Hallo zusammen,
gestern hatten wir etwas ganz Unspektakuläres, auch nichts Originelles, aber weil's uns so gut geschmeckt hat, will ich Euch die Bilder trotzdem zeigen
Mise en place #1: Zucchini und Tomaten, 1 Stunde zuvor frisch aus dem Garten gepflückt, und eine Kräuterbutter:
Mise en place #2: Espresso-Bohnen, leicht angeröstet und mit Sahne aufgegossen:
Mise en place #3: Das Innere der Tomaten, das ich immer für zu schade halte, weggeworfen zu werden, Zwiebel, Knoblauch etc., Gewürze sowie die Flügelspitzen des Huhns und der „20% Rückenanteil“ der Schlegel:
Da 2 Hühner für uns fünf immer mindestens 1 Keule zuwenig haben, die Kinder an der Brust auch nicht wirklich ernsthaft interessiert sind (zumindest nicht, wenn sie Keulen haben können), hatte ich für gestern nur ein Huhn und dafür 3 Keulen solo genommen.
Und hier stand schon alles parat: die Hühner sind mit "Sweet Smoky Barbecue Rub" behandelt (¼ Tasse brauner Zucker, ¼ Tasse Paprikapulver edelsüß, 3 El Meersalz, 2 El schwarzer Pfeffer, 1 El Pimenton de la Vera, 1 El Knoblauchpulver, 1 El Zwiebelpulver, 1 El Senfpulver), die Brüste wurden subkutan mit der Kräuterbutter geschützt, die Saucenbasis mit Rotwein aufgegossen:
So kamen sie auf den Grill...
...der zu Beginn auf 250° stand. Ich hatte den gleich beim Bestücken auf 180° heruntergeregelt, aber so wurde die Haut gleich mal ein bisschen geschockt...
Nach einer knappen Stunde sah das schon recht vielversprechend aus, die Schlegel für die Kinder habe ich mit Texas Barbecue Sauce bestrichen:
Jetzt ging’s an die Beilagen: die Salzkartoffeln garten schon, die Zucchini wurden mit Zwiebel, Knoblauch, Pfeffer und Oregano angeschwitzt...
...mit etwas Sahne abgelöscht und warmgestellt...
...die Tomatenschnitze habe ich in Olivenöl kurz sautiert und mit Zucker, Salz, Pfeffer und Balsamico gewürzt...
...und dann waren die Hühnchen auch schon fertig:
Die Sauce haben wir gar nicht gebraucht – die lief quasi nebenbei mit, wird noch entfettet und püriert und irgendwann die Woche verwurstelt:
Alles bereit zum Tranchieren...
...und schon auf dem Teller:
Und das war der Nachtisch - Panna cotta al Caffè mit ein wenig Ahornsirup:
- ein unaufwändiges, aber dafür sehr leckeres Essen, das einem, sofern man die Schnippeleien bereits am frühen Morgen erledigt hat, viel Muße lässt während des Grillens
Eine schöne Woche Euch allen!
gestern hatten wir etwas ganz Unspektakuläres, auch nichts Originelles, aber weil's uns so gut geschmeckt hat, will ich Euch die Bilder trotzdem zeigen

Mise en place #1: Zucchini und Tomaten, 1 Stunde zuvor frisch aus dem Garten gepflückt, und eine Kräuterbutter:

Mise en place #2: Espresso-Bohnen, leicht angeröstet und mit Sahne aufgegossen:

Mise en place #3: Das Innere der Tomaten, das ich immer für zu schade halte, weggeworfen zu werden, Zwiebel, Knoblauch etc., Gewürze sowie die Flügelspitzen des Huhns und der „20% Rückenanteil“ der Schlegel:

Da 2 Hühner für uns fünf immer mindestens 1 Keule zuwenig haben, die Kinder an der Brust auch nicht wirklich ernsthaft interessiert sind (zumindest nicht, wenn sie Keulen haben können), hatte ich für gestern nur ein Huhn und dafür 3 Keulen solo genommen.
Und hier stand schon alles parat: die Hühner sind mit "Sweet Smoky Barbecue Rub" behandelt (¼ Tasse brauner Zucker, ¼ Tasse Paprikapulver edelsüß, 3 El Meersalz, 2 El schwarzer Pfeffer, 1 El Pimenton de la Vera, 1 El Knoblauchpulver, 1 El Zwiebelpulver, 1 El Senfpulver), die Brüste wurden subkutan mit der Kräuterbutter geschützt, die Saucenbasis mit Rotwein aufgegossen:

So kamen sie auf den Grill...

...der zu Beginn auf 250° stand. Ich hatte den gleich beim Bestücken auf 180° heruntergeregelt, aber so wurde die Haut gleich mal ein bisschen geschockt...

Nach einer knappen Stunde sah das schon recht vielversprechend aus, die Schlegel für die Kinder habe ich mit Texas Barbecue Sauce bestrichen:

Jetzt ging’s an die Beilagen: die Salzkartoffeln garten schon, die Zucchini wurden mit Zwiebel, Knoblauch, Pfeffer und Oregano angeschwitzt...

...mit etwas Sahne abgelöscht und warmgestellt...

...die Tomatenschnitze habe ich in Olivenöl kurz sautiert und mit Zucker, Salz, Pfeffer und Balsamico gewürzt...

...und dann waren die Hühnchen auch schon fertig:

Die Sauce haben wir gar nicht gebraucht – die lief quasi nebenbei mit, wird noch entfettet und püriert und irgendwann die Woche verwurstelt:

Alles bereit zum Tranchieren...

...und schon auf dem Teller:



Und das war der Nachtisch - Panna cotta al Caffè mit ein wenig Ahornsirup:

- ein unaufwändiges, aber dafür sehr leckeres Essen, das einem, sofern man die Schnippeleien bereits am frühen Morgen erledigt hat, viel Muße lässt während des Grillens

Eine schöne Woche Euch allen!