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Nudelmaschine

Anso

Fleischmogul
5+ Jahre im GSV
Moin,

auch ich stehe heute vor der Entscheidung mich für eine Pastamaschine entscheiden zu wollen, vlt. lässt sich ja im Forum ein geeignetes Gerät finden.

Vorweg muss gesagt werden : Plastikschrott kommt mir generell nicht ins Haus, ergo fallen da manche Vorab schonmal weg.

Die letzten Jahre habe ich immer mit der Bigolaro genudelt :

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Ich habe diese aber dann nach einigen Jahren verkauft, weil auf Dauer die Herstellung eines Teiges per Hand und die Vernudelung mit der Bigolaro eine Zeremonie war, die sich im laufe der Zeit mit Familie und kleinen Kindern immer weniger gut in den Alltag integrieren ließ.

Jetzt stehen einem von 1k€ bis 2k€ einige Maschinen zur Auswahl. Angefangen bei denen von Pastidea für 1k, endend bei 1,8k für die italienische PN100.

Muss es eine PN100 sein, wenn ich keine Halloween Matritzen/Ostereier/etc brauche ?

Im Endeffekt ist mir nur wichtig das der Teig selbst geknetet wird, ergo man nur Rohmasse einfüllen . Sobald die gängigen Nudeln produziert werden können, wäre ich glücklich.

Jetzt liegen zwischen der Pastidea Maschine und der PN100 800€ differenz, wozu aber tendieren ?

Cheers Kevin
 
Ohh cool du hattest eine Bigolaro. So eine mit passendem Hocker zum drauf setzen will mein Vater haben. :D


In der Preisklasse in der du dich bewegst, wirst du mit keiner der Maschinen etwas falsch machen. Ich habe hier auch noch nicht gelesen, dass jemand seine 1400€ Maschine gegen eine 2000€ Maschine getauscht hat, weil die irgendwas deutlich besser machen würde.

Was ich an meiner Lillo sehr mag ist halt die Optik. Würde die in einer Vorbereitungsküche/Keller etc. stehen, wäre mir das Design total egal.

So aber kann die Maschine auch in einer Küche etc. stehen. Ich könnte mir vorstellen, dass Sie z.B. neben einer Profitec Pro 800 Handhebelmaschine ein super Bild macht. :D
 
:D :D
Nicht schlecht, auf die Entfernung die Pro 800 raus zu sehen. Aber ich habe bei Espressomaschinen einen Spleen. D.h. alle paar Monate brauche ich eine neue.

Aktuell steht hier eine Londinium L1, 1. Modell - macht sich auch ganz gut. Aber ich hatte hier auch schon eine Dalla Corte Mina oder eine GS3 - nur die Speedster fehlt noch ;-)

Ich meine z.b. die La Pastaia TR50 kostet knappe 870€ - sie ist zwar die hässlichste Maschine aller Zeiten - aber wahrscheinlich macht sie was sie soll - nämlich Nudeln.
La Fattorina 789€

Dazwischen ist nicht viel - dann kommt die PN100.

Gibt es zu Nudelpressdichte und Geschwindigkeit Werte die man vergleichen kann/müsste ?

Die Nudeln die raus kommen, sind wahrscheinlich alle gleich was Form und Qualität anbelangt.
 
Servus Anso,

ich stehe vor der gleichen Entscheidung und hätte neben der Bottone folgende Geräte auf der shortlist:

SIRMAN Sinfonia 2​

LA FELSINEA CIAOPASTA 2​


Die beiden scheinen Baugleich zu sein. Ich finde die Einhakvorrichtung vom Abschneider gut sowie das größere Fassungsvermögen im Vergleich zur PN100 die aber dafür einen stärkeren Motor hat.

Die Finmar ist auch noch in der Auslosung:
MPF 2,5N FIMAR

BG
Mat33
 
Ich glaube, hätte ich eine italienische Firma gefunden die die Luna produziert. Hätte ich diese genommen, Fassungsvermögen ist ok - optisch für dauerhaft in der Küche - auch gut.

