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Picanha satt

Fiz

Mr. Booooombastic
10+ Jahre im GSV
Am vergangenen Wochenende war bei uns im Ort "Westerncamp", veranstaltet vom Böller- und Schützenverein in dem ich Mitglied bin. Das Camp fand zum 26. Mal statt. Hier ein Foto vom Eingang zum Camp.

Camp.JPG


In den Jahren zuvor hatten wir unter anderem Ochsensteak auf der Speisekarte. Da diese Steaks teilweise von recht unterschiedlicher Qualität waren, hatte ein Vereinsmitglied den Vorschlag gemacht, in diesem Jahr Picanha anzubieten. Nach einigen Tests mit verschiedenen Fleischsorten (deutscher Tafelspitz eignet sich definitiv nicht), wurden vom Großhändler für diese Veranstaltung 100 kg bestellt und im Kühlraum des Vereinsheims eingelagert. Hier zwei der zehn gelieferten Kartons.

CIMG1053.JPG


und ein Teil aus dem Karton ausgepackt zur Vorbereitung

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Fettdeckel blieb dran, lediglich an der Unterseite mussten stellenweise Sehnen entfernt werden.

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Dann wurde aufgespießt.

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Die Grillkonstruktion (Wanne mit Spießhaltern) hatte ein Vereinsmitglied ursprünglich gebaut um Forellen zu grillen. In der Wanne daneben haben wir Buchenholz verbrannt um die Glut zu verwenden.

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erster Testspieß

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Holz nachgelegt für die Glut

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und die nächsten Spieße

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schaut schon ganz gut aus

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dann ging`s "in Produktion"

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Als es dunkel wurde, haben wir mit "Flutlicht" weitergegrillt.

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ein Tellerbild. Picanha (ca. 300 g) mit Pommes

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Und das Anschnittbild. Dieses Stück ist zwar etwas übergart, das war bei der Menge leider nicht immer zu vermeiden. Das Fleisch war aber trotzdem zart und saftig.

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Die Besucher waren durchweg zufrieden. Picanha wird mit Sicherheit auch nächstes Mal auf der Speisekarte stehen.


Ich hoffe der Beitrag gefällt euch und macht euch Lust auf Picanha.
 

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Super super super, Sieht nach einer genialen Veranstaltung mit einer leckeren und würdigen Verköstigung aus
:gratuliere::gratuliere::gratuliere:
 
Hi Fiz,
der Aufbau gefällt mir.
Du schreibst weiter oben das sich deutsches Tafelspitz nicht eignet, dies kann ich so nicht bestätigen.
Wir haben letzte Woche Tafelspitz von der Förse genommen, absolut Klasse.

Wir haben allerdings nicht die großen Stücke direkt auf die Teller gelegt, sondern traditionell immer sehr dünn herunter geschnitten. :)
 
Klasse Ding:thumb2::thumb2::thumb2:

Picanha ist klasse. Hatte letztens Freunde zum Grillen da, da hatte ich auch Picanha, die waren total BAFF.
Wie Tafelspitz, das ist doch Suppenfleisch. Das hat die Moder früher immer danach weg geschmissen. :patsch:

Gruß Hoppie
 
Hi Fiz,
der Aufbau gefällt mir.
Du schreibst weiter oben das sich deutsches Tafelspitz nicht eignet, dies kann ich so nicht bestätigen.
Wir haben letzte Woche Tafelspitz von der Förse genommen, absolut Klasse.

Wir haben allerdings nicht die großen Stücke direkt auf die Teller gelegt, sondern traditionell immer sehr dünn herunter geschnitten. :)


Also das Vereinsmitglied, das die Idee hatte, hat vorab verschiedene Sorten zu Probe besorgt: Fleisch aus Deutschland, Brasilien, Argentinien und Australien.
Das deutsche Fleisch war bei gleicher Zubereitung wie oben gezeigt geschmacklich gut, aber nicht zu kauen. Beste Qualität kam aus Brasilien und Australien. Australisches Fleisch konnte der Händler für die Veranstaltung besorgen. Wir mussten ja auch schauen, wie wir die Menge für die Besucher zubereiten können. Dünn herunterschneiden wäre bei der Zubereitung von etwa 300 Portionen nicht möglich. Es gab außer den Picanhas (wir hatten die passend zum Westerncamp als "Montana-Steak", Rindfleisch vom Spieß bezeichnet) auch noch Grillbraten und die üblichen Bräter-Schnitzel und Würste.
Aber wie gesagt, die Besucher, die das Fleisch gegessen hatten, waren durchweg begeistert.
 
