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Neuseeland und Singapur 2017

Samsi

Metzger
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen :)
Da mein letzter Reisebericht aus den USA ja relativ gut angekommen ist glaube ich, wollte ich Euch auch an unserer diesjährigen Reise teilhaben lassen.

Diesmal ging es nach Neuseeland, mit einem kurzen Stop vorab in Singapur.
Neben der Kamera hatten wir diesmal auch unsere 10 monatige Tocher mit im Gepäck <3

Deshalb sind es diesmal nicht ganz sooooviele Bilder, da man einfach weniger Zeit und Ruhe zum Fotografieren findet wenn noch ein kleiner Krümmel beschäftigt werden will.

Da reisen mit Baby ja durchaus ein umstrittenes Thema ist starte ich erst einmal mit einem kleinen Vorwort bevor es mit dem Reisebericht und den Fotos losgeht :)

Ich übertrage das ganze hier aus meinem Reisetagebuch. Deshalb ist manches so geschrieben als stünde die Reise noch bevor, nicht wundern :D


Wo geht es hin?

Für etwas mehr als 4 Wochen lautete unser Ziel Neuseeland. Zuvor gibt es noch einen kleinen Stopp in Singapur für einige Tage. Wir sind genrell Powerreiser und für uns beide wäre der Zeitraum sicher genug. Ob die 4 Wochen wirklich ausreichen mit einem kleinen Kind oder ob wir am Ende mehr Zeit benötigt hätten, dass steht noch in den Sternen und dazu werde ich dann sicher den einen oder anderen Satz im Resümee verlieren. Gefahren wird im 4×4 SUV und genächtigt in Motels, Hostels und AirBnB.


So wird unsere Route aussehen:

  • 3 Tage Singapur
  • 19 Tage Südinsel
  • 8 Tage Nordinsel
Hier kann ich schon einmal vorweg nehmen, dass kurzfristig buchen zwar durchaus möglich war und ist, es aber vorallem am Wochenende durchaus mal eng werden kann eine Unterkunft zu bekommen. Zudem waren die Preise zwar im Budget aber auf Grund der Kurzfristigkeit doch teurer als erhofft. Wir würden folglich jedem empfehlen, der das Geld nicht super locker sitzen hat, sich die Route letztendlich doch schon vorab zu überlegen und vor zu buchen.


Warum Neuseeland und warum jetzt?

Muss man mit einem Kleinstkind soweit reisen? Und so lange?

Das sind Fragen, die wir uns durchaus auch gestellt haben. Wir haben sogar sehr lange darüber nachgedacht. Bevor wir selber Eltern geworden sind haben wir uns nicht nur 1x über Eltern mit kleinen Kindern im Flugzeug geärgert „niiiiieeeee würden wir das machen“….tja so kann es gehen. Wenn man nicht auf das Reisen verzichten möchte, bleibt einem einfach keine andere Wahl. Und nachdem mich im Schnitt auf Flügen bisher mehr laute und furzende Erwachsene am Schlafen gehindert haben, hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen. Wer seine Ruhe auf dem Flug will soll Business oder First fliegen.

So genug geschimpft. Warum also Neuseeland und zu dieser Zeit? Neuseeland war zum einen immer ein Traum von uns. Wenn es sicher auch nicht die absolute Hauptreisezeit ist, so haben wir zum einen gute Erfahrungen mit der Nachsaison gemacht und zum anderen war uns Dezember/Januar vom Alter einfach noch zu früh und beruflich auch nicht machbar. Später wollten wir auch nicht reisen, da hier dann langsam das Wetter auf den Inseln zu schlecht wird.
Damit sind wir auch schon an dem Punkt warum jetzt mit einem 9 Monate alten Baby.
Meine Frau ist Lehrerin und somit können außerhalb der Elternzeit lange Reisen nur im Sommer statt finden. Da ist aber in Neuseeland Winter. Das mag sicher auch seinen Reiz haben und würden wir das Land öfter besuchen stände sicher auch ein Winterbesuch auf dem Programm. Aber für das erste Mal und mit Baby lieber nicht. Das zweite Argument ist einfach ein finanzielles. Ab 2 Jahren müssen Kinder den Flug voll zahlen. Somit käme ein großer Batzen zusätzlicher Ausgaben auf uns zu. Rausschieben war also auch nicht.
Wir haben auch einige Bekannte die gute Erfahrungen mit so einer Reise nach Neuseeland und einem Kind unter einem Jahr gemacht haben und somit stand dann unsere Entscheidung fest.
Zudem gilt dieses alter für Fernreisen als quasi ideal. Das Kind krabbelt noch nicht oder fängt erst damit an und hat alles in allem einfach noch nicht so den eigenen Kopf. Man kann also noch gut Autofahren und das Kind ist zufrieden wenn es im Kinderwagen/Buggy oder der Trage sitzt. Sobald die Kinder älter und mobiler werden ist das vorbei. Dann will das Kind krabbeln und laufen und braucht einfach mehr "Kinderzeit". Die Kleinen langweilen sich dann und so eine Reise wird schnell zum Fiasko.
Unsere Maus hat selbst begonnen am Ende zu krabbeln und man hat direkt gemerkt, wie sie ihre Spielzeit eingefordert hat.

