Nachdem sich der schneemann88 mit seinem Projekt 2015 durch die Weber-Grill-Bibel grillen will, wobei ich Ihm viel Spaß und Ausdauer wünsche, will ich zumindest versuchen, meine Grillerfolge der letzten 2 Jahre hier einzustellen.
Ich hatte schon öfter vom Plank Grilling gehört und gelesen, aber als ich die Ausgabe 22 (April 2014) der Beef! in den Händen hatte und da die tollen Bilder sah, lief mir das Wasser im Munde zusammen . Mein Entschluss stand fest, sowas muss ich auch probieren.
Als größtes Problem stellte sich heraus, an das geeignete Holz zu kommen. Auch die angegeben Bezugsquelle erwies sich als nutzlos.
Als erstes wollte ich das „Huhn auf Hickory“ probieren. Mangels Hickory suchte ich nach Alternativen. Meine Göga hatte sich zum Bastel ein paar Scheiben Birkenholz besorgt, ich überzeugte sie, dass ich eine dieser Scheiben für meinen „Grill-Wahn“ benötigte.
Also an die Arbeit gemacht und die Birkenholzscheibe über Nacht gut gewässert. Die Gewürzlake für das Hähnchen hergestellt und dieses dann ebenfalls über Nacht eingelegt. Zwei Stunden vor Beginn der Grill-Session habe ich mir überlegt wo und wie ich die Holzscheibe in meinem Spirit positioniere.
Ich hatte mich entschlossen, auf die Roste zu verzichten und die Holzscheibe auf die Flavorizer Bar zu legen. Was ist aber besser, das Holz direkt auf die Flavorizer Bar oder doch noch ein Rost oder Sear-Grate dazwischen?
Ich hab mich dann für ein altes Rost aus der Grundausstattung meines Spirit entschlossen.
Eine Stunde vor Grillbeginn habe ich die Birkenscheibe zum antrocknen aus dem Wasser genommen und das Hühnchen auf der Gewürzlake.
Danach habe ich das Hähnchen trocken getupft und nach Anleitung mit Kräutern unter Haut und Bauchhöhle „gepimpt“.
…und dann rein in den Grill, 45 Minuten bei mittlerer Hitze (200 Grad)
Ich habe nur den mittleren Brenner genutzt. Nach ca. 25 Minuten sah es dann so aus:
Also die Seite sieht ja schon perfekt aus, aber die Rückseite…
Also nochmal 15 Minuten auf der Seite. Leider war dann die Brustseite wieder etwas aufgeweicht. Da ich aber ein rundherum knuspriges Hühnchen haben will, hab ich ein bisschen improvisiert.
Auf Grund eines kleinen „Ring of Fire“ war es dann doch ein bisschen zu knusprig geworden.
Geschmacklich war es super.
Was habe ich daraus gelernt;
für ein Bild zu kochen/grillen ist einfacher wenn man es dach nicht essen will,
wenn ich so ein Hähnchen wieder machen, hau ich einfach ein paar Räucherchips in die Räucherbox und habe geschmacklich den gleichen Erfolg,
aber es war alles in allen eine gute Session.
Ich hatte schon öfter vom Plank Grilling gehört und gelesen, aber als ich die Ausgabe 22 (April 2014) der Beef! in den Händen hatte und da die tollen Bilder sah, lief mir das Wasser im Munde zusammen . Mein Entschluss stand fest, sowas muss ich auch probieren.
Als größtes Problem stellte sich heraus, an das geeignete Holz zu kommen. Auch die angegeben Bezugsquelle erwies sich als nutzlos.
Als erstes wollte ich das „Huhn auf Hickory“ probieren. Mangels Hickory suchte ich nach Alternativen. Meine Göga hatte sich zum Bastel ein paar Scheiben Birkenholz besorgt, ich überzeugte sie, dass ich eine dieser Scheiben für meinen „Grill-Wahn“ benötigte.
Also an die Arbeit gemacht und die Birkenholzscheibe über Nacht gut gewässert. Die Gewürzlake für das Hähnchen hergestellt und dieses dann ebenfalls über Nacht eingelegt. Zwei Stunden vor Beginn der Grill-Session habe ich mir überlegt wo und wie ich die Holzscheibe in meinem Spirit positioniere.
Ich hatte mich entschlossen, auf die Roste zu verzichten und die Holzscheibe auf die Flavorizer Bar zu legen. Was ist aber besser, das Holz direkt auf die Flavorizer Bar oder doch noch ein Rost oder Sear-Grate dazwischen?
Ich hab mich dann für ein altes Rost aus der Grundausstattung meines Spirit entschlossen.
Eine Stunde vor Grillbeginn habe ich die Birkenscheibe zum antrocknen aus dem Wasser genommen und das Hühnchen auf der Gewürzlake.
Danach habe ich das Hähnchen trocken getupft und nach Anleitung mit Kräutern unter Haut und Bauchhöhle „gepimpt“.
…und dann rein in den Grill, 45 Minuten bei mittlerer Hitze (200 Grad)
Ich habe nur den mittleren Brenner genutzt. Nach ca. 25 Minuten sah es dann so aus:
Also die Seite sieht ja schon perfekt aus, aber die Rückseite…
Also nochmal 15 Minuten auf der Seite. Leider war dann die Brustseite wieder etwas aufgeweicht. Da ich aber ein rundherum knuspriges Hühnchen haben will, hab ich ein bisschen improvisiert.
Auf Grund eines kleinen „Ring of Fire“ war es dann doch ein bisschen zu knusprig geworden.
Geschmacklich war es super.
Was habe ich daraus gelernt;
für ein Bild zu kochen/grillen ist einfacher wenn man es dach nicht essen will,
wenn ich so ein Hähnchen wieder machen, hau ich einfach ein paar Räucherchips in die Räucherbox und habe geschmacklich den gleichen Erfolg,
aber es war alles in allen eine gute Session.
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