Hier mal etwas Neues, das ich schon länger angehen wollte. Bei uns im Süden ist Panhas nahezu unbekannt. Aber als bekenndender Blutwurst-Junkie musste ich mich einfach daran versuchen.
Von Panhas gibt es ja viele verschiedene Varianten. Ich habe mich weitgehend an das Rezept im Koch ("Fabrikation feiner Fleisch- und Wurstwaren) gehalten, das dem traditionellen Grundrezept wohl sehr nahe kommt.
Zutaten pro kg:
Es gab gerade Kalbsknochen im Angebot, also habe ich die Brühe daraus gemacht, zusammen mit Suppengrün, aber ohne Salz. Der Speck wird ca. 15 Minuten mitgeköchelt und danach fein gewürfelt. Die Brühe wird abgekühlt und dann mit dem Blut unter ständigem Rühren erhitzt. Dann wird nach und nach das Mehl zugegeben. Die genaue Menge an Mehl hängt davon ab, wie fest man den Panhas haben möchte. Ich habe bei ca. 200 g aufgehört, weil mir die Masse schon sehr dick vorkam und das Rühren schwer wurde.
Dann werden die Speckwürfel und die Gewürze untergemischt. Die Masse kommt danach in eine geeignete Form und wird für mindestens 24 Stunden kaltgestellt, damit sie fest wird. Anscheinend wurde der Brei bei mir aber nicht heiß genug, denn am nächsten Tag war die Oberfläche noch leicht schmierig. Ich habe den Panhas dann bei ca. 80 Grad in für ein paar Stunden in den Ofen gegeben, damit er nochmal besser abbindet. Der Anschnitt kam dann eben einen Tag später.
Panhas isst man gebraten, traditionell mit Bratkartoffeln oder Kartoffelbrei und Zwiebeln, manchmal auch mit Äpfeln. Der Westfale gibt gerne auch Rübenkraut dazu. Sauerkraut geht auch als Beilage. Lecker war's.
Von Panhas gibt es ja viele verschiedene Varianten. Ich habe mich weitgehend an das Rezept im Koch ("Fabrikation feiner Fleisch- und Wurstwaren) gehalten, das dem traditionellen Grundrezept wohl sehr nahe kommt.
Zutaten pro kg:
- 400 g Schweineblut
- 250 g Rückenspeck
- 200 - 250 g Buchweizenmehl
- 100 - 150 gBrühe
- 20 g NPS
- 4 g schwarzer Pfeffer
- 2 g Piment
- 2 g Kardamom
- 0.5 g Nelken
- 1 kleine Zwiebel (gewolft oder mit der Küchenmaschine zerkleinert)
Es gab gerade Kalbsknochen im Angebot, also habe ich die Brühe daraus gemacht, zusammen mit Suppengrün, aber ohne Salz. Der Speck wird ca. 15 Minuten mitgeköchelt und danach fein gewürfelt. Die Brühe wird abgekühlt und dann mit dem Blut unter ständigem Rühren erhitzt. Dann wird nach und nach das Mehl zugegeben. Die genaue Menge an Mehl hängt davon ab, wie fest man den Panhas haben möchte. Ich habe bei ca. 200 g aufgehört, weil mir die Masse schon sehr dick vorkam und das Rühren schwer wurde.
Dann werden die Speckwürfel und die Gewürze untergemischt. Die Masse kommt danach in eine geeignete Form und wird für mindestens 24 Stunden kaltgestellt, damit sie fest wird. Anscheinend wurde der Brei bei mir aber nicht heiß genug, denn am nächsten Tag war die Oberfläche noch leicht schmierig. Ich habe den Panhas dann bei ca. 80 Grad in für ein paar Stunden in den Ofen gegeben, damit er nochmal besser abbindet. Der Anschnitt kam dann eben einen Tag später.
Panhas isst man gebraten, traditionell mit Bratkartoffeln oder Kartoffelbrei und Zwiebeln, manchmal auch mit Äpfeln. Der Westfale gibt gerne auch Rübenkraut dazu. Sauerkraut geht auch als Beilage. Lecker war's.