Warum Auto und kein Camper?

Die kurze Antwort: der Preis und der Komfort. Es ist einfach nicht unser Ding.
Die ausführliche Antwort: Zum einen wäre da der Komfort. Wir mögen die Natur und schlafen im Zelt und in rustikalen Hütten stellt kein Problem für uns dar. Aber für 4 Wochen und mit einem kleinen Kind war uns das ganze dann etwas zu riskant und unberechenbar. Die Camper die es in Neuseeland zu mieten gibt, vorallem zu einem „vernünftigen“ Preis, waren zudem meist umgebaute Vans oder eben Camper und keine Wohnmobile. Selbst die erschwinglicheren Wohnmobile waren alles andere als gemütlich und eher beengt. Vielleicht haben wir aber auch nicht genug Zeit auf die Suche verschwendet da ohnehin der zweite Punkt das schlangende Argument war.

Das zweite Argument ist der Preis. Sowohl in den USA und Kanada, wie auch jetzt in Neuseeland hat sich gezeigt, dass es sich preislich nicht lohnt mit dem Camper/Wohnmobil zu fahren, wenn man ohnehin nur 1 Zimmer braucht. Die günstigeren Camper waren meist schon nicht billiger als die gleiche Zeit im Mietwagen und dazu Zimmer. Bei Wohnmobilen, selbst kleinen ist man vom Preis her meist drüber. Dazu kommen Stellplatz Gebühren und dass man eben nicht mal schnell am Supermarkt parken kann. Man gewinnt natürlich auch ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit. Muss dafür aber auch aufräumen und putzen. Am Ende muss jeder das für sich selbst entscheiden.

Als drittes Argument wurde uns auch davon abgeraten, da es teilweise sehr bergig und eng werden kann auf den Straßen. Dass dann im Linksverkehr und mit einem Schiff…lieber nicht.

Wir wollen auf jeden Fall irgendwann noch eine Tour mit Camper und Zelt machen, diesmal hat es nicht geklappt, vielleicht ja bei der nächsten Reise.


Dann legen wir im nächsten Beitrag mal gleich los :sun:
 
Vorweg noch ein Hinweis. Ich werde die Bilder, welche unsere Tochter zeigen, aus verständlichen Gründen weglassen. Dadurch fehlen natürlich ein paar Impressionen aber ich hoffe ihr versteht das :angel:
Außerdem gäbe es sonst Haue von der Göga :bdsm:



Tag 1 Singapur – Part I


Flug

Der Flug war wirklich ok. Singapore Airlines wird dem Ruf kinderfreundlich zu sein wirklich gerecht. Schon vor dem Boarding hat der Pilot mit unserer Tochter geflirtet und auch alle Stewardessen waren den gesamten Flug über sehr freundlich und hilfsbereit. Beim Checkin gab es etwas Chaos zu nächst, da wir ja Air New Zealand gebucht haben und die Dame am Schalter nun nicht wusste wie sie den Buggy und Maxi Cosi einbucht ohne, dass Übergepäck fällig wird. Es hat aber dann alles problemlos geklappt und Buggy und Maxi Cosi durften auch mit bis ans Gate. Am Sicherheitscheck ist man Reisenden mit Babys gegenüber auch sehr kulant. Wir hatten 1L Wasser, 0,5l Wasser in der Thermoskanne sowie diverse Babybreigläschen dabei. Alles wurde anstandslos akzeptiert.
Beim Boarding hätte man sogar Platiksäcke für den Buggy bekommen. Da wir den Maxi Cosi mit an Board nehmen durften und für den Buggy einen eigenen Sack mitgebracht haben haben wir auf diese Möglichkeit verzichtet. Da unser toller Transport Sack von „Gate Pro“ aus „balistischem Nylon“ (was auch immer das sein soll, klang auf jeden Fall stabil) bereits zwei Löcher hat…werden wir das wohl bald in Anspruch nehmen, wenn vom Sack nichts mehr übrig ist. Der Kauf lässt sich zumindest schon einmal nicht weiter empfehlen.

