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Planung Gasversorgung mit hohem Durchsatz

Hammhh-let

GSV-Ravioli-Anfixer
5+ Jahre im GSV
Supporter
Foto des Monats
Ich hätte gerne mal eure Meinungen zum Thema Gasversorgung. Ich will demnächst mit dem Bau einer Außenküche anfangen - wenn die berufliche Pendelei endlich mal endet und Zeit ist. Da ich ein Outdoor-Freak bin, plane ich da umfangreicheres ;)

Unter anderem großformatiger Gasgrill, Roaring Dragon, OHG und ggf. Gas-Pizzaofen - natürlich nicht im ständigen Parallelbetrieb. Allerdings könnten je nach Temperatur 2-3 Heizstrahler dazu kommen... Ich weiß, vielleicht etwas übertrieben, aber naja, andere Hobbys habe ich nicht... :D

Ich mache mir gerade Gedanken, wie am besten das Gas bereit gestellt werden könnte - Habe natürlich keine Lust 11-Kilo Flaschen alle drei Tage zu wechseln. Optionen sehe ich im Moment in:

a) 33 Kg Flaschen
Vorteil: Einfach umsetzbar, bewährtes Konzept, geringe Kosten
Nachteil: Auch die Flasche geht mal leer und muss getauscht werden. Transport und Logistik ist aufwändiger

b) Erdgasanschluss
Vorteil: Einmal aufgebaut, kein Nachschubproblem mehr
Nachteil: Hohe Kosten zu Beginn, nicht jedes Endgerät gibt es für Erdgas

c) Propangastank
Vorteil: Reichlich Reserve, selten nachzufüllen. Jedes Gerät kann mit Propan betrieben werden
Nachteil: „Exotische Lösung“, wenig Erfahrungen, Kosten

Wie ist eure Meinung? Bin für eure Gedanken und Ideen dankbar.
 
Am besten gehst Du zum örtlichen Flaschenschupser. Da musst Du so wie so hin, um die Flachen zu tauschen, oder Gas nach bestellen.
Noch ein paar logistische Fragen. Liegt in der Straße Gas? Hat Euer Haus einen Gasanschluss?
Was sagt die Gemeine zum Gastank?
 
Erdgasanschluss hat das Haus für die Heizung, ein Anschluss für die Terrasse müsste noch gelegt werden. Kenne die Vorschriften nicht genau, es sind aber in den Siedlungen (vereinzelt) Tanks zu sehen. Aber guter Punkt, wenn es ggf. mit Genehmigung problematisch werden könnte sollte ich früh mal Infos einholen.
 
Ich glaube nicht, dass du imer alles zugleich in Betrieb hast.

Nee, da hast du Recht. Das wäre schön eine sehr unrealistische Situation.

Kommt darauf an was für Endgeräte hast und wie da die Gewinde sind.

Ist noch nicht komplett raus, insbesondere bei den Strahlern habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Bei den Grills liebäugle ich mit Napi Prestige Pro - die gäbe es ja auch mit Erdgasanschluss.

Die Idee mit der Zusammenschaltung ist prima - dadurch müsste sich ja die Entnahmemenge erhöhen, wenn man einen Druckminderer hat, der entsprechend viel durchlässt, oder?
 
Jain, die Entnahmemege verteilt sich auf die Flaschen und verhindert die Vereisung. Der Druck bleibt beim hinter dem Druckminderer gleich. 50 millibar sind eben 50 millibar-
Eine andere Lösung wäre vor jedem Entgerät einen Druckminderer setzen und dann die Flaschenanlage mit einem entsprechenden Druckminderer und Bruchsicherung aus zustatten.
 
Hi,
wie @Rooster1 bereits geschrieben hat, solltest du dich erstmal bei deinem Gasflaschenhändler nach den Lieferbedingungen bei 33kg-Flaschen erkundigen. Je nach Lieferentfernung und -menge sind die Kosten oft recht überschaubar.
Der Erdgasanschluß ist natürlich am komfortablesten, da mußt du dich vorher über die Kapazität deiner Hauszuleitung informieren, denn so ein XL-Gasi und Top-Wokbrenner haben gerne einmal je 30kW Leistung, bei deinen anderen Gerätschaften kommen auch noch einige kW dazu, da wird die Anschlußleistung deiner Gasheizung gleich einmal verdoppelt. Und daß du alle Geräte nicht gleichzeitig betreiben willst, spielt da keine Rolle, denn theoretisch ist es natürlich möglich und der Anschluß muß danach ausgelegt sein.
Eventuell ist dann (je nach Kapazität) ja noch eine "Mischlösung" denkbar, Gasgrill, Pizzaofen und Heizstrahler am Stadtgas, OHG u. Wok an der Flasche...