Der Preis hat mich dann abgeschreckt, letzten Endes bin ich dann bei der Due gelandet.
 
Hallo, man merkt das Du eine gewisse Affinität für technische und teure Maschinen hast und schön das Du es Dir auch leisten kannst. Es sei Dir gegönnt.
Ich habe mir zu Weihnachten auch eine gewünscht und bin bei so einer all in one aus Kunststoff gelandet. Wir essen gern Nudeln und am liebsten auch aus Dinkel.
Da ich da kein so Experte bin, ich auch keine Maschine brauche die ich in vierter Generation weiter vererben will, was macht denn da den Unterschied aus?
Gleiches Mehl, gleiche Zutaten.
Wirtschaftlich betrachtet ist es prinzipiell Unfug, denn niemand macht so viel Nudeln das sich eine Maschine lohnt, aber es macht Spaß und Freude.
Die Besten Nudeln waren die meiner Oma, die sie auf dem Küchen Handtuch getrocknet hatte. 100g Mehl und 1 Ei und viel Kraft in den Händen.
 
Hi,

im laufe der Jahre habe ich gelernt das Geräte ihren Wert haben, vorausgesetzt sie werden qualitativ hochwertig hergestellt.
Bei z.b. Küchengeräten sind das meist die Geräte die für die Gastronomie gebaut werden, da diese auf eine häufige Nutzung ausgelegt sind. Vor allem ist da auch eine Wertstabilität vorhanden, bzw. Tendenziell teurer werdend.

Ein kleines Beispiel :

Meine Eltern besitzen schon in den letzten Jahrzehnten die 4. Jura Kaffeemaschine. Jede einzelne davon kostet an die 2-3k€. Aber sie sind zufrieden.
Ich habe in meinem Wohnwagen eine Olympia Cremona von 1967, dies macht genauso guten Kaffee wie jede heutige Espressomaschine. Nur ist sie heute 3 x so teuer wie früher. Hier geht nichts kaputt und wenn gibt es immernoch Ersatzteile, anders als bei den Plastikteilen von Jura.

Zweites Beispiel:
Ich hatte vor einigen Jahren mir eine Berkel gekauft, weil ich dachte zum 30. Kann man sich sowas mal kaufen. Ich habe lange gesucht und Preise verglichen und dann zu einem Preis gekauft bei dem man nichts falsch machen konnte. 2 Jahre später habe ich diese wieder verkauft, das Handling und der Aufwand waren nicht meines. Ich habe beim Verkauf exakt so viel Geld bekommen wie ich gezahlt habe.

Wenn man sich auskennt dann verliert man im Zweifelsfall bei einem Kauf nichts, eher das es sogar mehr wird.

Und so sehe ich das bei der Duo genau so.
Ich hatte die letzten 10 Jahre Espressomaschinen und Mühlen zum Preis von 5k-8k€. Nie war das Geld weg, man benötigt nur viel Zeit und Fingerspitzengefühl.
Und so hat man dann was von seinem Hobby.

Dafür ist mir zb das Thema Auto komplett egal und da lassen so manche auch viel Geld. Bei mir profitieren halt alle Familienmitglieder wenn es gute Lebensmittel gibt und kein Industriekran. ✌️

Wenn Schreibfehler dann bitte behalten, das war jetzt mit dem Handy in der Pause.
 
Hi,

im laufe der Jahre habe ich gelernt das Geräte ihren Wert haben, vorausgesetzt sie werden qualitativ hochwertig hergestellt.
Bei z.b. Küchengeräten sind das meist die Geräte die für die Gastronomie gebaut werden, da diese auf eine häufige Nutzung ausgelegt sind. Vor allem ist da auch eine Wertstabilität vorhanden, bzw. Tendenziell teurer werdend.