Der Flug selbst verlief wie gesagt problemlos. Viel geschlafen hat die Kleine nicht, war aber auch die ganze Zeit happy und gut zu beschäftigen. Wir hatten auch ein riesen Glück und der 3. Platz in der Reihe war frei. Somit konnten wir uns ausbreiten und den Maxi Cosi platzieren. Weitere Details zum Flug erspar ich Euch jetzt. Sonst artet das hier noch in einen Roman aus.
Aber ein erstes Zwischenfazit von uns wäre:

  • Bassinette ist eine tolle Ablage aber als Schlafplatz nicht geeignet. Brutal schief und was bringt es wenn man das Kind eh im 20 Minutentakt wegen Turbulenzen wieder aufwecken und raushoken muss
  • Maxi Cosi an Board geht auch wenn kein Platz frei ist, aber nur wenn einer frei ist, darf man ihn auch nutzen.
  • Man darf Kinder nicht auf den Boden setzen ( und sich selber aber auch nicht) Oder doch? Kommt wohl drauf an wer vorbei kommt
  • Die Reihe mit dem Bassinette lohnt allein wegen der extra Beinfreiheit
Tag 1

Nach unserer Ankunft um 6.30h morgens, haben wir unsere 7 Sachen, 2 Koffer, 2 Rucksäcke, 1 Tasche und ein Baby in ein Taxi verfrachtet und haben uns zum Hotel fahren lassen. Mama und Papa waren vor 3 Jahren schon einmal hier. Damals noch brav mit Rucksack und im Hostel. Damals sind wir auch mit der Metro zur Unterkunft gefahren. Das Motel bezeichne ich heute immer noch als definitiv lautestes Hostel der Welt. Die Bäder waren auch eine mittlere Katastrophe und das obwohl es eines der besseren war mit stolzem Preis und Toplage. Vermutlich liegt es an den vielen asiatischen Touristen, von denen zumindest ich schon öfter nicht das Beste gehört habe. Nun gut. Mit Baby sollte es diesmal etwas komfortabler sein als Hostel und somit haben wir uns in einem kleinen Hotel zwischen Boat Quay und China Town einquartiert. Preislich für singapurer Verhältnisse schwer in Ordnung und von der Lage und Ausstattung top. Unsere größte Sorge als wir total übernächtigt und kaputt um 7.30h am Hotel ankamen war, dass wir kein Zimmer bekommen sondern erst um 14h. Aber es war garkein Problem. Es gab sogar noch ein Upgrade oben drauf und so sind Mama, Papa und Baby erstmal geschmeidige 7 Stunden in die Federn gehüpft…so war das ja nicht geplant.

An dieser Stelle gleich noch ein Tipp. Es gibt in Singapur diverse Touristen Sim Cards. Der beste Deal ist der von M1. 100GB und bissl was zum telefonieren für 15 Singapur Dollar, umgerechnet 10€. Gilt zwar nur 5 Tage aber passt für uns ja super. Bei diesem Deal konnte ein Handyjunkie wie ich naütlich nicht wiederstehen. Das Netz und die Geschwindigkeit sind übrigens wirklich gut.
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Also wir dann gegen 16h wieder von den Toten auferstanden sind, war der erste Gedanke erstmal „Oh Sh**“ da wird aber jemand heute Nacht nicht schlafen…wir sollten jedoch zum Glück eines Besseren belehrt werden.
Wir haben uns dann noch zu einem „kleinen“ Abendspatziergang auf den Weg gemacht. Der zugegeben, etwas ausgeufert ist.