Also das Vereinsmitglied, das die Idee hatte, hat vorab verschiedene Sorten zu Probe besorgt: Fleisch aus Deutschland, Brasilien, Argentinien und Australien.
Das deutsche Fleisch war bei gleicher Zubereitung wie oben gezeigt geschmacklich gut, aber nicht zu kauen. Beste Qualität kam aus Brasilien und Australien. Australisches Fleisch konnte der Händler für die Veranstaltung besorgen. Wir mussten ja auch schauen, wie wir die Menge für die Besucher zubereiten können. Dünn herunterschneiden wäre bei der Zubereitung von etwa 300 Portionen nicht möglich. Es gab außer den Picanhas (wir hatten die passend zum Westerncamp als "Montana-Steak", Rindfleisch vom Spieß bezeichnet) auch noch Grillbraten und die üblichen Bräter-Schnitzel und Würste.
Aber wie gesagt, die Besucher, die das Fleisch gegessen hatten, waren durchweg begeistert.
Das war auch kein Vorwurf, alles gut! :) Mir gefällt das Ergbnis auch! :thumb1:
Ich kann nur sagen, das wir immer deutsches Fleisch nehmen und das Butter zart ist.
Wichtig dabei war halt immer das es von der Färse ist, kommt es vom Jungbullen, dann kannste es fast nicht kauen.
 
Hi Fiz

Klasse Vergrillung. Picanha geht immer. :thumb1:

Aber der Titel ist leider flasch: "Picanha statt" - ich hab noch Hunger...:messer:
 
Also das Vereinsmitglied, das die Idee hatte, hat vorab verschiedene Sorten zu Probe besorgt: Fleisch aus Deutschland, Brasilien, Argentinien und Australien.
Das deutsche Fleisch war bei gleicher Zubereitung wie oben gezeigt geschmacklich gut, aber nicht zu kauen. Beste Qualität kam aus Brasilien und Australien. Australisches Fleisch konnte der Händler für die Veranstaltung besorgen. Wir mussten ja auch schauen, wie wir die Menge für die Besucher zubereiten können. Dünn herunterschneiden wäre bei der Zubereitung von etwa 300 Portionen nicht möglich. Es gab außer den Picanhas (wir hatten die passend zum Westerncamp als "Montana-Steak", Rindfleisch vom Spieß bezeichnet) auch noch Grillbraten und die üblichen Bräter-Schnitzel und Würste.
Aber wie gesagt, die Besucher, die das Fleisch gegessen hatten, waren durchweg begeistert.

Vermute, das der längere Weg der Zulieferung per Schiff für die Kaubarkeit des Rindes sorgte.
Falls man lokal einkauft, dauert dann die nötige monatige Lagerung halt etwas länger.


Trotzdem: Schönes Grillevent.
Gruß
Peter
 
Vermute, das der längere Weg der Zulieferung per Schiff für die Kaubarkeit des Rindes sorgte.
Falls man lokal einkauft, dauert dann die nötige monatige Lagerung halt etwas länger.

Das hatte ich auch schon gedacht, das Paket ist ja doch eine ganze Weile unterwegs.
 
Sehr cool!
Habt ihr das immer wieder gedreht?
Für 300 Portionen find ich das schon krass aufwendig.Respekt!
Aber nen coolen Grill habt ihr da definitiv!
 
Die Dreherei war kein Problem. Die Grillwanne ist zwei Meter lang, Platz ist für 22 Spieße. Auf jeden Spieß passen locker 2 Portionen. Die Konstruktion ist simpel aber perfekt, praktisch unkaputtbar und auch von einem Grobmotoriker problemlos zu bedienen.
Wir hätten auch locker 500 Portionen geschafft. Da das aber ein Erstversuch war und aufgrund des Wetters auch nicht die übliche Besuchermenge kam, war das so ganz ok. Ich gehe davon aus, dass sich das rumspricht und wir nächstes Jahr deutlich mehr einkaufen können. Die Grillerei hat auf jeden Fall einen Riesenspaß gemacht vor allem bei den durchweg guten Kritiken.

Kannst ja nächstes Jahr mal bei uns auf dem Westerncamp vorbeischauen und probieren.
 
Geniale Sache!
Ist ja aber immer das Problem: wenn ich beim deutschen Rind lese 'frisch vom Jungbullen' ist schon alles klar. Und die Mengen wird man hier dann auch nicht mal so vom Biohof gut abgehangen bekommen.
Viele Grüsse
Peter
 
Die "Montana-Steaks" wurden sogar im Lokalteil der heutigen Badischen Zeitung beim Bericht über das Western Camp als Besucher Magnet erwähnt.
 
Also Fiz:

Superklasse was Ihr da fabriziert habt!
Schön, dass es sowas gibt! :sun:
 
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