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Pastinakensuppe

utakurt

Grillkaiser
15+ Jahre im GSV
Heute am Abend gab es eine simple Pastinakensuppe!

Also mal in den Garten gegangen um einige Pastinaken (habe vor 2 Jahren ein paar Setzlinge wild eingesetzt und seitdem haben wir immer ein paar davon im Garten - zwar werden die nicht sehr groß, aber immerhin) mit dem Spaten rauszuholen:

http://img197./img197/968/pastinaken1.jpg

Nähere Betrachtung:

http://img69./img69/846/pastinaken2.jpg

Die Pastinaken wurden ordentlich gewaschen, und vom Grünzeugs befreit & danach mit allen für die Suppe notwendigen Zuaten angerichtet:

- ca 500 g Pastianken
- 1 Zwiebel (habe hiera lle restl Schalotten zusammengetan)
- 2 El Butter
- 1/8l Wein
- 750ml Instant Suppe
- Salz, Pfeffer, Muskatnuß
- 2TL Zitronensaft
- 2 Knofelzehen
- min 100ml Sahne
-1 mittelgroße Kartoffel


http://img121./img121/8325/pastinaken3.jpg

http://img130./img130/1438/pastinaken4.jpg

Ok- die Zwiebel und den Knofel geschält, klein gewürfelt und in Butter glasig angedünstet, danach die in kleine Würfel geschnittenen Pastinaken kurz mitangedünstet und danach alles mit dem Wein abgelöscht!

Instant-Suppe zugegeben, 1x aufkochen lassen, Sahne & die gewürftelte Kartoffel zugeben und dann auf kleiner Stufe weiterköcheln lassen (ca 20Minuten),bis die Pastinaken weich sind!

Danach alles püriert und durch ein Sieb gestrichen:

Vor dem "durchstreichen"....

http://img442./img442/9667/pastinaken5.jpg

....und danach:

http://img121./img121/2126/pastinaken6.jpg

Die so entstandene Pastinakensuppe sehr kräftig pfeffern und nach Geschmackmit Salz und der geriebenen Muskantnuß würzen:

http://img341./img341/3552/pastinaken7.jpg

http://img121./img121/2898/pastinaken8.jpg

Ich ahbs noch nicht probiert, aber man kann das Pastinaken-Aroma steigern, wenn man die Pastinaken vorher anröstet!
 
Moin utakurt,

wieder eine sehr schöne Bildergeschichte :thumb2:

Und die Pastinakensuppe hätte ich gerne gegessen :happa:

:prost:
 
Sieht lecker aus, und das mit dem Anrösten kann ich nur empfehlen - geht auch toll mit Kürbis...

Viele Grüße
Moni
 
Genau daran :

Pastinaken in der Populärkultur [Bearbeiten]
In einem Comic von Carl Barks taucht der Pastinakenpudding als ungenießbare Mahlzeit auf. Die Donaldisten lassen daher auf ihren Kongressen jeweils den abgewirtschafteten Tagungsleiter ('PräsidEnte') öffentlich eine Schüssel Pastinakenpudding verspeisen.


musste ich sofort denken, den Comic hab ich bestimmt noch irgendwo im Keller rumfliegen;)

Zum Beitrag von Kurt muss man sonst ja nich viel sagen, tolle Bilder.
Da ich Pastinaken noch nie gegessen hab, Keine Ahnung obs schmecken könnte.

:prost:
 
Danke leute - Pastinaken siend sehr Petersil-ähnlich - einen hauch süßlicher!

Ich habe mich zu dieser seltsamen (seltsam ist nicht dasrichtige Wort - sagen wir zu dieser nicht alltäglichen) Gemüse-Sorte ein wenig im Internet schlau gemacht und allerlei interessante Dinge dazu gefunden:

Die Hirschmöhre, wie die Pastinake auch genannt wird, war schon in der Steinzeit ein beliebtes Nahrungsmittel, besonders populär war sie im alten Rom. Wilde Pastinaken wachsen in ganz Europa und wurden sehr viel gegessen. Dann brachte Kolumbus die Kartoffel mit. Es hat eine Weile gedauert, bis die Kartoffel Fuß gefasst hat, aber dann hat sie die Pastinake verdrängt. Die Pastinake keimt langsam, gut drei bis vier Wochen, und ist in dieser Zeit sehr empfindlich.

Kleine und harte Wurzeln schmecken am besten, größere sind oft holzig. Gelagert werden sie am besten kühl und trocken, dann halten sie sich einige Wochen.