Spaziergang Tag 1


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Von unserem Hotel ging es einmal um die Marina Bay herum bis zum Marina Bay Sands. Um die ganze Bay herum ist eine Aktion die sich "i Light Marina Bay" nennt, mit wechselnden Lichtskulpturen.
Generell ist Singapur eine "Foody Stadt" Hier gibt es massig tolle, aber teure Restaurants, und auch den ein oder anderen Streetfoodmarkt.
Nach einem Imbiss am Streetfoodmark und der Lightshow am Marina Bay Sands ging es dann wieder zurück zum Hotel.
Unsere Maus ist dann in der Tat direkt eingeschlafen und ist uns auch nicht um 2h schon wieder um die Köpfe gehüpft.

Das war es erstmal mit dem ersten Tag. Morgen haben wir eine Reisetag, es geht weiter nach Neuseeland. Darum werden wir es etwas ruhige angehen lassen und ich denke ich werde Zeit finden die fehlenden Tage nachzutragen.

Boat Quay
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Im Areal um das Fullerton Hotel sind diverse solcher Skulpturen zu finden
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Seerose am Marina Bay Sands
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Skyline Financial District
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Streetfood Markt
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i Light Marina Bay
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Marina Bay Sands
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Merlion Park
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Lightshow am Marina Bay Sands
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Elgin Bridge
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Tag 2
Wahnsinn! Entgegen aller Erwartungen und selbst unsere kühnsten Träume alt aussehen lassend, schlief unser Schatz wirklich gut und lange. Wir haben ganz schön doof aus der Wäsche geschaut, als der Zeiger auf Uhr am nächsten Morgen bei 9.30h stand :O
Dabei hatten wir schon unseren Spaziergang zum Sonnenaufgang geplant.
So folgte dann dafür der der Sprint zum Frühstück, welches sonst seine Pforten vor unserer Nase geschlossen hätte.

Wie bereits erwähnt waren wir vor nicht all zu langer Zeit schon einmal in Singapur. Wir hielten deshalb die Stadt für optimalen Einstieg in unsere Reise, ein wenig an die Zeitverschiebung gewöhnen und den Hinflug splitten. Vor allem, da wir ja nicht wussten, wie unsere Maus den Flug mit macht und natürlich auch weil wir einen Großteil der Stadt schon gesehen haben und somit nicht den Druck hatten „wenn man schonmal da ist“ auch alles mit zunehmen. So lautete zu mindestens der Plan… Damals hatte uns das Indian- sowie das Muslim Quarter garnicht zu gesagt und Shopping stand ohnehin nicht auf dem Programm.
Also 1x Sachen gepackt und auf geht’s Richtung Chinatown.

Es ist das Jahr des Feuer-Hahns
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So kleine Schreine findet man im chinesischen Viertel überall. Typisch für buddhistische Gebiete
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Hindutempel in Chinatown: Sri Mariamman Tempel
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Schöner mix zwischen kolonial Stil und chinesischer Kultur
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Buddah Tooth Relic Tempel
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Die ausgebrannten Lampen könnte man mal wechseln!
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Die allseits gefürchtete Durian (ist übrigens in fast allen öffentlichen Gebäuden und Hotels verboten :D)

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Nach unserer Tour durch das Viertel ging es mit der Metro zur Bayfront und von dórt weiter zu den Gardens by the Bay, South wie wir gelernt haben. Es gibt auch noch die East. Die Anlage hatte uns letztes Mal extrem gut gefallen und wie haben es damals nicht in die 2 Domes geschafft. Aber allein die Außenanlagen mit der Tour zwischen den Supertrees und der Lightshow sind alleine einen Besuch wert.
Danach noch schnell auf das Marina Bay Sands und die 2. Show noch einmal von oben bestaunen.
Diesmal war uns das aber zuviel Stress. Wie der Zufall es so wollte zog ohnehin gerade ein Gewitter auf und wir haben es gerade noch vor dem Wolkenbruch in den Flower Dome geschafft. Für uns war dieser nun nicht übermäßig interessant, da er vorallem europäische und amerikanische Gewächse zeigt. Wer allerdings sein Selfie vor mit Geranien unbedingt einmal vor anderer Kulisse als Omas Blumenkasten schießen möchte, kann das hier natürlich tun. Der botanische Garten von Singapure, zusammen mit dem Orchideen Garten lohnt sich hier deutlich mehr und ist noch dazu umsonst!
Der Cloud Dome lohnt sich da schon um einiges mehr und ist wirklich beeindruckend. Man kann die Tickets auch getrennt kaufen, dass wäre auf jeden Fall meine Empfehlung, lieber erst einmal 28 SGD sparen und schauen ob man sich Nummer 2 noch geben möchte.

