dem Finger aussen wieder abstreifen, sodaß sich nur etwas von der Milch zwischen dem Fruchtfleisch befindet. In Mehl wälzen, dann in Eigelb (was für ein Akt, aber es geht dann doch irgendwie, dass es mal haften bleibt) und dann in Kokosraspeln wälzen. Bild habe ich nur von den fertig vorbereiteten Stücken. Unten links die ist ohne Kokos. Einer war dabei, der kein Kokos mag und damit die auch etwas crunchy und gold-gelb wird, habe ich nur Mehl, Eigelb und Bread-Crumbs aus dem Asia-Shop verwendet.
Dann noch kurz vorher Teller für die Vorspeise vorbereitet.
Und so sah das dann fertig aus: Scampis vorher noch kurz abgetupft mit Zewa und von jeder Seite 2 Minuten gegrillt, mit Zitronenpfeffer aus der Mühle:
Die Lammsteaks 4x45 gegrillt, aber aufgrund der unterschiedlichen Dicke und der höheren Anzahl bei den kleinen Dingern, die da auf dem Grill liegt (habe sie schon aufgeteilt in 2 Grillvorgänge), kein ganz so leichtes Unterfangen. Aber das Fleisch ist echt ok und verzeiht sogar einiges...
Zum Dessert stelle ich vorher verschiedene Dessertsaucen, Amarenakirschen und sonstiges auf den Tisch, womit jeder sein Dessert nach individuellem Belieben verfeinern/erweitern kann. Erdbeeren hatte ich leider vollkommen vergessen, standen noch in der Küche und ich habe sie erst beim Aufräumen wieder entdeckt.
Stellt euch ein Tellerbild einfach mit Erdbeeren und frischen Pfefferminzblättchen als Deko vor, so wie es mir eigentlich vorschwebte...
Ach so, für die Ananasscheiben habe ich 2 Grill-Roste runtergenommen, durch eine Grillplatte ersetzt und in Butter gold-braun gebraten.
Dafür, dass ich in meinem Leben noch nie gekocht habe, ihr mich hier aber voll inspiriert habt, bin ich echt zufrieden damit. Gäste waren auch alle super begeistert! Was will man mehr?
Ich glaube, ihr habt mich auf ein neues Hobby gebracht...
Anhänge
-
1 Menue11.jpg32,5 KB · Aufrufe: 889
-
1 Menue12.jpg42,9 KB · Aufrufe: 922
-
1 Menue12a.jpg51,3 KB · Aufrufe: 864
-
1 Menue12b.jpg47,8 KB · Aufrufe: 831
-
1 Menue12c.jpg36,1 KB · Aufrufe: 825
-
1 Menue13.jpg40,9 KB · Aufrufe: 823
-
1 Menue14.jpg54,3 KB · Aufrufe: 816
-
1 Menue15.jpg50,9 KB · Aufrufe: 811
-
1 Menue16.jpg45,8 KB · Aufrufe: 841
-
1 Menue17.jpg33,5 KB · Aufrufe: 800
-
1 Menue111.jpg49,1 KB · Aufrufe: 827
-
1 Menue112.jpg30,4 KB · Aufrufe: 794
-
1 Menue113.jpg31,1 KB · Aufrufe: 822
-
1 Menue115.jpg30,6 KB · Aufrufe: 794
-
1 Menue116.jpg36,6 KB · Aufrufe: 827
-
1 Menue117.jpg45,6 KB · Aufrufe: 823
-
1 Menue118.jpg29,9 KB · Aufrufe: 782
-
1 Menue119.jpg34,1 KB · Aufrufe: 822
-
1 Menue120.jpg33,1 KB · Aufrufe: 804