Die fleischige Knolle ist weiss oder weisslich-gelb und wird bis zu 40 cm lang und 8 cm dick. Sie wird geschält oder geschabt und kann dann wie Karotten zubereitet, also roh gegessen, gekocht, geschmort, gedämpft oder gedünstet werden. Man kann sie auch zu Pürees oder Cremesuppen verarbeiten. Pastinaken schmecken süßlich-würzig und erinnern geschmacklich an Karotten und Sellerie oder Petersilienwurzeln, sind aber milder. Pürierte Pastinaken sind häufig Bestandteil von Babyfertignahrung. Pastinaken sollten nicht zu dunkel angebraten werden, da sie ansonst einen bitteren Geschmack bekommen.

Die Pastinake ist reich an Mineralstoffen wie Kalium, Eisen und Folsäure. Sie enthält außerdem mehr Vitamin C als die Karotte, aber deutlich weniger Betacarotin als diese. Ein Teil der in der Pastinake enthaltenen Kohlenhydrate besteht aus Pektin, das darmregulierend wirkt. Der aromatische Geschmack stammt von den ätherischen Ölen – sie können bei manchen Menschen hautreizend wirken.
Pastinaken sind winterhart, können also auf dem Feld überwintern und schmecken, ähnlich wie Grünkohl oder Rosenkohl, nach einem Frost noch süßer. Pastinaken werden aber meist ab Oktober bei einer Länge bis zu 20 cm geerntet.

Die Frische Blätter nicht wegwerfen: diese können in der Küche wie Petersilie eingesetzt werden. Regt den Appetit an und fördert die Verdauung.


Ideale Babykost
Weil Pastinaken sehr zuckerhaltig sind, wurden sie früher gern zu Marmelade und Wein verarbeitet. Wegen ihres süßen Geschmacks eignen sie sich besonders gut für Babynahrung. Pastinaken enthalten vor allem Vitamin C und Folsäure.
 
Danke leute - Pastinaken siend sehr Petersil-ähnlich - einen hauch süßlicher!

Ich habe mich zu dieser seltsamen (seltsam ist nicht dasrichtige Wort - sagen wir zu dieser nicht alltäglichen) Gemüse-Sorte ein wenig im Internet schlau gemacht und allerlei interessante Dinge dazu gefunden:

Die Hirschmöhre, wie die Pastinake auch genannt wird, war schon in der Steinzeit ein beliebtes Nahrungsmittel, besonders populär war sie im alten Rom. Wilde Pastinaken wachsen in ganz Europa und wurden sehr viel gegessen. Dann brachte Kolumbus die Kartoffel mit. Es hat eine Weile gedauert, bis die Kartoffel Fuß gefasst hat, aber dann hat sie die Pastinake verdrängt. Die Pastinake keimt langsam, gut drei bis vier Wochen, und ist in dieser Zeit sehr empfindlich.

Kleine und harte Wurzeln schmecken am besten, größere sind oft holzig. Gelagert werden sie am besten kühl und trocken, dann halten sie sich einige Wochen.




Die fleischige Knolle ist weiss oder weisslich-gelb und wird bis zu 40 cm lang und 8 cm dick. Sie wird geschält oder geschabt und kann dann wie Karotten zubereitet, also roh gegessen, gekocht, geschmort, gedämpft oder gedünstet werden. Man kann sie auch zu Pürees oder Cremesuppen verarbeiten. Pastinaken schmecken süßlich-würzig und erinnern geschmacklich an Karotten und Sellerie oder Petersilienwurzeln, sind aber milder. Pürierte Pastinaken sind häufig Bestandteil von Babyfertignahrung. Pastinaken sollten nicht zu dunkel angebraten werden, da sie ansonst einen bitteren Geschmack bekommen.

Die Pastinake ist reich an Mineralstoffen wie Kalium, Eisen und Folsäure. Sie enthält außerdem mehr Vitamin C als die Karotte, aber deutlich weniger Betacarotin als diese. Ein Teil der in der Pastinake enthaltenen Kohlenhydrate besteht aus Pektin, das darmregulierend wirkt. Der aromatische Geschmack stammt von den ätherischen Ölen – sie können bei manchen Menschen hautreizend wirken.
Pastinaken sind winterhart, können also auf dem Feld überwintern und schmecken, ähnlich wie Grünkohl oder Rosenkohl, nach einem Frost noch süßer. Pastinaken werden aber meist ab Oktober bei einer Länge bis zu 20 cm geerntet.

Die Frische Blätter nicht wegwerfen: diese können in der Küche wie Petersilie eingesetzt werden. Regt den Appetit an und fördert die Verdauung.


Ideale Babykost
Weil Pastinaken sehr zuckerhaltig sind, wurden sie früher gern zu Marmelade und Wein verarbeitet. Wegen ihres süßen Geschmacks eignen sie sich besonders gut für Babynahrung. Pastinaken enthalten vor allem Vitamin C und Folsäure.



Danke für die Aufklärung, würde ich sogar probieren, nur das mit den Blättern lassen wir mal weg. Der Appetit ist schon groß genug.

Danke
Siggi 2
 
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