Cloude Dome

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Flower Dome
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Der Regen hat dann langsam nachgelassen und wir wollten noch eine Runde durch die Anlage drehen. Zum Glück haben wir uns V
vorher noch einen Kaffee geholt, denn die Regenparty ging noch in eine 2te Runde. Als dann wirklich endlich alles vorbei war haben wir noch eine Runde durch die Super Tree Grove gedreht. Leider wird dort im Moment irgendetwas umgebaut. Somit war auch teilweise die Sicht versperrt und Lightshow wäre nur halb so schön gewesen.
Also ging es direkt weiter zu Marina Barrage, ein Staudamm entlang der Bay. Von dort gab es auch einen ersten Blick auf die Schiffe die auf Einlass in den Hafen warten. Mein Plan die Skyline von dieser Seite zu fotografieren endete dann leider in einer kleinen Odysse und einem Gewaltmarsch. Ich hatte nicht richtig geschaut und es gab leider keine Verbinung mehr zwischen den Gardens by the Bay East und dem anderen Ufer. Wir sind somit nochmal 30 Minuten weiter zum Stadion gelaufen um in die Metro zu steigen…Ups :X
So endete dann auch ein langer und anstrengender Tag. Laut Schrittzähler hatten wir gut 21km in den Beinen.
Etwas postives hatte das Ganze jedoch. Wir kamen an der Metro direkt am Burger King raus. Somit war zumindest das Abendessen/der Nachtsnack gesichert.

Die kleine Maus hat den Tag wieder suuuuper gemeistert. Wir sind immer noch ganz baff wie entspannt sie die hohen Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit mit gemacht hat. Sie saß stundenlang einfach entspannt in ihrem Buggy und hat geguckt und sich dabei gefreut. Aus ihr wird mal eine richtige Weltenbummlerin.

Ich hätte hier für Fotos noch mehr Zeit verbringen können und hab sicher nicht den optimalen Spott gefunden. Aber es wurde wie gesagt schon spät, dunkel und wir hatten noch ein wenig zu laufen. Irgendwann ist es auch dem coolsten Kind zuviel.

Bitte anstellen
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Skylines Singapur
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Na, da freue ich mich doch auf Mehr. :)

Ob Reisen mit oder ohne Kleinkind: Das Fotografieren hast Du nicht verlernt und zum Reisen mit Kleinkind:
a) Sollten das die Eltern selbst entscheiden dürfen, ohne dass es von anderen Kommentare hierzu gibt und
b) gibt es auch in Neuseeland Kleinkinder. ;)

Viele Grüße
Gerhard
 
Klasse - da werden Erinnerungen wach. Singapur war ich 2x und in NZ einmal für 5 Wochen. NZ ist leider schon 14 Jahre her. Von allen Reisen, die ich bisher gemacht habe, war NZ mit Abstand die Beste. Aktuell sind wir an Auswanderungsplänen nach NZ mit Ziel uns in 6 - 7 Jahren dort mit einem B&B in der Bay of Plenty niederzulassen.
 
Sehr sehr geile Einstellung, waren selbst in 2015 mit unserem damals 6 Monate alten Sohn erste 5 Wochen in den USA unterwegs und anschließend noch 3 Wochen auf Neuseelands Nordinsel (mit dem Camper). Kann ich jedem nur empfehlen, reisen während der Elternzeit mit Kind ist einfach das geilste was man machen kann (sofern es finanziell rein passt). Waren vor unserem Sohn schon viel in der Welt unterwegs, unter anderem auch auf Neuseelands Südinsel, aber die letzte Reise mit Kind war einfach unbeschreiblich und bislang die Reise unseres Lebens.

Also @Samsi meiner Meinung nach alles richtig gemacht und ich bin sehr gespannt wie es hier weiter geht. :thumb1::thumb1:
 
Danke für das Feedback!
Schön zu hören, dass andere da auch entspannt sind was Reisen mit Baby angeht :)
Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, auch Rückblickend. Unsere Maus hat soviel gerlernt unterwegs und wir als Eltern sind viel entspannter geworden. Wenn man es sich einfach nicht immer aussuchen kann tut das mal gut und man ist esentlich relaxter wann das und wo geschlafen wird, wo gekrabbelt wird und was alles so in den Mund kommt :D