Ein kleines Beispiel :

Meine Eltern besitzen schon in den letzten Jahrzehnten die 4. Jura Kaffeemaschine. Jede einzelne davon kostet an die 2-3k€. Aber sie sind zufrieden.
Ich habe in meinem Wohnwagen eine Olympia Cremona von 1967, dies macht genauso guten Kaffee wie jede heutige Espressomaschine. Nur ist sie heute 3 x so teuer wie früher. Hier geht nichts kaputt und wenn gibt es immernoch Ersatzteile, anders als bei den Plastikteilen von Jura.

Zweites Beispiel:
Ich hatte vor einigen Jahren mir eine Berkel gekauft, weil ich dachte zum 30. Kann man sich sowas mal kaufen. Ich habe lange gesucht und Preise verglichen und dann zu einem Preis gekauft bei dem man nichts falsch machen konnte. 2 Jahre später habe ich diese wieder verkauft, das Handling und der Aufwand waren nicht meines. Ich habe beim Verkauf exakt so viel Geld bekommen wie ich gezahlt habe.

Wenn man sich auskennt dann verliert man im Zweifelsfall bei einem Kauf nichts, eher das es sogar mehr wird.

Und so sehe ich das bei der Duo genau so.
Ich hatte die letzten 10 Jahre Espressomaschinen und Mühlen zum Preis von 5k-8k€. Nie war das Geld weg, man benötigt nur viel Zeit und Fingerspitzengefühl.
Und so hat man dann was von seinem Hobby.

Dafür ist mir zb das Thema Auto komplett egal und da lassen so manche auch viel Geld. Bei mir profitieren halt alle Familienmitglieder wenn es gute Lebensmittel gibt und kein Industriekran. ✌️

Wenn Schreibfehler dann bitte behalten, das war jetzt mit dem Handy in der Pause.
Danke für Deine Antwort, aus der Sicht nachvollziehbar. Vorallem aber hast Du Spaß dabei und das ist das Wichtigste.
Gruß Sven
 
Sehr schön geschrieben! Ich bin auch nicht reich genug, um mir billige Sachen leisten zu können.
 
Ich bin zwar zu spät dran, aber ich habe seit Ende letzten Jahres die TR50 und bin sehr zufrieden. Mich hatte damals der "günstige" Preis dazu bewogen. Die Pastaia ist baugleich mit der Sela und diese wird in Deutschland ans Gewerbe für ca. 1500 Euro verkauft. Zumindest damals bei meinen Recherchen. Ich habe keinen Vergleichswert zu anderen Modellen, aber gegenüber der Fattorina hat sie beispielsweise mehr Druck beim Pressen. Und was das Thema Hässlichkeit angeht, ja es mag sein, dass die anderen Maschinen optisch eleganter daherkommen, aber diese seitliche Auflagen, in denen man 4 Matrizen richten und aufbewahren kann, lassen sich auch abschrauben.
 
Ich habe auch eine TR50. Bin wirklich zufrieden damit.
Einzige Kritik ist, dass die Presswelle, vorne keine Zentrierung hat und somit nicht in die Matritze eingreift.
Das löse ich NACH der Garantie, mit einer Bohrung und einem Messing-Zentrierstift.
Es gibt schon einige "Lagerschäden", aber zum Glück nicht bei mir.
 
In solchen Momente wünsche ich mir technisch/handwerklich versiert zu sein, damit ich das auch vornehmen kann.
 
Du brauchst nur jemanden, der eine Drehbank hat. Der Rest ist logisch.
Ein Loch in die Presswelle bohren und einen passenden Stift einsetzen.
 
Hi, überlege schon länger mir auch endlich eine Nudelmaschine zu holen. Daher meine Frage:
Wie oft nutzt ihr die Maschine wirklich? Habe Angst, dass sie am Ende dann doch nur rumsteht...
 
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