Ich bleib' auf jedenfall dran, denn dieses Thema ist sehr interessant...
 
Was spricht denn gegen einen kleinen Propangastank?
Der würde dann über Schlauch von einem Gastankwagen befüllt, solange man nah genug ranfahren kann.
Kein Gasflaschen geschleppe und die Befüllung geht auch ruckzuck.
Aber frag mal beim örtlichen Flaschenschupser nach.
 
Was spricht denn gegen einen kleinen Propangastank?
Der würde dann über Schlauch von einem Gastankwagen befüllt, solange man nah genug ranfahren kann.
Kein Gasflaschen geschleppe und die Befüllung geht auch ruckzuck.
Aber frag mal beim örtlichen Flaschenschupser nach.

Genau das war meine Überlegung! :-)
Ich finde die Lösung hat schon was für sich. Nah genug ranfahren sollte da kein Problem sein - die Frage wäre nur, ob die Installationsarbeiten bzw. insbesondere die Abnahme aufwändig sind. Vielleicht hat ja irgendwer, der das schon so umgesetzt hat mehr Info dazu. Bei der Menge Mitglieder hier glaube ich ja fast, dass so ein Konzept schon irgendwo im Garten steht :D
 
Ich denke das sollte jeder zertifizierte Gas-Wasser-Scheixxe Betrieb hingekommen.
Bei gewerblichen Gastankstellen sieht's schon anders aus.
 
Ich denke das sollte jeder zertifizierte Gas-Wasser-Scheixxe Betrieb hingekommen.
Bei gewerblichen Gastankstellen sieht's schon anders aus.

Hehe :D Bevor ich das gewerbliche Grillen anfange vergehen wohl noch ein paar Tage... ;)
Obwohl... :hmmmm:

Aber ich she das wie du, Andy, das darf kein Problem sein. Nichtmal in DIN-A-Deutschland :D
 
Hehe :D Bevor ich das gewerbliche Grillen anfange vergehen wohl noch ein paar Tage... ;)
Obwohl... :hmmmm:

Aber ich she das wie du, Andy, das darf kein Problem sein. Nichtmal in DIN-A-Deutschland :D

Sie zu dass Du einen Gashandel findest, dann wäre es schnell geklärt.
Propangastanks sind in Polen echt günstig.
Oder ein 220 ltr. Autogastank sollte auch funktionieren. Der dürfte mit 185 ltr. befüllt werden.
Frag mich bitte nicht wie man das mit dem Multiventil löst, wegen der 80% Füllabschaltung, bzw. Entnahme ohne Verdampfer.
Bei einem 4 Loch Tank aber eher unkritisch. ;)
 
Alles klar - da bist du mir gerade fachlich so weit voraus, dass ich nicht mehr folgen kann :D

Ich werde mal nach einem Gashandel / Installateur suchen! :thumb2:
 
Ich finde, so ein Flüssiggastank wird erst ab einer entsprechenden Größe rentabel, denn wenn man nur die Kapazität von 1 oder vielleicht zwei 33kg zur Verfügung hat und dann alle paar Wochen den Tanker zum auffüllen braucht, dann wird's mühsam.
Da wäre eine Mehrflaschenanlage mit 33kg-Flaschen und Zustellung auf jeden Fall weniger kompliziert und im Notfall kann man mit 11kg-Flaschen bis zu nächsten Lieferung überbrücken.
Ein großer Gastank wäre nach der Erdgasoption natürlich die komfortabelste Lösung, 1-2x im Jahr Tanken und sonst nur grillen...
Welche Vorschriften und damit Kosten für die verschiedenen Varianten maßgeblich sind müsste man eben erst eruieren..
 
Ich glaube der kleinste Flüssiggastank fasst 1,2 to.
Das reicht dann wahrscheinlich für 25 Jahre.
Der Gasfachhandel kann da mehr Auskunft geben.
 
Ich glaube der kleinste Flüssiggastank fasst 1,2 to.
Das reicht dann wahrscheinlich für 25 Jahre.
Der Gasfachhandel kann da mehr Auskunft geben.

Ja, das kommt hin - zumindest was ich im Internet dazu gefunden habe.

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2700 Liter / 80% Füllung = ca. 2100 Liter = etwa 1200 Kilogramm...

Da kann man schon lange mit Grillen. Selbst wenn ich meinen aktuellen Gasverbrauch verdoppele, wären es doch 10 Jahre..
 

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Ich hab da auch noch etwas, eine Nummer kleiner, gefunden,
der würde wahrscheinlich aber auch noch zu lange reichen,

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ein zweckentfremdeter Autogastank (wie oben vorgeschlagen) macht sicher keinen Sinn.
 

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Hmmm.... also die Größe würde ich als perfekt ansehen. :D
 
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