Tag 3

Und da war er schon, unser letzter Tag in Singapur, bevor es endlich weiter nach Neuseeland geht.
Da das mit dem Sonnenaufgang bisher noch nicht geklappt, hieß es für mich heute früh aufstehen. Fix die Kamera geschnappt und auf zum Merlionpark. Die Strecke war sehr gut von unserem Hotel aus zu laufen und so ein Spaziergang durch die stille Stadt ist immer etwas schönes. Wenn auch schon um 5.45h einige Jogger unterwegs waren. Vermutlich ist es untertags einfach zu heiß. Am Merlionpark gehen die Lichter an der Brücke übrigens um 06.45h aus und der Merlion selnbt beginnt um 07.15h Wasser zu spucken. Der Sonnen aufgang selbst war nicht der aller aller schönste. Die Stimmung wenn eine Stadt erwacht ist aber immer wieder toll und ich mag das einfach. Beim Zusammenpacken durfte ich dann noch als Germany’s Next Topmodel für eine Gruppe Männer, vermutlich aus Indien oder Bangladesh, herhalten. Man wird einfach ungefragt umarmt und ein Selfie wird gemacht. Was tut man nicht alles für die interkulturelle Verständigung. Allgemein hält sich das aber in Singapur in Grenzen. In anderen Teilen Südostasians wird man wesentlich häufiger von Kameras bedränt. Vorallem dort wo der Tourismus noch nicht so Einzug gehalten halt und der Weißemann nicht alltäglich ist, wie zum Beispiel in Sumatra.

Sonnenaufgang mit Marina Bay Sands, Art Gallery und Singapore Flyer
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Victoria Memorial Hall
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Fullerton Hotel
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Cavenagh Bridge

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Zurück im Hotel haben meine beiden Schlafmützen immer noch gepennt!
Für heute war ab Mittags leider immer wieder Regen vorhergesagt. Geplant haben wir für diesen Tag die kleine Insel Sentosa. Die Insel liegt direkt vor Singapur und ist auf mehreren Wegen mit dem Festland verbunden. Entweder man läuft bzw fährt oder man nimmt ein etwas extravaganteres Transportmittel wie die Monorail oder die Seilbahn. Wir sind gelaufen
Sentosa selber ist eine Mischung aus Naturpark und angelegtem Vergnügunspark im amerikanischen Stil. Neben Universalstudios und dem Drumherum mit Shops, Hotels und Fressmeile kann man auch ein wenig Natur genießen. Da wir aber noch die letzten 2 Tage in den Beinen hatten und Regen angesagt war haben wir uns dafür entschlossen das Aquarium zu besuchen. Ein wenig bei moderaten Temperaturen entspannen.

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Der Regen schien sich etwas verspätet zu haben und so traten wir den Rückweg noch einmal in der prallen Sonne an. Als wir dann aber an unserer Metrostation ausgestiegen sind ging es bereits richtig los. Es hieß also den Schauer abwarten und dann schnell zurück ins Hotel huschen. Nach dem wir unsere Koffer für die Abreise am nächsten Tag gepackt hatten und der Regen vorübergehend aufgehört hat, ging es nochmaleinmal Richtung Chinatown zur Chinese Food Street. Eine überdachte Straße in Chinatown auf der Abends wirklich wirklich gut und für Singapur wirklich wirklich günstig gegessen werden kann. Das Flair mit den Tischen und Stühlen direkt auf der Straße ist typisch für asiatische Länder und hat etwas entspanntes und geselliges. Man kommt sich so vor, als wäre man angekommen im Land. Das Gewitter, dass sich die ganze Zeit aufgebaut hat zog dann einfach vorbei und so haben wir dann den Abend mit einem letzten Spaziergang durch Singapur ausklingen lassen.

Chinese Food Street
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China Town Nachts
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Tag 4, 5 + 6 Flug, Christchurch + Banks Peninsular

Dieser Eintrag wird eher reich an Text, als an Bildern werden

Tag 4

Der heutige Tag stand komplett im Zeichen der Abreise. Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir um 12h aus unserem Hotel ausgecheckt und direkt zum Flughafen gefahren. Der Sinn bestand für uns einfach darin, dass wir nicht durchgeschwitzt im Flieger sitzen und am Flughafen in Singapur kann man auch ganz entspannt sitzen und Zeit verbringen.
Es war dann letztendlich in doppelter Hinsicht eine gute Entscheidung da wir beim Versuch die erste Unterkunft nach Christchurch zu buchen bemekrt haben, dass wir uns das alles einfach vorgestellt haben als es ist. Die Zeit bis zum Boarding ist so dann recht schnell verflogen. Nebenbei hat meine Frau noch versucht mich zu mästen, als ob ich das nötig hätte! Statt 3 Cheesburgern gab es 3 Burger mit doppelt Fleisch, fett soße und Pilzen. Wir rätseln immer noch, was bei der Bestellung schief gelaufen ist


