Hallo liebe Grillsportfreunde,
es ist ca. 3 Wochen her, dass ich mein erstes von insgesamt sieben PP (4x WSM 57, 2x OTP, 1x Altherrensmoker), auf dem GMG zubereitet habe. Da das PP in der Sache ja piepegal ist und immer gelingt will ich dennoch meine Erfahrung mit dem GMG und die Zubereitungsart mitteilen
Ausgangsmaterial: 3,2 Kg dänischer Nacken.
Bilder vom pudern (10 Stunden vorher), kühlen, Pellet einfüllen, Zwischenstand, etc., ……. piepegal
Zubereitung nach Art des Hauses GMG (marginal verändert).
Je Seite für 30 Minuten bei 195° schmurgeln lassen. Gab eine dezente Farbänderung und ein dezentes „Branding“. Im Anschluss 6 Stunden bei 110° ganz normal mit Buchenpellets gesmokt. Das gute Stück Fleisch dann im Walzmetall versteckt und ca. eine ¾ Tasse Apfelsaft hinzugegeben. 5 Stunden später war das Ziel 95° erreicht. Nach einer ¾ Std. Ruhephase wurde gepullt. Während der Dämpfphase hat sich dermassen viel Saft gebildet, dass sich zwischen dem Grillrost schon kleine „Saftsäcke“ abgezeichnet haben.
Das Ergebnis, wenn auch etwas unscharf, wie folgt festgehalten:
Persönliches Fazit: Das für mich beste PP im Vergleich zu den vorherigen, weil das Fleisch schon von aussen her sehr saftig geblieben ist. Erst im letzten Drittel, zum Kern hin hat die Saftigkeit abgenommen. Ich weiß nicht, ob ich es nur zum Vergleich nochmal klassisch ohne Metallisierung zubereiten werde. Denke aber eher nicht.
Erfahrung mit dem GMG: Die Aussentemperatur war ca. 12°. Aufgrund eines Berichts hier im Forum über die Temperaturunterschiede zwischen dem Grillrost und dem Upper Rack habe ich das PP in der zweiten Etage aufgelegt, die GRT mit dem Maverick gemessen und den Smoker über diesen Wert geregelt. Gemessener Temperaturunterschied 40° bis 45°.
Heißt, der GMG wurde je nach gemessener GRT zwischen 70° und 75° gefahren, um auf dem Upper Rack eine GRT von 110° resp. 115° zu haben. Unter 70° lässt sich der GMG auch nicht regeln, da er sonst abschaltet.
Aufgrund der geringen Aussentemperatur habe ich GMG mit einer sehr dicken Wolldecke abgedeckt, die sowieso für die Entsorgung vorgesehen war. Jetzt ist sie einem neuen Zweck zugeführt. Ich muss sagen, die Abdeckung hat wirklich ihren Zweck erfüllt und den Brennstoffverbrauch hörbar verringert durch längere Temperaturkonstanz. Hörbar an der Häufigkeit der Brennstoffzuführung. Nicht zu vergessen, dass der Brennstoffverbrauch bei eingestellten 70° auch deutlich geringer ist als bei 110°. Mehr als 400 bis 500 gr. / Std. habe ich trotz der Aussentemperatur (der Smoker steht frei unter einem Balkon) nicht verbraucht.
Wichtiger als das PP ist mir die Erfahrung mit dem GMG. Bin zu 100% zufrieden!
Das war es erstmal aus dem Norden.
Gruss
Ralf
es ist ca. 3 Wochen her, dass ich mein erstes von insgesamt sieben PP (4x WSM 57, 2x OTP, 1x Altherrensmoker), auf dem GMG zubereitet habe. Da das PP in der Sache ja piepegal ist und immer gelingt will ich dennoch meine Erfahrung mit dem GMG und die Zubereitungsart mitteilen

Ausgangsmaterial: 3,2 Kg dänischer Nacken.
Bilder vom pudern (10 Stunden vorher), kühlen, Pellet einfüllen, Zwischenstand, etc., ……. piepegal

Zubereitung nach Art des Hauses GMG (marginal verändert).
Je Seite für 30 Minuten bei 195° schmurgeln lassen. Gab eine dezente Farbänderung und ein dezentes „Branding“. Im Anschluss 6 Stunden bei 110° ganz normal mit Buchenpellets gesmokt. Das gute Stück Fleisch dann im Walzmetall versteckt und ca. eine ¾ Tasse Apfelsaft hinzugegeben. 5 Stunden später war das Ziel 95° erreicht. Nach einer ¾ Std. Ruhephase wurde gepullt. Während der Dämpfphase hat sich dermassen viel Saft gebildet, dass sich zwischen dem Grillrost schon kleine „Saftsäcke“ abgezeichnet haben.
Das Ergebnis, wenn auch etwas unscharf, wie folgt festgehalten:
Persönliches Fazit: Das für mich beste PP im Vergleich zu den vorherigen, weil das Fleisch schon von aussen her sehr saftig geblieben ist. Erst im letzten Drittel, zum Kern hin hat die Saftigkeit abgenommen. Ich weiß nicht, ob ich es nur zum Vergleich nochmal klassisch ohne Metallisierung zubereiten werde. Denke aber eher nicht.
Erfahrung mit dem GMG: Die Aussentemperatur war ca. 12°. Aufgrund eines Berichts hier im Forum über die Temperaturunterschiede zwischen dem Grillrost und dem Upper Rack habe ich das PP in der zweiten Etage aufgelegt, die GRT mit dem Maverick gemessen und den Smoker über diesen Wert geregelt. Gemessener Temperaturunterschied 40° bis 45°.
Heißt, der GMG wurde je nach gemessener GRT zwischen 70° und 75° gefahren, um auf dem Upper Rack eine GRT von 110° resp. 115° zu haben. Unter 70° lässt sich der GMG auch nicht regeln, da er sonst abschaltet.
Aufgrund der geringen Aussentemperatur habe ich GMG mit einer sehr dicken Wolldecke abgedeckt, die sowieso für die Entsorgung vorgesehen war. Jetzt ist sie einem neuen Zweck zugeführt. Ich muss sagen, die Abdeckung hat wirklich ihren Zweck erfüllt und den Brennstoffverbrauch hörbar verringert durch längere Temperaturkonstanz. Hörbar an der Häufigkeit der Brennstoffzuführung. Nicht zu vergessen, dass der Brennstoffverbrauch bei eingestellten 70° auch deutlich geringer ist als bei 110°. Mehr als 400 bis 500 gr. / Std. habe ich trotz der Aussentemperatur (der Smoker steht frei unter einem Balkon) nicht verbraucht.
Wichtiger als das PP ist mir die Erfahrung mit dem GMG. Bin zu 100% zufrieden!
Das war es erstmal aus dem Norden.
Gruss
Ralf
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