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Osterpinzen

Ceterum Censeo

Grillkönig
10+ Jahre im GSV
Ostern naht und damit ist es auch schon wieder Zeit für die "Osterpinze". Mein Rezept hab ich aus dem Weißen Rößl am Wolfgangsee und das besondere daran ist ein mit Anis aromatisierter Welschriesling als Zutat.

Das Rezept:

Zutaten für den Teig:
500 g Mehl
25 g Germ
75 g Zucker
100 g Butter
80 g Eigelb
1/8 l Milch
5 g Salz
etwas Vanille und Zitronenschale
125ml Weißwein (Welschriesling)
3g Anis

Für die Eistreiche:

1 Ei
Etwas Schlagobers

Zubereitung:
Den Wein mit dem Anis drei Stunden ziehen lassen. Dann aus allen Teigzutaten ohne Dampfl einen geschmeidigen Teig kneten. In der Ankarsrum mit der Walze hat das auf mittlerer Stufe 12 Minuten gedauert. Den Teig zu einer Kugel falten und 15 Minuten rasten lassen.

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Den Teig in drei gleich große - oder mehrere kleine - Teile teilen, zu glatten Kugeln schleifen und bei 32° und 75% Luftfeuchtigkeit 45 Minuten garen lassen. Dabei zweimal mit einer Eistreiche aus dem mit dem Schlagobers verquirlten Ei bestreichen.

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Mit einer Schere von der Mitte aus dreimal einschneiden, nochmal mit der Eistreiche bestreichen und bei 170° Umluft 20 bis 30 Minuten lang backen.

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Und so schauts dann fertig aus. In die Mitte wird dann gerne noch ein gekochtes, gefärbtes Ei gesteckt.

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Hallo Dietmar

die sehen klasse aus , aber ich kann mir den Geschmack so nicht vorstellen.
Sind das süße , fluffige Brötchen und zu was isst man diese?
 
Tja, da wird's dann "österreichisch" - die Konsistenz und die Süße gehen in Richtung Hefezopf aber etwas fester als dieser, durch den Anis und den Wein kommt geschmacklich was Herbes dazu.
Gegessen wird die Pinze entweder mit Butter und Marmelade aber auch zum traditionellen Osterschinken mit Ei und Kren.
Und aus altbackenen Resten macht man dann Pofesen - ich glaub die heißen in D "arme Ritter"
 
Kleine Korrektur: Ich hatte bei den Zutaten einen "Dreher" drin - die Eigelbe und die Milch gehören in den Teig, die Eistreiche ist ein Ei mit Schlagobers verquirlt.
Ich habs im Beitrag korrigiert!
 
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