Der Flug war diesmal nur ok. Wir hatten zwar wieder den Sitz neben uns frei allerdings saßen wir zu einen dieses Mal nicht in der Mitte sondern rechts außen. Dadurch hat man zwar noch ein wenig mehr Beinfreiheit und es gibt nur einen Bassinette Platz aber solange die Kabine nicht komplett abgedunkelt ist scheint immer das Kabinenlicht natürlich genau auf die Sitzplätze. Auf diesem Flug gab es auch wesentlich mehr Kinder und Babys. Allein in unserer Reihe saßen 3 und im direkten Umkreis noch ein paar und natürlich hat man sich brav gegenseitig vom Schlafen abgehalten. Trotzdem haben wir es pünktlich und sicher nach Neuseeland geschafft.


Tag 5

In Christchurch angekommen ging es zunächst einmal daran, dass Auto zu holen. Hier wartete auch gleich die erste Überraschung auf uns. Nachdem die Dame am Schalter unsere Reservierung nicht finden konnte fiel uns dann auf, dass die Reservierung am 7.3. war und nicht am 8.3….Weder dem Reisebüro noch uns ist das aufgefallen. Da wir auch die Flüge im Büro gebucht haben schiebe ich jetzt einfach mal auf die Schuld auf die, vorallem, da sie gleich den nächsten Bock geschossen haben. Ursprünglich war angedacht, dass wir die Fähre am 22.3. nach Wellington nehmen. Da wir das Auto nicht mitnehmen sondern tauschen mussten wir das der Vermietung mitteilen. Ich habe das Datum sogar auf meinen Unterlagen vom Reisebüro stehen. Wir wollen nun aber doch ein paar Tage mehr auf der Südinsel verbringen und den Transfer verschieben. Dabei fiel uns und der Dame am Counter auch auf, dass vom Reisebüro der 15.3. eingetragen war. Da hätten wir aber doof aus der Wäsche geguckt…
Übrigens schließen viele Autovermietungen in NZ, vorallem die billigen wie Jucy Car, auch bei Vollkasko Schäden ohne Beteiligung eines anderen Verkehrsteilnehmers aus. Im Linksverkehr wo man erst einmal die Abstände einschätzen lernen muss ist das schon doof. Darum haben wir uns, wenn auch teurer für Avis entschieden. Nun fahren wir mit einem Toyata RAV 4WD umher.
So, endlich das Auto geschnappt und auf ins Hotel…was für eine Odyssee. Christchurch wurde 2011 bei einem Erdbeben stark zerstört und befindet sich noch im Aufbau. Die Navigonkarten scheinen hier nicht erneuert worden zu sein. Auf jeden Fall scheint nichts mehr dort zu sein wo es mal war, was die Fahrt zum Hotel recht anstrengend.
Untergekommen sind wir für die ersten beiden Nächte im BreakFree Hotel. Ein ganzschöner Reinfall. Gebucht haben wir das Hotel nach Bookingbewertungen und wohl nicht genau geschaut. Unser gebuchtes Zimmer war kleiner als eine Sardinenbüchse und mit Koffern und Buggy gab es keine Chance darin Platz zu finden. Also haben wir wohl oder übel ein Upgrade gebucht.
Zudem ist das Hotel komplett von Baustellen umgeben, worauf leider bei der Buchung nirgends hingewiesen wurde. Fazit, nicht für Familien zu empfehlen.
Viel geschafft haben wir an diesem Tag dann nicht mehr. Erst einmal 2h geschlafen und dann noch fix zum Supermarkt etwas Grundverpflegung für die folgenden Tage besorgen. Die Neuseeländer scheinen übrigens nicht prüde zu sein. Der Sexshop mit Doppelglastür und nicht verhängten Fenstern ist direkt an der Ecke


An dieser Stelle ein paar Bilder aus Christchurch. Zur Stadt können wir relativ wenig sagen, da wir nicht die Zeit hatten sie uns wirklich anzusehen. Wie erwähnt befindet sie sich noch im Wiederaufbau und aktuell sind dort unfassbar viele Baustellen. Es gibt definitiv einige schöne Häuser und einen ansehnlichen Park. Uns ist jedoch vorallem im Gedächtnis geblieben, dass zum einen die Staßen zu 90% aus Baustellen und orangenen Hütchen bestehen und zumindest um den Cathedral Square herum und in der Nähe unseres Hotel sehr viele eingestürzte bzw im Abriss befindliche Gebäude stehen. Die Geschichte die die Stadt erzählt ist aber sicher interessant und bewegend und wenn man sich die Zeit nimmt dort etwas mehr Zeit zuverbringen auch beeindruckend.
Wenn man aber wie wir keine Städtereise plant schadet es sicher nicht, wenn man nach der Ankunft direkt noch die 2-3h zB zum Lake Tekapo weiterfährt oder was das nächste Ziel auf der Strecke sein soll. Wir ware auch nach Singapur scharf auf Natur :D

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Tag 6
Eigentlich standen für heute die Banks Peninsular auf dem Programm, was auch der Grund war wieso wir unseren Aufenthalt in Christchurch um einen Tag verlängert haben. Unsere Kleine hatte nur andere Pläne leider. Diesmal lief es leider nicht so geschmeidig wie in Singapur sondern wir waren von 2-5h wach. Somit haben wir den Tag einfach komplett verschlafen und das meine ich wörtlich. Ich glaube wir haben uns um 15.30h aus den Federn gequält. Für die komplette Umrundung der Banks war somit keine Zeit mehr. Rükblickend war das glaube ich auch nicht so schlecht, denn die Straßen dort sind sehr sehr sehr kurvig und somit zeitraubend und anstrengend zu fahren.

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Wir haben dann unsere Tour etwas eingekürzt und sind über Lyttelton und die Governersbay nach Akaroa gefahren. In Akaroa sind wir dann zum Sonnenuntergang geblieben und haben uns erst im Dunkeln auf den Rückweg gemacht. Unsere größte Sorge bezüglich der Reise hat sich zum Glück bisher nicht bestätigt. Eher im Gegenteil. Unsere Tochter ist zu Hause nicht die beste Autofahrerin aber hier macht sie das wirklich wirklich klasse. Morgen sollte es dann richtig losgehen mit unserer Tour über die Südinsel. Der erste Stopp ist Lake Tekapo und der Mt. Cook Nationalpark.

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Akaroa Docks
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Akaroa Lighthouse
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Hach, da werden Erinnerungen wach. :) Und Wehmut. Wehmut darüber, dass, als wir damals Neuseeland bereist haben
a) noch analog fotografiert wurde (und immer der Film mit den falschen ISO in der Kamera war) und, wesentlich schwerwiegender,
b) ich damals noch weniger gute Fotos, also quasi gar keine, aufnehmen konnte. ;)

Somit freue ich mich auf die Fortsetzung hier. ;)

Viele Grüße
Gerhard
 
Schade was da in Christchurch passiert ist, als ich 2004 dort war, war die Kathedrale noch wunderschön. Danke für die Bilder, da kommt mal wieder Fernweh auf :thumb2:
 
Hallo,

sehr sehr schöne Fotos hast Du da gemacht, ich wünschte, ich könnte auch so fotografieren.

Zum Thema, reisen mit Babys, als unsere kleine 6 Monate alt war, waren wir 3Wochen auf Kreta, mit 1,5 Jahren war sie 4 Wochen mit in der Dom Rep, und jetzt kurz bevor sie 2 wurde, war sie für weitere 4 Wochen in Chile, bei ihren Grosseltern. Wir hatten jedes Mal Freude zusammen, und auch die kleine hatte Ihren Spass. Würde ich jederzeit wieder so machen.

Viel Spass noch


Gruss Michael
 
Wow, was für tolle Bilder.
China wäre auch so ein Traum.
Ja, das Aber!!
Dies meint dann mein Geldbeutel :motz:
 
Toller Bericht, leider erst jetzt gesehen... :o

Geht der noch weiter??? Wäre ein Traum! :gratuliere:

:prost:
 
Irgentwie hoffte ich, das da noch mehr kommt, ähnlich spektakulär und viel wie USA.

Grüßle
 
Oh, wie schade - ich hatte mich auch schon auf den Rest des viel-seitigen Berichts gefreut.
Herrlich beschrieben und bebildert!
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